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Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Titel: Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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auf der Welt liebte, einschließlich Caney, waren im Wohnzimmer versammelt. Caneys frisch angetrauter Ehemann Malcolm stand stolz neben ihr.
    Megans Blick schweifte zu Webbs Gesicht ab. Er stand mit Zachary an seiner rechten Seite da, betrachtete sie mit offener Bewunderung und einer Art Staunen, das ein prickelndes Glücksgefühl in ihr auslöste. Sie liebte ihn. Sie liebte ihn! Bei der ersten Gelegenheit würde sie ihm das auch offen heraus sagen. Aber so etwas Persönliches musste einfach unter vier Augen ausgesprochen werden.
    Reverend Taylor räusperte sich, und Megan nahm vor dem Kamin ihren Platz neben Webb ein. Der Prediger begann mit der Zeremonie, und Megan antwortete, wenn es von ihr verlangt wurde, mit leiser Stimme, die fast ein Flüstern war. Ebenso leise sprach Webb, doch es klang fast schroff. Megan nahm an, dass er genauso nervös war wie sie, und irgendwie hatte das etwas Tröstendes.
    Schließlich erklärte der Reverend sie zu Mann und Frau, und Megan war überwältigt von ihren Gefühlen. Es war gut, dass Webb sich ihr zuwandte und sie in die Arme nahm und küsste, denn sie glaubte, sie wäre ohnmächtig geworden, wenn sie sich nicht an ihn hätte klammern können.
    Sein Kuss war so zart wie die Berührung einer Feder, doch gleichzeitig heiß wie Feuer. Als sich ihre Lippen trennten, schaute sie zu ihm auf, blinzelnd und ein wenig benommen, und jeder von der Hochzeitsgesellschaft lachte und applaudierte.
    Glückwünsche prasselten auf Braut und Bräutigam ein, und es gab weitere Umarmungen, Küsse, Freudentränen und Gelächter. Megan legte ihren Brautstrauß auf einen Tisch, und Augustus, der stets jeden besonderen Anlass bis zum Exzess ausnutzte, schnappte ihn sich und rannte wild im Wohnzimmer hin und her. Dann ließ er die Blumen in einem farbenfrohen Wirrwarr Megan vor die Füße purzeln und blickte zu ihr mit solch uneingeschränkter Liebe auf, dass Megan sich einfach zu ihm hinabneigen, ihn auf das Fell seines Kopfes küssen und ihn hinter den Ohren kraulen musste.
    Als der Kuchen serviert wurde - Bridgets berühmtes Rezept mit Kokosnussglasur sorgte Megan dafür, dass Augustus ein großes Stück wie jeder andere Gast bei der Hochzeitsfeier bekam.
    Es war fast Sonnenuntergang, als sich die Hochzeitsgesellschaft verabschiedete und ging, Familie um Familie, bis Webb und Megan ganz allein waren.
    Webb umfasste ihr Kinn mit einer Hand. »Wenn das nicht Mrs. Webb Stratton ist«, sagte er und grinste. Dann zog er seine Taschenuhr, klappte sie auf und las die Zeit ab.
    »Was machst du da?«
    »Ich berechne, wann unser erstes Kind geboren wird. Ich schätze, in neun Monaten, zwei Stunden und fünfundzwanzig Minuten.«
    Megan errötete. »So bald?«
    Er nahm sie in seine Arme. »So bald«, bestätigte er und führte sie zur Treppe. Augustus tappte hinter ihnen her und winselte einmal untröstlich, als sich die Tür zum Schlafzimmer vor seiner Nase schloss.

11
     
    »Da ist etwas, das ich - das ich dir sagen muss«, murmelte Megan und schaute zu ihm auf, als er zärtlich die Nadeln aus ihrem Haar entfernte, eine nach der anderen, und sie auf den Nachttisch legte. »Bevor ...«
    Er ließ ihr Haar durch die Finger gleiten, umfasste zärtlich ihr Gesicht mit beiden Händen, und sein schwieliger Daumen zeichnete ihre Wangenknochen nach. In seinen Augen war ein wissender Ausdruck. »Ich höre«, sagte er mit rauer Stimme.
    Sie holte tief Luft. »Ich liebe dich.«
    Er schwieg einen Moment, nahm offensichtlich die Worte in sich auf, wog sie mit dem Herzen und dem Verstand ab. »Das ist ja interessant«, sagte er schließlich. »Ich wollte dir gerade dasselbe sagen.«
    Ihre Augen weiteten sich. Sie standen so nahe beieinander, dass sie die Wärme seines Körpers spüren konnte, die Kraft seiner Arme und Beine und seines Oberkörpers. Im Gegensatz zu vielen Männern trug er niemals Öl oder Pomade im Haar, und er roch nach Pfeifenrauch, Sommerwind und einem Hauch von aufreizendem Duft, der von Seife oder Duftwasser oder etwas ihm Eigenen stammen konnte. »Seit wann hast du es gewusst?«, fragte sie leise.
    »Oh, ich nehme an, dass ich dich vom ersten Augenblick an geliebt habe. Doch ich habe es mir selbst erst vor ein paar Tagen eingestanden.«
    Sie nickte, ergriffen und überzeugt davon, dass sie vom Boden abgehoben hätte wie eine Elfe auf der Bühne, die an einem unsichtbaren Draht hochgezogen wird, wenn seine Arme nicht auf ihren Schultern geruht hätten. »Ich weiß nicht genau, wie dies geht«,

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