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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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gemein." Jacob zwickte André in den Nacken. "Aber du hast recht. Spaß haben, können wir noch, wenn wir zu Hause sind." André schnurrte und Seite an Seite liefen Wolf und Tiger nach Sulina.

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Ein bekannter Geruch stieg mir in die Nase und ich ging zum Fenster, in der Hoffnung etwas sehen zu können. Nichts, aber er war da, Jacob. Da ich nicht gefesselt war, verwandelte ich mich, um mit ihm in Kontakt zu treten.
"Jacob? Bist du es wirklich, oder ist es nur meine Einbildung?"
"Kleines, ich bin es wirklich. André und ich sind dir gefolgt wir wollen dich befreien und diese Schweine endgültig erledigen. Aber sag, wie geht es dir?"
"Mich hat keiner ernsthaft verletzt. Ich war die ganze Fahrzeit über gefesselt und geknebelt gewesen, aber hier bin ich in einem Zimmer eingesperrt mit Blick auf den Klippen. Fenster sind vergittert und Tür verriegelt."
"Bleib ganz ruhig Sestrenku" die tiefe Stimme von André beruhigte mich schlagartig "Verwandel dich zurück. Wir finden dich wieder, mach dir keine Sorgen. Egal was passiert, wir sind immer in deiner Nähe. Achte nur darauf, dass du deine Kette nicht verlierst."
"Danke" ich schniefte und hoffte, dass sie nicht merkten, wie ich weinte.
"Sestrenku, ich spüre deine Tränen. Kopf hoch Kleines" ich verwandelte mich zurück, zog meine Sachen an und kugelte mich auf dem Bett zusammen.

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"Sie ist sehr tapfer."
"Ja, aber wie kommt es, dass du ihre Tränen spüren kannst?"
"Ich weiß es nicht, aber vielleicht hängt es damit zusammen, dass wir beide Empathen sind oder, aber das kann ich mir nicht vorstellen, wir haben eine emotionale Verbindung geschaffen."
"Solange unsere Verbindung nicht abbricht", knurrte Jacob. André biss ihm in den Nacken und leckte anschließend darüber.
"Nie würde ich diese Verbindung trennen, du bist das wichtigste in meinem Leben, du dummer Wolf und das müsstest du wissen." Jacob leckte André über die Schnauze.
"Das weiß ich Shats und ich empfinde genauso für dich. Und jetzt lass uns dieses Arschloch von Spencer suchen."
Rund um das Haus war nichts Auffälliges. Keine Hunde, keine Alarmanlage und auch keine Kameras.
"Gehen wir alleine rein oder mit Verstärkung? Hier gibt es eine extra Polizeiabteilung."
"Okay, wir gehen zum Auto zurück und rufen sie."

"Die Pentru alte Politįc, ist in einer Stunde da." Erklärte André eine halbe Stunde später.
"Also mach dich lang und ruh dich etwas aus."
"Nein, ich kann nicht, De" André legte Jacob einen Finger auf den Mund.
"Du kannst und du wirst. Bitte Jake, nur dieses eine Mal." André ließ ihn nicht zu Wort kommen, zog Jacob in seine Arme und steckte ihn herausfordernd die Zunge in den Mund. Jacob stöhnte auf, umschlang Andrés Nacken und erwiderte den Kuss. Langsam löste André sich von ihm, strich ihm zärtlich über die Wange und flüsterte:
"Ruh dich aus, moya Lyubimaya" widerwillig machte Jacob es sich auf dem Rücksitz gemütlich und kaum hatte er die Augen geschlossen schlief er ein.
André verbrachte die Zeit mit Beobachten und Telefonieren.
Als fast zwei Stunden später die Truppe eintraf, öffnete er die hintere Autotür und strich Jacob die Haare aus dem Gesicht.
"Jake die Truppe ist da." Jacob schreckte auf und hätte André ihn nicht festgehalten, wäre er mit dem Kopf gegen die Autodecke geknallt.
"Vorsichtig, ich brauche dich noch." André lächelte, richtete sich auf und half Jacob aus dem Auto.
"Guten Morgen Sir. Verzeihen sie die Verspätung, aber einige von uns hatten frei, aber der Şefului Politįei meinte nur die Besten würden hier benötigt."
"Danke, wir wissen es zu schätzen. In dem Gebäude wird unsere Gefährtin gefangen gehalten. Sie wurde bereits zum zweiten Mal aus Deutschland entführt. Wir kennen den Grund jedoch nicht. Das erste Mal konnten wir sie befreien, ohne entdeckt zu werden. Nur möchten wir die Drahtzieher dingfest machen und das schaffen wir nicht alleine."
"Der Şefului Politįei meinte, sie kennen bereits das Gelände!"
"Das stimmt. Wir waren als Tiere da, es war still, zu still. Kein Tier oder Mensch waren zu erspüren, als wenn unsere Gefährtin allein in dem Haus wäre."
"Aber könnte sie nicht fliehen?" Jacob schüttelte den Kopf.
"Negativ, sie ist eingeschlossen. Kommt nicht aus ihrem Zimmer raus. Fenster vergittert und Tür verriegelt. Da sie keine Nahrung auf dem Zimmer hat, wird sich Spencer bald blicken lassen." Der Şefului Politįei nickte
"Also beziehen wir Stellung und warten erst einmal ab."
"Genau" Die Pentru alte Politįc Einheit

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