Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks
vertraute sie ihm an, flüsternd, als wären sie mitten in einer Menschenmenge, anstatt in ihrem eigenen Schlafzimmer auf einer Ranch ein paar Meilen von der Stadt entfernt.
Er hob eine Augenbraue und lächelte leicht, drückte ihre Schultern kaum wahrnehmbar. »Dies?«, scherzte er und tat, als ob er nicht wüsste, was sie meinte.
Sie schluckte. »Liebe machen«, erwiderte sie noch leiser als zuvor.
Er runzelte die Stirn, doch in seinen Augen tanzte immer noch ein amüsiertes Licht. »Oh«, sagte er. »Ich dachte, du wolltest mir sagen, dass du eine erfahrene Frau bist.«
Sie würde seinen Erwartungen nicht gerecht werden, sobald er bemerkte, wie wenig sie über Sex wusste, davon war sie überzeugt. Sie fühlte sich beschämt und konnte nicht auf seine Worte antworten.
»Ah«, sagte Webb, als sei er durch ihr Schweigen aufgeklärt.
Ihr Gesicht glühte vor Verlegenheit. »Es - es ist nur einmal passiert, und ich - nun - es war schrecklich ...«
Er strich jetzt mit den Fingern durch ihr Haar, und sie spürte seinen Atem an der Stirn. »Fühlst du dich jetzt auch so?«
Sie dachte über die Frage nach und schüttelte dann den Kopf. Sie hätte nicht sprechen können. Ihre Kehle war wieder wie zugeschnürt.
Er lächelte, hob ihr Kinn an und schaute ihr in die Augen. »Lass mich dir zeigen, wie eine Frau geliebt werden sollte.«
Ein Schauer durchlief sie, teils vor Beunruhigung, hauptsächlich jedoch vor Erwartung. Sie nickte, immer noch ohne Worte, um ihn wissen zu lassen, dass sie keine Angst hatte. Sie schloss die Augen, als er die Hände von ihren Schultern zu ihren Händen hinabgleiten ließ. Er hob eine Hand an seinem Mund und rieb mit den Lippen leicht über die Knöchel. Dann küsste er die andere Hand, ließ sich dabei Zeit. Allein die Bedächtigkeit und Zärtlichkeit der Gesten lösten herrliche Empfindungen an den empfindsamsten Stellen ihres Körpers aus.
Nach ein paar köstlichen Minuten drehte er sie um, sodass ihm ihr Rücken zugewandt war, und begann ihr Brautkleid aufzuknöpfen. Als es bis zur Hüfte offen war, schob Webb seine Hände hinein und liebkoste kühn ihre Brüste.
Megan stöhnte auf und ließ ihren Kopf gegen Webbs Schulter sinken.
Er lachte, wie belustigt über ihre Reaktion. Und wie um die Dinge noch zu verschlimmern, schob er die Daumen in ihr Mieder und rieb ihre Brustspitzen, bis sie steinhart wurden. Sie schnappte nach Luft, und er reizte sie weiterhin, neigte sich hinab, um sie auf die Schläfe zu küssen und dann an ihren Ohrläppchen zu knabbern. Als er zu ihrem Hals gelangte, war sie benommen vor Verlangen. Und dies war, wie sie bald feststellte, erst der Anfang.
Während Webb mit einer Hand weiterhin ihre Brustspitzen reizte, schob er die andere an ihrem Leib hinunter, sodass ihre Haut zu prickeln begann. Er umkreiste mit den Fingerspitzen ihren Nabel und umschmeichelte weiterhin ihr Ohrläppchen mit der Zunge. Unwillkürlich drängte Megan ihre Hüften nach vorne, und in diesem Augenblick gelangte er unter ihren Unterrock und den Schlüpfer und fand das warme, feuchte Dreieck zwischen ihren Schenkeln.
Sie versteifte sich, den Rücken gekrümmt.
»Pst«, murmelte er an ihrem Ohr, und sie sank gegen ihn, ergab sich der heißen Wonne seiner Berührung. Gewiss muss es eine Sünde sein, etwas -jemanden - so sehr zu begehren, dachte sie.
Er zog ihr Kleid herunter und ließ es in einem raschelnden Kreis zu Boden fallen, weich wie Blumenblätter. Dann umfasste er sie mit einem Arm und hielt sie an sich gedrückt. Jetzt spürte sie zusätzlich zu seinen erregenden Berührungen mit der Hand seine Erektion am unteren Teil ihres Rückens. Sie begann mit den Hüften gegen seine Hand zu stoßen, suchte etwas, das sie nicht hätte erklären können.
Er küsste ihre nackten Schultern. »Nicht so schnell«, sagte er krächzend. Er drehte sie zu sich um und begann sich seiner eigenen Kleidung zu entledigen, und die ganze Zeit schaute er ihr dabei in die Augen. Sie sehnte sich danach, dass er sie wieder berührte, doch sie war zu stolz, es zu sagen. Stattdessen hob sie die zitternden Hände, um die paar verbliebenen Kleidungsstücke auszuziehen.
Sie erinnerte sich nicht mehr daran, dass sie sich aufs Bett legte, wusste nicht, ob sie aus eigenem Willen dorthin gegangen oder von Webb getragen worden war. Ihr war nur ihre Reaktion bewusst und Webb und das rosagoldene Licht der untergehenden Sonne, das sie umgab.
Webb war nackt, und er bot einen herrlichen Anblick. Sie wollte ihn
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