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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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Fremden doch nicht kannte. Black Shadow sah zu Victor, welcher mich fragte.
"Möchtest du, dass es geheim bleibt?"
"Ja, aber ich möchte ihn finden." Ich seufzte "er darf" Victor nickte Black Shadow zu, und nach einem Räuspern erzählte er:
"Es ist eine Wölfin bei uns die höchstwahrscheinlich seine Tochter sein könnte. Sie scheint die gleiche Kennzeichnung zu haben."
"Warum sucht sie ihn erst jetzt?"
"Weil", er sah, mich an "weil sie erst seit einem Monat eine Wölfin ist. Wir gehen davon aus, dass sie ein Halbblut ist."
"Wie ist so etwas möglich?" schaltete sich Dimitri ein.
"Wir wissen es nicht." sagte Black Shadow wahrheitsgemäß.
"Wer ist sie?", wollte Dunja wissen. Black Shadow sah Victor an und dieser stand mit mir im Arm auf. Sofort verstummte jedes Gemurmel.
"Ihr Name ist Samantha und sie lebt bei mir im Rudel." Ob es Victors Ausstrahlung war oder meine Erscheinung, auf alle Fälle setzten sich alle hin, sogar Dunja war auf der Stelle ruhig. Black Shadow beobachtete das Schauspiel interessiert während Victor und ich uns wieder setzten.
"Ich würde vorschlagen, wir machen erst einmal Mittagspause und sehen uns in einer Stunde hier wieder. Die Gemüter sind erhitzt, geht und lasst es euch schmecken."
Bis auf unseren Tisch standen alle auf und gingen Grüppchenweise aus dem Saal.
"Victor Hunter?" ein älterer Mann trat zu uns.
"Ja Sir?"
"Ich bin Ivan vom Poderoso Lobo Rudel. Wir hatten vor etwas mehr als einen Monat telefoniert. Ich nehme an dies ist die Person um der es ging." Freundlich reichte Victor ihm die Hand, die Ivan ergriff.
"Ich bin Heiler und freue mich ihre Begleiterin wohlauf zu sehen. Hatten sie mit ihren Recherchen Erfolg?"
"Ja danke, das hatte ich." Black Shadow gesellte sich zu uns.
"Ihr kennt euch?", fragte er Victor.
"Nur telefonisch. Sein Rudel hatte ich als Zweites damals angerufen und ihr Alpha hat mich mit Ivan verbunden. Ich bin ihm sehr dankbar, er hatte uns sehr geholfen." Er zog mich fester in seine Umarmung.
"Aber jetzt entschuldigen sie uns bitte. Wir möchten uns für die Stunde etwas zurückziehen. Wir sehen uns nachher."
"Aber natürlich" Black Shadow trat zur Seite, sodass wir ohne Umwege das Zimmer verlassen konnten.

    28

"Victor bitte lass mich hier bleiben", flehte ich. "Ich kann da nicht wieder hin. Nicht heute. Lass mich hier im Zimmer."
"Kleines" zärtlich nahm er mich in den Arm.
"Bitte geht, auch Lydia. Hier im Zimmer passiert mir nichts. Niemand kennt unsere Zimmer ich bin sicher hier." Victor seufzte und küsste mir auf die Stirn.
"Du bist die Einzige, der ich sowas durchgehen lasse. Und dass nicht wegen deinem Titels. Du bist es, dein Wesen macht mich schwach. Bitte pass auf dich auf und rufe an, wenn etwas ist."
"Das mache ich, ich verspreche es dir." Ich küsste ihn zärtlich und knabberte an seiner Lippe. Ein Versprechen für später.
"Benimm dich" mit einem Klaps auf meinem Po verschwand er aus dem Zimmer und kurz darauf verließen sie das Hotel. Ich holte meinen Laptop aus dem Schrank, setzte mich gemütlich auf das Bett und schaltete ihn ein. Ich hatte eine E-Mail von Jeff bekommen, bezüglich einer Kolumne über Wölfe in Bayern. Auswildern oder nicht? Mh täuschte es oder gab er mir solche Aufträge beabsichtigt. Ich erinnerte mich daran, dass ich in den letzten drei Jahren immer über Tiere geschrieben hatte, egal um welche oder wegen was. Immer spielten Tiere die Hauptrolle. Ich klickte auf Antworten.
Hey Jeff,
Werde mit den Recherchen Anfangen, kannst du mir noch Ansprechpartner zusenden?
Danke.
Sam
Abschicken
Während ich auf Antwort wartete, recherchierte ich, was ich im Internet fand und trug alles zusammen. Stunden später bekam ich die gewünschte E-Mail. Ich speicherte den angefangenen Beitrag ab, stand auf und sah aus dem Fenster auf den Fluss Clare.

    29

"Victor? Wo ist ihre charmante Begleiterin?"
"Ich muss sie leider entschuldigen Black Shadow. Es ist für sie alles noch zu neu. Sie ist etwas überfordert." Black Shadow nickte.
"Ich verstehe."
"Victor kann ich sie einen Moment sprechen?" Ivan trat zu der Gruppe, als sie sich gerade setzen wollten. Victor und Ivan verließen den Konferenzraum und betraten ein anderes Zimmer, zwei Türen weiter. Noch bevor Victor fragen konnte, sprach Ivan.
"Ist sie wirklich eine Omega?" das letzte Wort flüsterte er nur und Victor nickte. "Verdammt Junge, wissen sie, wie gefährlich es für sie hier ist?" wieder nickte Victor nur. "Sie haben alles bedacht, erzählen sie mir."
"Lydia ist allein für

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