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Wolfsmagie (German Edition)

Wolfsmagie (German Edition)

Titel: Wolfsmagie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Handeland
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eisigen Hände schlüpften unter den Saum ihres Sweatshirts; Kris fuhr erschrocken zusammen, biss ihn dabei leicht in die Lippe. Doch als er die Hände wegnehmen wollte, hielt sie sie fest und wärmte sie unter ihren eigenen.
    Hinter der Barriere ihres BH s brannten ihre Brüste vor Lust; seine Handflächen prickelten von ihrer Hitze. Als er sie drückte, entrang sich Kris’ Kehle ein Stöhnen. Wieder flüsterte sie seinen Namen, und der Klang entflammte ihn. Seit einer Ewigkeit hatte niemand mehr seinen Namen gesagt, und er stellte fest, dass er es brauchte.
    Ihre Finger umschlossen ihn. Wann hatte sich ihre Hand in seine Hose gestohlen. Nicht, dass er sich beschweren wollte.
    Er legte den Kopf in den Nacken; seine Haare, die sich beim Tanzen aus dem Gummiband gelöst hatten, strichen über seinen Hals, und er erschauderte. Die Hitze ihrer Hand an seinem Schaft brachte ihn fast zum Höhepunkt.
    Obwohl sein Körper lautstark protestierte, griff er nach ihrem Handgelenk und zog ihre unglaublich geschickten Finger heraus.
    »Mach nur so weiter, dann sind wir fertig, ehe wir begonnen haben«, warnte er sie.
    »Und das wollen wir selbstverständlich nicht.« Kris fuhr mit dem Daumennagel über seine Erektion. Sein Blick verschleierte sich, und sie lachte.
    »Vielleicht sollte ich …« Sie rieb mit dem Daumen über die Spitze. Seine Jeans trugen wenig dazu bei, die sinnliche, lustvolle Reibung zu verringern. »… den Druck ein wenig lindern.«
    »Was?« Liam konnte nicht klar denken.
    Ihr Lächeln war pure Weiblichkeit, als sie den Knopf und den Reißverschluss seiner Jeans öffnete. »Zieh sie aus«, befahl sie.
    Er gehorchte.
    »Das Hemd auch.«
    Liam zog es sich über den Kopf und warf es zu der Hose auf den Boden. Dann stand er im hellen Lampenschein vor ihr und sonnte sich in ihrem Blick.
    Er wusste, dass er einen prächtigen Anblick bot. Das war immer so gewesen, würde immer so sein. Er konnte nichts dafür. Er wusste auch, dass Schönheit ebenso ein Fluch sein konnte wie Hässlichkeit. Schönheit verführte und verlockte, aber Schönheit hatte keine Substanz. Sie war flüchtig wie der Glanz des Mondes.
    Kris bewunderte ihn nicht lange. Vielleicht weil sie, selbst mit Schönheit gesegnet, wusste, wie fragil und kurzlebig menschliche Attraktivität war.
    Als sie auf die Knie sank und ihn in den Mund nahm, war er derart überrumpelt, dass er sie gewähren ließ. Dann war er zu verzückt, um mehr tun zu können als zu stöhnen. Nie zuvor hatte eine Frau ihn oral verwöhnt.
    Verzehrende, raffinierte, feuchte Hitze jagte durch seinen Körper, als Kris ihn mit der Zunge umkreiste und an ihm saugte.
    Ah, Gott. Warum eigentlich nicht?
    Er wölbte die Hand um ihren Hinterkopf, als sie ihn in einem uralten Rhythmus zu bewegen begann. Nur ein paar Sekunden , versicherte er sich selbst. Nur ein paar …
    Er stieß die Hüften nach vorn. Dieser Druck. Diese Glut. Diese Zunge. Was machte sie bloß mit ihm?
    Üblicherweise war er die fleischgewordene Verführung; nie zuvor war er der Verführte gewesen. Liam war nicht sicher, ob es ihm behagte. Sein Körper wirbelte auf etwas zu, das er wollte, brauchte, begehrte.
    Liam zog sich zurück. »Nein « , keuchte er. »Ich werde …«
    Er biss sich auf die Lippe. Ausgerechnet er, der so viele Frauen gehabt hatte, dass er sie nicht mehr zählen konnte, der sie in Stellungen genommen hatte, um die sie gefleht hatten, auf Arten, die ihn überrascht, aber niemals schockiert hatten, fand nicht die Worte für eine simple, unausweichliche körperliche Reaktion.
    »Kommen?« Kris blickte auf, ihre lächelnden Lippen geschwollen und feucht. »Eigentlich war das mein Ziel.«
    Sie beugte sich vor und ließ die Zunge über seine Eichel rollen. Liam drohte, die Kontrolle zu verlieren.
    »Nein«, wiederholte er und zog sie auf die Füße. Dann warf er sich Kris über die Schulter und marschierte – seine Erektion wies ihm den Weg – ins Schlafzimmer und ließ sie aufs Bett fallen. »Ich werde nicht kommen, solange ich nicht in dir bin.«
    Ihr gesenkter Blick strich liebkosend über seinen Körper, und sein Penis wippte erwartungsvoll. »Dann solltest du dich lieber beeilen.«
    »Ich beeile mich nie.« Er befreite ihren Körper von jedem Stück Stoff, dabei ahmte er die Bewegungen seiner Hände mit Lippen, Zähnen und Zunge nach. Als er sie endlich vollständig entkleidet hatte, wand Kris sich vor Lust.
    »Liam.« Sie hob ihm das Becken entgegen – ein Angebot, dem er nicht widerstehen

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