Wolfsgefluester

hat ihn böse erwischt."
"Pass bitte auf ihn auf. Denke, dass Spencer über die Grenze fährt. Wir bleiben dran, bis zum Auftraggeber und bringen sie heil zurück, das verspreche ich dir."
"Danke, bringt sie mir nur zurück, ich will sie nicht verlieren, jetzt wo ich weiß ..." Victor brach ab und schluckte schwer.
"Keine Sorge, wir schaffen das." beruhigte Jacob ihn, bevor er auflegte. André sah ihn an und fragte:
"Was hat er gesagt?"
"Josh ist immer noch im OP. Und naja, erzähl du mir erst einmal, was mit Sam heute war!"
"Kannst du es dir nicht denken? Sie hat ihm gesagt, dass sie ihn liebt, aber Victor ist ein Idiot. Woher soll man wissen, ob der andere dasselbe empfindet, wenn man es nicht sagt. Ich könnt ihn so ... er mag vielleicht ein guter Alpha sein, aber ein guter Gefährte, das bezweifel ich" Jacob lachte und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Shats ich erinnere mich gerne an unsere Anfänge."
"Du bist gemein Lyubimaya, aber ich gebe mich geschlagen" lachend zog André Jacobs Hand von seiner Schulter und drückte ihm einen Kuss in die Handfläche. "Aber jetzt lass uns arbeiten, ich möchte unsere Sestrenku nach Hause holen und Spencer endgültig erledigen."

Im Laufe des Tages rief Jacob immer wieder bei Victor an. Das erste Mal war kurz vor der Grenze.
"Wir sind jetzt in Görlitz. Wir melden uns im drei Stunden Takt. Wie schaut es bei Josh aus?"
"Er liegt jetzt auf der Intensivstation. Soweit hat er alles gut überstanden und schläft jetzt."
"Pass gut auf ihn auf, er wird sich Vorwürfe machen."
"Keine Sorge, Shelly ist bei ihm und die Kinder schlafen bei Jeff im Zimmer."

"Gott sei Dank Josh ist auf den Weg der Besserung." sagte Jacob erleichtert, als Victor aufgelegt hatte.
"Das ist gut und Sam haben wir auch bald wieder. Wie sieht es aus?"
"Sie ist in Kraków. Verdammt, ich hoffe nicht, dass dieser Idiot sie nach Russland bringt."
"Das Beste ist, dass sie mit dem Auto gebracht wird. Schlimmer wäre es, wenn sie mit dem Flugzeug geflogen wären, wer weiß, was sie mit ihr gemacht hätten."
"Das stimmt schon, aber ich denke mal, dass die Autotour auch nicht gerade sehr angenehm für sie sein wird. Erinnere dich daran, wie wir sie in Brünn gefunden hatten." Jacob knurrte und André strich ihn über den Arm "Wir holen sie zurück." Jacob nickte nur und heftete seinen Blick auf das Notebook.
Als die zwei Männer drei Stunden später in Kraków ankamen, war Spencer bereits an Kaliników vorbei, was André Victor am Telefon erklärte. André und Jacob wechselten sich im gleichen Rhythmus mit dem Fahren ab, wie sie sich bei Victor meldeten, sodass sich immer einer ausruhen konnte.

"Verdammt noch mal jetzt sind wir schon in der Ukraine" André fluchte, als er gerade die Grenze zu Rumänien überfuhr. "Wo will dieses Arschloch noch hin? Es ist mitten in der Nacht. Mach kurz Pause Jake." Jacob fuhr rechts ran und beide stiegen aus, um sich die Beine zu vertreten.
"Shats" Jacob stellte sich hinter André und schlang die Arme um seine Taille. Jacob schaute über Andrés Schulter, als er fragte. "Was sagt das Signal?" beide sahen auf das Notebook und André tippte einiges ein.
"Knapp vierzig Kilometer seit drei Stunden. Du hättest mich nicht solange schlafen lassen sollen, Lyubimaya"
"Pst" Jacob legte eine Hand unter Andrés Kinn und drehte seinen Kopf zu sich um ihn zärtlich auf den Mund zu küssen.
"Jake, dafür haben wir jetzt keine Zeit, aber ich danke dir." beruhigend drehte sich André um, nahm Jacob fest in den Arm und vergrub sein Gesicht in Jacobs Halsbeuge um den Duft tief in sich zu inhalieren.
"Wir haben jetzt Viertel vor drei. Ruf Victor kurz an und informiere ihn. Wollen wir dann erst Pause machen oder möchtest du direkt nachsehen, was dort los ist?" Jacob lächelte ihn an und ließ seine Wolfszähne aufblitzen. André lachte und drückte ihm das Handy in die Hand, ging zum Auto um sich auszuziehen und nach einigen Augenblicke , schmiegte sich ein großer siebirischer Tiger an Jacobs Körper, der lachend Andrés Kopf kraulte.
"De, du bist unverbesserlich." lachte Jacob, als er wenige Minuten später das Handy wegsteckte. "Vic wünscht uns viel Glück und Josh lässt ausrichten, dass wir es nicht zu bunt treiben sollen." Jacob verstaute seine Sachen im Auto, schloss ab und verstaute den Schlüssel unter dem Auto in der Erde, bevor er sich verwandelte und André auf dem Rücken sprang. Die beiden balgten einige Minuten bis André schnaubte
"Wir müssen los moya Lyubimaya."
"Shats du bist