Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wovon träumt ein Millionär?

Wovon träumt ein Millionär?

Titel: Wovon träumt ein Millionär? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LAURA WRIGHT
Vom Netzwerk:
blickte er sie an und flüsterte heiser: „Mary, ich habe keine …“
    „Keine Lust?“
    Ein raues, kehliges Lachen entrang sich ihm. „Machst du Scherze? Nein, ich habe kein Kondom.“
    „Aber ich“, erwiderte sie atemlos.
    „Du hast welche da?“
    Wortlos erhob sie sich. Mit einem Bein streifte sie ihn, als sie sich zur Seite lehnte und aus der Nachttischschublade eine Packung Kondome nahm. „Ich will gar nicht so tun, als hätte ich mir das hier nicht gewünscht“, sagte sie heiser und lächelte ihn an. „Ich bin nicht unvorbereitet hergekommen.“
    Ethan wollte das Päckchen nehmen, doch Mary ließ es nicht los. Nachdem sie sich ihren Emotionen so lange ausgeliefert gefühlt hatte, wollte sie sie nun bewusst ausleben. Vorsichtig streifte sie ihm das Kondom über und genoss den Anblick seiner dunklen Augen. In ihnen schimmerte dasselbe unbezwingbare Verlangen, das sie spürte. Dann nahm sie ihn wieder in sich auf. Sie legte seine Hände an ihre Brüste und bestimmte den Rhythmus. Und ihr gefiel es, Macht über ihn auszuüben.
    Indem sie sich von ihrer Lust treiben ließ, bewegte sie sich auf ihm. Mit jedem Atemzug wünschte sie sich, ihm noch näher zu sein.
    „Sag mir“, flüsterte Ethan rau und strich mit der Hand über ihren Oberkörper und tiefer. „Was möchtest du?“
    „Ja, da. Berühre mich genau da“, stieß sie keuchend hervor.
    Er streichelte ihren empfindsamsten Punkt, bis sie sehnsüchtig aufstöhnend den Kopf in den Nacken legte. Jetzt übernahm er die Führung. Mit einer Hand hielt er ihre Hüfte und gab einen sinnlichen Takt vor. Mit der anderen Hand reizte er ihre sensibelste Stelle. Jetzt wogten die Wellen der Lust hoch auf, durchströmten Mary und raubten ihr beinahe den Atem. Sie stützte sich auf seiner Brust ab, während er sich unter ihr bewegte und sie beide auf den Gipfel der Lust führte. Rau stöhnte er auf, als er mit ihr zusammen den Höhepunkt erlebte …
    Erschöpft sank Mary auf Ethans Brust. Tränen standen ihr in den Augen, und ihr Herz pochte wild. Sie fragte sich, wie sie die letzten zwei Jahre ohne diese intensiven Gefühle überstanden hatte. Offenbar hatte sie nicht erkannt – oder erkennen wollen –, wie einsam sie tatsächlich gewesen war. All ihre Zeit und ihre Energie hatte sie in das Geschäft gesteckt und daneben nichts mehr an sich herangelassen. Ein Privatleben hatte sie nicht gekannt.
    Lächelnd löste Ethan sich von ihr und legte sich neben sie. Liebevoll hielt er sie in den Armen und schmiegte sich an ihren Rücken.
    Es fühlte sich so gut, so richtig an, in seinen Armen zu liegen. Wie das möglich war – nach allem, was sie gemeinsam erlebt hatten –, war ihr ein Rätsel. Doch einer Sache war sie sich sicher: Sie hatten eine Chance.
    Zärtlich küsste Ethan sie auf den Rücken, glitt tief und immer tiefer. Als er ihren Po erreichte und sacht liebkoste, spürte Mary erneut das Verlangen in sich aufflammen. Neckisch fragte sie ihn: „Was machst du da, bitte?“
    „Ich bin noch nicht fertig.“
    „Nicht fertig mit was … oh.“
    Mit einem Ruck drehte er sie auf den Rücken und legte sich auf sie. Seine blauen Augen funkelten begierig. Mary spürte seine harte Männlichkeit und sah die Lust in seinem Blick.
    Leise lachend griff sie nach dem dünnen Laken, zog es hoch und verschwand darunter. „Ich kann nicht. Ich bin zu erschöpft.“
    „Mary“, sagte er lächelnd. „Glaubst du wirklich, dass das bisschen Stoff mich aufhalten kann?“
    Im nächsten Moment beobachtete sie, wie Ethan den Kopf unter das Laken steckte, und schrie lachend auf.
    Lustvoll begann er, von ihren Knöcheln aufwärts kleine zärtliche Küsse auf ihre nackte Haut zu hauchen. Als er zwischen ihren Schenkeln angekommen war, sah er sie an.
    „Du musst nichts machen“, flüsterte er.
    Bebend griff sie in sein volles Haar und drängte sich ihm entgegen. Wie sollte sie ihm widerstehen? Er hielt ihren Po und liebkoste ihre empfindsamste Stelle. Und sein Mund war himmlisch, seine Zunge …
    „Ethan …“
    Langsam küsste er sie, verführte sie mit den sanften Bewegungen seiner Zunge.
    Aber sie wollte nicht warten. Lustvoll wand sie sich unter ihm, hob sich ihm entgegen. Einem Impuls folgend, begann sie, sich zu streicheln.
    Er betrachtete sie. Und während ihre Lust und ihr Verlangen sich ins Unermessliche steigerten, passte er sich ihrem Rhythmus an. Schneller und immer schneller bewegte sie sich. Und mit derselben entfesselten Leidenschaft reizte er sie mit seiner Zunge.

Weitere Kostenlose Bücher