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Women of the Otherworld 04: Pakt der Hexen

Women of the Otherworld 04: Pakt der Hexen

Titel: Women of the Otherworld 04: Pakt der Hexen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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Club ein paar Drinks einbringen dürfte.«
    »Nein«, sagte Benicio. »Das werden Sie niemandem e r zählen.« Troy nahm Haltung an. »Jawohl, Sir.«
    »Es ist eine Frage der Höflichkeit den anderen Spezies g e genüber. Wir müssen die Privatsphäre der Werwölfe respe k tieren. Sie dürfen sich im Club aber ein paar Drinks auf meine Rechnung bestellen, als Entschädigung.«
    Troy grinste. »Jawohl, Sir.«
    »Ich habe nicht vor, Sie zu kritisieren, Paige«, sagte B e nicio. »Und ich möchte auch Ihre Freunde nicht beleid i gen. Aber ich muss darauf hinweisen, dass die Kabale sehr viel besser dafür ausgerüstet ist, Savannah zu schützen. Ihnen fehlt die Erfahrung in diesen Dingen, und was in Ihren Augen nach einer guten Idee aussieht, muss nicht notwendigerweise die klügste Lösung sein.«
    »Es war nicht meine Idee.«
    »Wer hat also –« Er unterbrach sich, als ihm die An t wort klar wurde. Dann nickte er. »Wenn Lucas dies für das Beste hält, lassen wir das Mädchen dort, vorläufig jedenfalls. Wenn die Situation sich verschlechtert, müssen wir uns vielleicht etwas anderes überlegen.«
    »In Ordnung«, sagte ich. »Was können Sie mir also über diesen Fall erzählen?«
    Benicio bestellte ein Mittagessen beim Zimmerservice, und wir aßen es im Hotelzimmer, während wir über den Fall sprachen. Wenn es ihm schwerfiel, Kabalenprobleme mit einer Hexe zu besprechen, ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken. Im Hinblick auf Informationen und Hilfsangebote war er so freigiebig, wie ich es mir nur wünschen konnte. Freigiebiger, als mir lieb war, um eh r lich zu sein. Es war mir unbehaglich genug, dass ich einen Fall annahm, den Benicio uns angetragen hatte. Ich wollte nicht enger mit ihm zusammenarbeiten als unb e dingt nötig.
    Es gab ein paar Manöver, die das unschöne Gefühl e t was dämpfen würden, dass ich mich hatte breitschlagen lassen, für Benicio zu arbeiten. Dem Hotel hatte ich B e scheid gesagt, dass wir noch bleiben würden, und sie geb e ten, die Kosten ab sofort von meiner Kreditkarte abzub u chen. Ich erwähnte Benicio gegenüber nicht, dass ich die Rechnung geändert hatte. Wenn er es herausfand, würde es zu spät sein.
    Außerdem gab ich ihm seinen Leibwächter zurück. Als er protestierte, wies ich darauf hin, dass er seine üblichen Leute brauchte und dass Griffin beurlaubt war. Meine Arbeit würde sich ohne einen halbdämonischen Schatten sowieso unauffä l liger gestalten.
    Benicio ging um eins. Lucas hatte mich noch nicht ang e rufen, um mir einen Nekromanten zu nennen. Ich wartete und las dabei die Akten. Das Handy ließ ich währendde s sen auf dem Schreibtisch liegen, überprüfte es zwei Mal auf Nac h richten und stellte den Klingelton lauter. Heißt das, dass ich ungeduldig auf Lucas’ Anruf wartete? Nicht die Spur.
    Als das Telefon endlich klingelte, warf ich einen Blick aufs Display und meldete mich mit: »Hast du einen gefu n den?«
    »Ich möchte mich entschuldigen, dass es so lange geda u ert hat. Zwei meiner Kontaktpersonen haben nicht gleich zurüc k gerufen, und dann musste ich auf eine Pause in der Verhan d lung warten.«
    »Aber du hast jemanden gefunden?«
    »Ein Zusammentreffen glücklicher Umstände. Ein wir k lich erstklassiger Profi und diese Woche beruflich in Miami.« Seine Stimme klang etwas angestrengt. Musste wohl an der Verbindung liegen.
    »Wunderbar«, sagte ich. »Wann können wir uns tre f fen?«
    »Heute schon, am frühen Abend. Ein wirklicher Glücksfall. Der einzige andere Kandidat hätte es vor Mo n tag nicht g e schafft, es trifft sich also wirklich gut.«
    Wollte er mich überzeugen? Oder sich selbst?
    »Okay, also erzähl mir doch von –«
    »Augenblick.« Ein unverständliches Wort oder zwei zu jemand anderem. »Die Pause ist schneller zu Ende gega n gen als erwartet. Hast du einen Stift?« Er gab mir die A d resse und die Route dorthin. »Ich habe alles arrangiert. Jemand wird dort auf dich warten. Sie rechnen zwischen halb sieben und sieben mit dir. Es ist ein recht akzeptabler Teil der Stadt, aber ich würde trotzdem empfehlen, dass du den Taxifahrer bittest zu warten, bis du im Gebäude bist. Geh zur Hintertür, klopf an und sag ihnen deinen Namen.«
    »Apropos Name, wie heißt dieser Nekro – «
    »Sie rufen mich gerade herein. Ich muss los, aber ich werde dich heute Abend anrufen. Oh, und Paige?«
    »Ja?«
    »Vertrau mir bei dieser Geschichte. Ganz gleich, wie die Dinge nach außen hin erscheinen mögen, bitte vertrau mir.«
    Und damit

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