Yakuza Flowers
Angelegenheit noch intensiver geworden. Zum Glück stand die vergessene Flasche mit der Lotion noch auf dem Boden und nach dieser wollte Jiro greifen. Soweit kam es aber nicht, denn Gabriels hartnäckige Hände zogen Jiro einfach hoch. In seinem Blick funkelte eine Gier, die Jiro erschaudern ließ.
„Du willst doch nicht, dass ich hier der Einzige bin, der nackt ist, oder?“, fragte er mit dunkler Stimme und legte die Hände entschlossen an Jiros Hose, um sich an dem Reißverschluss zu vergreifen. Nicht im Traum hätte Jiro daran gedacht, sich zu wehren.
„Ich dachte, es sei genug, wenn man nur deinen nackten Hintern durchs Fenster betrachten kann“, gab Jiro zurück. Er stöhnte leise, als Gabriels Hände ihr Ziel fanden und seine gefangene Erektion zu massieren begannen. Jiro liebte es, wenn Gabriel so dominant wurde und ihn im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand hatte. Wie immer verstand es Gabriel Jiros Lust durch Langsamkeit in süße Qual zu verwandeln.
„So, so. Dir würde es also gefallen, dass mich andere sehen können?“, fragte Gabriel weiter und küsste ihn hart auf den Mund, eh er sich über seinen Hals hermachte. Während die eine Hand weiterhin Jiros harten Schaft bearbeitete, fummelte sich die andere durch die Knopfleiste seines Hemds.
„Vielleicht“, stöhnte Jiro und zog Gabriel noch näher an sich, was es dem anderen unmöglich machte ihm das Hemd vom Leib zu streicheln.
„Vielleicht?“, wiederholte Gabriel. Er funkelte Jiro an, dann zog er die Hände zurück, um ihn an den Schultern auf Abstand zu halten. Jiros Hose war ein wenig von seinen Hüften gerutscht und der Beweis seiner Begierde berührte leicht Gabriels Schwanzspitze.
„Vielleicht sollte ich mir jemanden suchen, dem es nicht gefallen würde, mich optisch mit anderen zu teilen“, schnurrte Gabriel in sinnlicher Tonlage weiter, wobei er sich leicht über die Lippen leckte.
Jiro gab auf. Er war viel zu erregt, um sich jetzt auf Spielchen einzulassen. Der Tag war voller Spannungen gewesen, die sich nun gelöst hatten, was einzig Gabriel zu verdanken war. Jiros Körper presste sich an Gabriels. Es raubte ihm fast den Atem, ihre Schwänze so nah beieinander zu spüren. Und auch Gabriel musste nach Luft schnappen, da die Scheibe hinter ihm wirklich kalt war. Zu seinem Glück allerdings war sie von der anderen Seite verspiegelt. Die Gefahr, dass jemand Gabriels wohlproportionierten Hintern sah, war also gar nicht wirklich vorhanden.
„Als wenn ich das je erlauben würde“, knurrte Jiro und drängte seine Hüfte gegen Gabriels, der automatisch die Beine etwas öffnete.
„Neben dem Sofa … auf dem Fußboden …“, nuschelte Gabriel zwischen ihren leidenschaftlichen Küssen, die ihnen die Luft nahmen. Im ersten Moment verstand Jiro gar nicht, aber ein flüchtiger Blick verriet, dass dort noch immer die Flasche mit der Lotion stand, die Gabriel immer benutzte. Jiro musste sich nicht einmal richtig von Gabriel lösen, um sich die Flasche zu angeln.
Der Verschluss sprang fast ohne ein Geräusch auf und dann entwich der Flasche ein dezenter Duft, der auch Gabriel stets umgab. Gabriels Hände schoben Jiros Hose und Shorts ganz hinunter, während der sich ein paar Spritzer von der Lotion auf die Finger gab. Voller Ungeduld fuhr er mit der Hand zwischen Gabriels Beine. Die samtige Haut verführte Jiros Finger zur Wanderschaft. Von Gabriel selbst war ein erwartungsvolles Stöhnen zu hören. Nach so einer Reaktion machte Jiro nur zu gerne weiter. Seine Finger tauchten zwischen Gabriels Beine, an erhitzter Haut entlang, schoben sich weiter, bis er einen Finger in Gabriel gleiten lassen konnte. Gabriel reagierte heftiger als erwartet und Jiro umschlang ihn mit seinem freien Arm. Sie klammerten sich aneinander, was noch mehr Reibung verursachte.
„Ich will dich in mir spüren“, murmelte Gabriel, immer wieder von den eigenen Lustlauten unterbrochen.
„Dreh dich um“, keuchte Jiro rau, was Gabriel widerstandslos gehorchen ließ. Gabriels wunderbarer Körper vor der Skyline der Stadt war schon fast malerisch zu nennen. Doch Jiro wollte sich gerade nicht der stillen Betrachtung hingeben, sondern Gabriel genießen, der die Beine für ihn gespreizt hatte und ihm lüsterne Blicke über die Schulter warf. Dieser Einladung folgte Jiro nur zu gerne. Seine Hände legten sich auf Gabri els Hüften, bevor er sich stöhnend in ihn versenkte. Durch Gabriels Körper ging ein Schaudern, das bis in Jiro s Leib a usstrahlte. Dann legte er den
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