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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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"Ich hatte den Satelliten angezapft und diverse Behörden, also keine normal rechtlichen Schritte." Sanft biss André ihm in die Schulter.
"Moya Lyubimaya ich verzeihe dir" Jacob lachte, drehte sich halb um und küsste André zärtlich.

"Victor bitte", flehte ich und lehnte mich an seinen Rücken. Victor knurrte, drehte sich aber nicht zu mir um. Etwas kräftiger als beabsichtigt biss ich ihm in den Nacken. Jetzt reagierte er doch knurrend und schlang die Arme um meine Taille. Lächelnd knabberte ich am Kinn, leckte über die Lippen, bis er diese leicht öffnete. Sofort glitt meine Zunge in den Mund und nach anfänglichem Zögern erwiderte er das Zungenspiel stürmisch.
"Sam, Kleines."
"Mir geht es gut. Aber ich brauche dich. Jetzt." Victor knurrte warnend, aber der Widerstand brach. Schwungvoll hob er mich hoch und sofort schlossen sich meine Beine um seine Taille. Schnellen Schrittes brachte er uns zum Bett und legte sich, mich immer noch festhaltend, hin.
"Samantha, das ist unklug."
"Und trotzdem brauchen wir es beide. Victor bitte verwehre es uns nicht." Victor konnte sich nicht mehr wehren, die Leidenschaft übermannte uns beide.

    5

"Na da seit ihr ja endlich." Joshua feixte, als wir drei Stunden später das Zimmer wieder betraten.
"Wir mussten die Taschen packen und noch einiges klären." André zog eine Augenbraue hoch.
"Klären?" er lachte.
"Wollt ihr Daten oder fahren wir erst einmal los?"
"Joshua hast du den Discovery fertiggemacht? Oder einen anderen?"
"Der Freemont ist fertig, bis auf euer Gepäck ist auch alles verstaut. Maik ist auch instruiert und für morgen sind zwei Doppel und ein Einzelzimmer reserviert."
"Super, wie lange werden wir fahren?"André sah auf seine Karte.
"Ungefähr sechs bis sieben Stunden. Je nach Verkehr." Er sah auf die Uhr. "Wir haben jetzt einundzwanzig Uhr, ich würde vorschlagen in einer halben Stunde ist Abreise! Jemand der freiwillig fahren möchte?"
"Ich"
"Ich fahr"
"Hier" André schmiss Joshua den Schlüssel rüber und zwinkerte mir zu.
"Grmpf" alle lachten über meine Empörung.
"Wie lange werden wir weg sein?" fragte ich erschrocken, als ich an den Artikel dachte, den ich in vier Tagen abgeben musste.
"Wir planen eine Woche ein." Victor zog mich mit dem Rücken an seine Brust.
"Was ist los Kleines?"
"Ich muss Jeff anrufen. Ich kann den Artikel nicht persönlich abgeben und er ist noch nicht fertig." Ich riss mich von Victor los und rannte ins Schlafzimmer, um zum einen den Laptop einzupacken und zum anderen das Handy rauszukramen.
"Jeff? Hier ist Sam. Es tut mir leid das ich dich so spät störe."
"Samantha, ganz ruhig. Was ist los?" ich atmete tief durch.
"Es tut mir leid" begann ich wieder. "Wir fahren in einer halben Stunde los."
"Ihr fahrt weg? Urlaub?"
"Nein. Wir haben eine Spur von Bastien. Wir wissen nicht wie lange wir weg sein werden. Ich mache den Bericht fertig und schicke ihn dir per Mail. Gib mir Bescheid wenn noch Änderungen vorgenommen werden müssen."
"Alles klar. Passt auf euch auf und halte mich auf den Laufenden."
"Danke Jeff, das werde ich machen."
Erleichtert ging ich zu den anderen zurück.
"Alles geregelt?"
"Ja, Jeff weiß Bescheid und wünscht uns Glück. Wir sollen ihn auf dem Laufenden halten."
"Gut, wenn das jetzt geklärt wäre warten wir nur noch auf Josh." Der genau in diesem Moment das Zimmer betrat.
"Auf geht's Leute." sagte er fröhlich, nahm meine Tasche und ging, gefolgt von uns anderen, zum Auto.
Da sie mich eh nicht fahren lassen würden, setzte ich mich ganz nach hinten. Victor zögerte kurz, setzte sich dann aber zu mir und zog mich an seine Seite. André und Jacob setzten sich auf die mittlere Bank und Joshua saß vorne allein.
"Aber haltet ja die Finger still da hinten. Wenn ich schon alleine hier vorne sitze, möchte ich nicht auch noch von Geräuschen gestört werde, die man normal nur im Schlafzimmer hört." Joshua tat empört, aber man hörte sein Lachen und wir fielen in die ausgelassene Stimmung ein.
Ich bekam noch mit wie wir auf die A9 fuhren, dann schlief ich ein, mit dem Kopf auf Victors Schoss. Sanft streichelte er mir übers Haar.
"Wie geht es ihr?" fragte Joshua, der uns über den Rückspiegel beobachtete.
"Dank De hält sie sich gut. Ich weiß nur nicht ob es wirklich so ist."
"Du meinst, sie könnte ihre Gefühle so weit verschleiern, das wir nichts merken?"
"Ja, ich hatte die ganze Zeit nicht gespürt wie es ihr ging."
"Mach dir keinen Kopf, Vic. Sie kann sich mittlerweile gut abschirmen vor anderen, aber die

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