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Wolf inside (German Edition)

Wolf inside (German Edition)

Titel: Wolf inside (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Koch
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so, als ob er nur nach der Uhrzeit gefragt hätte.
    Ich grinste immer noch, allerdings schon etwas verhaltener. So recht wusste ich nicht, was ich von dieser Einladung halten sollte. Cruiz war ein sehr starker Mann, und das meinte ich nicht nur körperlich. Wenn ich diesem eindeutigen Angebot folgte, dann war klar, dass er der dominante Teil sein würde. Wie schon gesagt, ich konnte es mir vorstellen .
    Nur … Kam ich auch damit klar? Konnte ich meine eigene Dominanz aufgeben? Ich hatte da so meine Zweifel, das tat ich nur, wenn ich jemanden Festes hatte. Und das war Ewigkeiten her.
    „ Vielleicht hilft dir das auf die Sprünge.“
    Er war wirklich fix.
    Ohne erkennbaren Ansatz schnellte seine Hand zur Seite, packte mich an der Jacke, dann zog er mich zu sich heran. Sein Gesicht war dicht vor mir, ich spürte warmen Atem, diesen intensiven Blick, der sich in meinem versenkte. Dann landete sein Mund auf meinem, doch anstatt zu küssen, sog er meine Unterlippe ein, und biss zu. Nicht so heftig, dass es bluten würde, doch fest genug, um es kurz schmerzen zu lassen.
    Ich stöhnte auf, Lust durchzuckte mich. Meine Hand, die sich schon zur Verteidigung bereit gemacht hatte, überlegte es sich prompt anders, krallte sich in Cruiz’ Schulter fest. Seine Zähne ließen mich wieder frei.
    „ Ich sagte doch, du willst es auch“, flüsterte er provokativ. Ich schwieg dazu, denn wo er recht hatte …
    Dann erst schob er mir seine Zunge in den Hals, und wir begannen einen sehr speziellen Nahkampf. Das, was vor ein paar Tagen im ‚Lost Paradise’ begann, suchte sich jetzt explosionsartig einen Weg.
    Ohne die rhythmische Zungengymnastik zu unterbrechen, griff ich nach seinem Gürtel, ein Ruck, die große Schnalle flog davon, landete scheppernd am Boden. Durch den festen Stoff der Jeans fühlte ich die mächtige Wölbung seines Schwanzes in meiner Handfläche. Jetzt war es Cruiz, der anfing zu stöhnen. Doch auch er blieb nicht untätig. Zielstrebig wanderten seine Hände unter meine Jacke, halfen mir, sie blitzschnell abzuschütteln, und weil ich schon dabei war, war auch mein Sweater fällig.
    Meine Finger glitten hinter den Bund, die Knöpfe flutschten fast von alleine auf, dann sprang mir sein Prachtstück in die Hand. Sehen konnte ich nicht viel, nur Schemen, das bisschen Licht, das von draußen hereinkam, reichte nicht aus. Doch ich konnte fühlen! Und was ich da fühlte, war beachtlich!
    „ Mit was hat deine Mutter dich großgezogen? Mit Lebertran?“, keuchte ich, sehr angetan von dem, was da warm, prall und schwer in meiner Hand lag.
    „ Ich hab immer schön meinen Teller leer gegessen“, witzelte Cruiz, während er meinen kleinen Freund auspackte „Du auch?“
    Der Kleine schrie schon förmlich danach, endlich mitspielen zu dürfen, ich glaube, ich hatte noch niemals so eine Latte. Als Cruiz endlich Hand anlegte, und seine Finger geschickt auf und ab bewegte, stöhnte ich geradezu erleichtert auf. Als er dann noch mit seinem Daumen über die Eichel strich, hätte ich vor Lust am liebsten laut gebrüllt.
    Mein Becken flog hoch, meine Finger krallten sich in Cruiz’ Kronjuwelen, er jaulte heiser auf. Die Atmosphäre im Van hatte sich dermaßen aufgeheizt, dass mir der Schweiß von der Stirn den Nacken herab rann, er vermischte sich mit Cruiz’, während sich unsere nackten Oberkörper aneinander rieben.
    Nach einem weiteren langen, nassen Kuss, bei dem er meine Mundhöhle bis in die kleinsten Spalten hinein untersuchte, sah er mir tief in die Augen. Es war merkwürdig, seine Augen sahen aus, als leuchteten sie von innen heraus. Ich erwiderte den Blick, versuchte darin zu lesen, versuchte herauszubekommen, was er jetzt von mir erwartete. Denn inzwischen war ich so geil, dass ich drauf und dran war, mich umzudrehen.
    Doch zu meiner Überraschung rutschte Cruiz vom Sitz herunter, kniete sich vor die Sitzbank und begann, sich intensiv mit meinem Schwanz zu beschäftigen. Er stülpte seine festen Lippen darüber, dann saugte und leckte er an meinem guten Stück, hinauf, hinunter.
    Er tat es hart. Härter. Perfekt.
    Mir blieb der Atem weg, ich sah für einen Moment nur Sterne. Das hier war eine ganz andere Hausnummer, als das, was ich sonst bekam. Die Typen, die ich mir sonst aussuchte, waren kleiner, weicher, keine Kampfmaschinen. Sie beherrschten die Kunst der Fellatio geradezu vollkommen, hatten tausend Tricks auf Lager, um es so lange wie möglich herauszuzögern.
    Doch das hier? Das hier, das war ursprünglich,

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