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Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition)

Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition)

Titel: Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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über zwei Stunden.“
    Unwillkürlich malte Louisa sich aus, was sie in diesen zwei Stunden alles machen konnten.
    „Warum lehnst du dich nicht einfach gemütlich zurück?“, schlug Garrett vor, und sein Blick ließ keine Zweifel an seinen Absichten.
    Innerhalb einer Minute hatte sich alles geändert. Als sie Garrett geküsst hatte, war sie die treibende Kraft gewesen. Jetzt ergriff Garrett die Initiative, was Louisa ein wenig erschreckend, aber gleichzeitig sehr erregend fand. Warum also saß sie hier noch herum und verschwendete kostbare Zeit?
    Garrett betrachtete sie aufmerksam. „Du bekommst kalte Füße, oder?“
    Schnell berührte sie seine Wange. „Nein! Ich will das hier mehr als alles andere. In den letzten Wochen habe ich an nichts anderes denken können. Vielleicht ist das ein bisschen zu viel gewesen.“
    Lächelnd beugte er sich zu ihr, um sie erneut auf den Mund zu küssen. „Es kann gar nicht zu viel sein.“
    „Und das ist unser Problem. Wir sind allein, und es gibt keinen Grund aufzuhören, wenn die Dinge zu weit gehen.“
    „Wie weit ist zu weit?“
    „Ich weiß, dass es altmodisch und dumm klingt, aber ich möchte mein erstes Mal in der Hochzeitsnacht erleben. Ich glaube, dadurch wird es ganz besonders schön.“
    „Das ist nicht dumm, sondern eine ehrenwerte Einstellung. Ich würde nie etwas gegen deinen Willen tun.“
    Während er das sagte, sah er sie so ernst an, dass sie ihm nur zu gern glauben wollte. Doch wer garantierte ihr, dass Garrett sich nicht von der Leidenschaft mitreißen lassen würde? „Und was, wenn du nicht aufhören kannst?“
    Als er jetzt lächelte, sah sie wieder sein charmantes Grübchen. „Entgegen den Gerüchten sind nicht alle Männer Sexmonster. Du hast mein Wort, dass wir nicht weitergehen, als wir sollten.“
    Weil sie wusste, dass Garrett sie niemals belügen würde, glaubte sie ihm. Zumindest würde er bei so etwas Wichtigem nicht lügen. Die Sache mit Ian hatte er ihr verschwiegen, um sie zu schützen.
    Louisa setzte sich auf und rutschte nach hinten, um den Kopf auf die Kissen zu legen. Garrett legte sich neben sie und stützte sich auf einen Ellenbogen. Während er zärtlich mit dem Finger über ihr Gesicht strich, betrachtete er sie. „Hat dir jemals jemand gesagt, wie schön du bist?“
    „Wahrscheinlich. Tu dir aber keinen Zwang an, ich höre es gern noch mal.“
    Zärtlich strich er mit den Lippen ihre entlang, zog eine Spur aus federleichten sinnlichen Küssen ihr Kinn und den Hals entlang, bevor er sanft in ihr Ohrläppchen biss. Lustvoll erschauerte Louisa. Und plötzlich war ihre Zurückhaltung fort.
    Genießerisch schlang sie ihm die Arme um den Nacken. Dabei strich sie ihm durchs Haar und atmete seinen wunderbaren Duft ein. Warm erschauerte sie, als Garrett ihr Gesicht umfasste. Sanft streichelte er ihre Wangen mit den Daumen, bevor er mit einer Hand langsam ihren Hals, die Schulter entlangstrich und tiefer glitt. Dann hielt er inne.
    Eine leise Stimme in ihr flehte darum, weiter von ihm berührt zu werden. An den Brüsten oder zwischen den Beinen, irgendwo, nur um die Anspannung und die vorfreudige Erwartung zu lindern, die in ihr aufgestiegen waren. Sie vertraute ihm, sie wusste, er würde nicht weiter gehen, als er versprochen hatte.
    In diesem Moment bewegte er die Hand weiter, als hätte er ihre Gedanken erraten, und berührte endlich ihre Brust. Louisa verspürte ein erregendes Pochen an ihrer empfindsamsten Stelle. Es wurde beinahe unerträglich, und ihre Brüste schienen plötzlich voller und empfindlicher zu sein. Doch Garrett ließ sich unendlich viel Zeit. Lange ließ er die Hand liegen, so als machte er sich Sorgen, dass Louisa es sich doch anders überlegen könnte. Gespannt hielt sie den Atem an und wartete auf seine nächste Berührung. Als er sanften Druck ausübte, wurde sie von so überwältigenden Empfindungen durchrieselt, dass sie seufzend ausatmete.
    Er hörte auf, sie zu küssen, und sah sie aus dunklen Augen an. „Zu viel?“
    „Nein!“, erwiderte sie heiser vor Leidenschaft. Sie erkannte ihre Stimme selbst kaum wieder. „Noch lange nicht.“
    Verführerisch lächelnd liebkoste er erst die eine, dann die andere Brust durch den Stoff ihrer Bluse hindurch. Als er eine Brustwarze zwischen die Finger nahm und sachte drückte, stöhnte Louisa auf. Zwar hatten Männer sie schon so berührt, aber es hatte sich noch nie so gut angefühlt und so … erotisch. Als er erneut innehielt, wollte sie schon protestieren. Doch

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