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Wolfsflüstern (German Edition)

Wolfsflüstern (German Edition)

Titel: Wolfsflüstern (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Handeland
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Nacht vorzustellen, Gina auf den Knien, ihre Brüste schaukelnd, während sie …
    Mit einer leisen Verwünschung löste er den Mund von ihrem, ehe er die Kontrolle verlieren, sie aufs Bett werfen, ihr die Klamotten vom Leib reißen und es ihr auf die gleiche Weise wieder besorgen würde.
    »Schsch«, hauchte sie, ihre Lippen um mehr bettelnd, während der Druck ihrer Hände in seinen Haaren beharrlich blieb und sie seinen Mund quälend langsam wieder auf ihren zog.
    »Gina«, protestierte er. »Ich möchte es behutsam angehen, zärtlich. Ich will, dass du weißt, wie ich mich fühle.«
    »Ich weiß längst, wie du dich fühlst.« Sie legte die Hand auf den Schritt seiner Hose – wann hatte sie die linke Hand von seinem Kopf genommen? –, dann fuhr sie mit dem Fingernagel über seine Hoden. Matt fürchtete, ohnmächtig zu werden oder sich gleich hier und jetzt zu blamieren.
    Er umfasste ihr Handgelenk, wollte es eigentlich wegziehen, doch als sie mit der Zungenspitze über seinen Lippenrand leckte, änderte er seine Meinung. Stattdessen legte er seine Hand auf ihre und verstärkte den Druck. Es lag eine seltsame Erotik darin, ihre Hand zu benutzen, um sich zu stimulieren. Ihrem Lächeln und dem Enthusiasmus, mit dem sie die Berührung fortsetzte, nach zu urteilen, stimmte sie ihm zu.
    Seine Vision von behutsam und zärtlich verpuffte. So lange würde er nicht durchhalten.
    Als könnte sie seine Gedanken lesen, nahm sie die Hand weg und trat einen Schritt zurück. »Sie werden bald nach uns suchen.«
    Gina hatte recht. Matt war überrascht, dass McCord nicht längst an die Tür hämmerte oder zumindest seine Mutter geschickt hatte, damit sie es für ihn tat. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. »Ja. Wir sollten aufhören.«
    »Aufhören?« Gina, deren Finger bereits den Saum ihres T-Shirts umfassten, lachte. »Ich wollte sagen, wir müssen uns beeilen.«
    Matt zögerte. Ungeachtet der Begierde seines Körpers, genau das zu tun, wollte er sich nicht beeilen. Und er würde es nicht. Die Leute konnten anklopfen, so viel sie wollten, dieses Mal würde er Gina lieben, wie er nie zuvor eine Frau geliebt hatte.
    Und er meinte es so. Denn er liebte sie, und er glaubte, dass sie ihn auch liebte. In dieser absurden unsicheren Welt, in der sie unversehens gelandet waren, war Liebe vielleicht das Einzige, woran sie sich festhalten konnten.
    Er legte die Hände auf ihre. Sie blickte auf, ihre dunklen Augen fragend. »Lass mich das machen.«
    Lächelnd streckte sie die Arme nach oben.
    Er entkleidete sie, als hätten sie Stunden zur Verfügung, dabei berührte, küsste und liebkoste er jeden Zentimeter, der enthüllt wurde. Binnen Minuten hatte Gina vergessen, dass sie sich beeilen sollten. Matt schien es, als hätte sie alles um sich herum vergessen.
    Alles, außer ihm.
    Er drängte sie zum Bett, und als ihre Kniekehlen gegen die Matratze stießen, war nur ein kleiner Schubs nötig, um sie nach hinten fallen zu lassen. Ihr Lachen verursachte ihm ein Bauchkribbeln. Sie hatte wirklich alles außerhalb dieses Zimmers vergessen. Nun musste nur er das auch noch tun. Er bezweifelte, dass das ein großes Problem sein würde.
    Als Matt ihr die Jogginghose auszog, hielt er plötzlich inne. »Eines Tages möchte ich dich in deinen Stiefeln sehen.« Er hob die Augen. »Und in sonst nichts.«
    »Eines Tages«, versprach sie, dann stemmte sie einen flauschig besockten Fuß gegen seine Bauchmitte und versetzte ihm einen Stups. »Du bist wirklich ein waschechter Kerl.«
    »Schuldig im Sinne der Anlage.« Er warf die Hose beiseite.
    »Darüber bin ich froh.«
    »Darüber, dass ich schuldig bin?« Rasch entledigte er sie auch noch ihrer Socken und ihres Höschens.
    »Darüber, dass du ein waschechter Kerl bist.« Gina senkte den Fuß auf den Körperteil, der einen waschechten Kerl ausmachte, und Matt schnappte nach Luft. »Raus aus den Klamotten, Professor.«
    Wie sie da komplett nackt auf dem Bett posierte und die offenen Haare ihre Brüste streichelten, so wie er es tun wollte, brauchte er keine weitere Ermunterung. Matt zog sich aus, deponierte die Brille auf dem Nachttisch und bedeckte Ginas Körper mit seinem.
    Eine lange Weile konzentrierte er sich nur darauf, sie zu küssen und das Gefühl von Haut an Haut, Schenkel an Schenkel, Brust an Brust zu genießen – sogar ihre Füße fühlten sich gut an seinen an.
    Matt hätte sie stundenlang nur küssen und die geheimen Winkel ihres Mundes mit der Zunge erforschen können, doch sie

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