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Wolkengaukler

Wolkengaukler

Titel: Wolkengaukler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anett Leunig
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dass das passieren würde – wanderten seine Hände zu meinem Po. Sie griffen erst vorsichtig, dann fester zu, streichelten und massierten ihn. Ich schloss die Augen und seufzte vor Behagen. Plötzlich spürte ich ihn ganz dicht hinter mir, und etwas Warmes, Hartes drängte sich zwischen meine entspannten Pobacken. Einen Augenblick lang wartete ich noch ab, was jetzt passieren würde, aber dann siegte doch erst einmal meine Angst. Ich zog die Pomuskeln zusammen und krächzte „Nicht!“, ganz heiser vor Erregung.
    Christoph zog sich sofort zurück. „Schsch... ,“ beruhigte er mich wie in unserer ersten Nacht. „Das hätte ich heute ohnehin nicht gemacht. Jedenfalls nicht damit und ohne Schutz sowieso nicht. Übrigens solltest du dir das als wichtigste Lektion merken. Egal wie, egal mit wem, Hauptsache sicher, klar?“
    Was meinte er damit? Ehrlich gesagt war mir gar nichts klar. Aber dann fiel mir der Sexualkundeunterricht ein. Mann, das war schon so lange her! Bisher hatten Kondome für mich überhaupt keine Rolle gespielt. Und außerdem hatte ich sie immer nur als Verhütungsmittel beim Liebesakt zwischen Mann und Frau gesehen. Doch Christoph hatte Recht. Auch wir mussten uns schützen, vor Krankheiten, vor Verletzungen. Das hatte ich bisher nur noch nicht bedacht. Ich nickte. Unglaubliche Erleichterung durchströmte mich. Christoph passte auf mich auf, auf uns beide. Er verlor nicht die Nerven und den Verstand, jedenfalls nicht so schnell wie ich.
    Plötzlich gewahrte ich die ausgestreckten Finger seiner linken Hand vor meinen Augen. „Aber damit kann nichts passieren“, flüsterte er mir ins Ohr, und seine Stimme klang rau. „Such dir einen aus.“
    Klopfenden Herzens wählte ich den Ringfinger, denn der war schön schlank und nicht so lang, aber immer noch kräftig. „Gute Wahl“, meinte er schmunzelnd. „Und jetzt mach die Augen zu und entspanne dich. Es wird dir nichts passieren.“
    Damit nahm er noch einmal Creme auf die Fingerspitzen und berührte meinen Po. Ich schloss die Augen und stellte ein Bein leicht vor. Seine kundigen Finger fanden sofort ihr Ziel. Mein Anus zuckte aufgeregt und zog sich bei jeder Berührung unwillkürlich zusammen. Ich gab mir Mühe, ihn zu entspannen, aber er schien ein Eigenleben zu haben, genau wie mein Penis, der auf der anderen Seite bei jedem Stups pochte und sich beachtlich hob.
    Plötzlich spürte ich, wie der cremige Finger in mich eindrang. Zuerst nur die Fingerkuppe, und es fühlte sich eher an wie ein zufälliges Hineingleiten. Christoph verharrte einen Augenblick, so dass ich mich an dieses neue Gefühl gewöhnen konnte. Dann schob er etwas nach. Meine Pobacken schienen ihn willkommen zu heißen, denn sie öffneten sich ihm auf einmal sehr bereitwillig. Ich war erstaunt. Es drückte ein bisschen, tat aber keinesfalls weh. Immer tiefer drang er mit seinem Finger ein, und ich merkte, wie ich intuitiv ins Hohlkreuz ging und ihm meinen Po verlangend entgegenstreckte. Es war ein wunderbares Gefühl.
    „Pass auf“, flüsterte er plötzlich. Gerade wollte ich mich wundern, was er meinte, da spürte ich es. Er zog den Finger sacht zurück, nur ein paar Millimeter, und im selben Moment jagten mir Schauer über den Rücken. Mein Po spannte sich an, als wollte er den Gast festhalten und nicht mehr gehen lassen. Christoph kämpfte vorsichtig, aber unerbittlich gegen diesen Druck an, und dadurch entstand ein Sog, der sich bis in mein Glied fortsetzte, das sofort aufstand und steif in die Höhe ragte. Endlich, kurz vor dem Ausgang, gab Christoph nach und hielt still. Sofort ebbte der Sog ab. Ich ließ geräuschvoll die Luft aus meinen Lungen entweichen, die ich instinktiv angehalten hatte.
    Christoph trat neben mich, die Spitze des linken Ringfingers noch immer in meinem Po. Mit der Rechten griff er nach meiner Hand und flüsterte: „Es ist vielleicht leichter, wenn du ihn nimmst.“ Damit legte er die Finger meiner Hand um mein pochendes Glied und drückte sie sanft zusammen. Ich genierte mich, obwohl es dafür längst zu spät war. Er bemerkte es und begann, meine Hand zu führen, fing dabei meinen scheuen Blick auf und hielt ihn fest, während sein Finger langsam wieder in meine Tiefen sank.
    Geduldig stimulierte er mich von beiden Seiten, erlebte mit mir die Schauer, wenn er seinen Finger zurückzog und die Entspannung, wenn er stillhielt. Das Erregendste jedoch war, dass er mich dabei die ganze Zeit über mit seinen eisgrauen Augen aufmerksam und liebevoll

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