Yoda - Pfad der Dunkelheit
Killerdroiden mit Blastem im Anschlag gestanden hatten, befanden sich jetzt plötzlich nur noch zwei stark beschädigte Killerdroiden zu beiden Seiten eines Haufens geschmolzener Schlacke.
»Was war das?«, fragte Ventress.
»Eine Rika/Moab Mini-Railgun«, sagte Solis, der durch den Rahmen der geborstenen Tür trat.
»Das gehört aber nicht zur Ausstattung eines Lakaidroiden.«
Er zuckte mit den Schultern. »Ich habe aufgerüstet.«
Dann liquidierte er die beiden verbliebenen Droiden.
»Ich wusste nicht, dass ihr zu zweit seid«, sagte Ventress und musterte ihn argwöhnisch. »Ich dachte, er wäre es gewesen, der mich angerufen und mir Yodas Aufenthaltsort verraten hat.« Sie tippte mit dem Stiefel gegen Fidelis' Überreste.
»Nein, das bin ich gewesen.«
»Warum willst du uns dann retten?«, fragte Scout verwirrt.
»Noch seid ihr nicht gerettet«, sagte Asajj in scharfem Tonfall.
»Sie hat eine Abmachung gebrochen. Und das darf man sich nicht zu oft gefallen lassen«, sagte Solis. »Das ist schlecht fürs Geschäft. Ich habe euch gerettet, weil wir eine bessere Chance haben, mit ihr fertig zu werden, wenn wir alle drei zusammen kämpfen.«
Scout warf ihm einen zweifelnden Blick zu. »Ich glaube nicht, dass das der Grund gewesen ist. Ich glaube, du konntest einfach nicht mit ansehen, wie wir sterben.«
Solis seufzte. »Ich wollte nicht, dass Sie sterben«, sagte der Droide. »Den Jungen kenne ich nicht so gut.«
Scout zog ihr Lichtschwert, ein blassblauer Feuerstab. »Ich habe nichts dagegen, wenn unsere Chancen sich verbessern.«
Asajj sprang hoch in die Luft, um den tödlichen Blitzen auszuweichen, die unvermittelt aus dem Kanonenaufsatz an Solis' Arm hervorschossen. Eine Vitrine zerbarst in tausend Stücke. Ventress schwang ihr Schwert, aber an diesem Ort war die Macht in Scout ebenfalls stark, und sie wehrte den Schlag ab, bevor er sie erreichen konnte.
Whie riss sein Lichtschwert vom Gürtel. Der Raum war von Chaos, Flammen, Rauch und dem Geruch nach heißem Metall erfüllt.
Ein weiteres Prickeln der Vorahnung lief über Scouts Rücken, und sie keuchte auf, als sie sah. wie Ventress mit einem leichten Zupfen der Macht den vergessenen Neurallöscher aus Fidelis' metallener Hand zog. »Solis!«. schrie Scout, als Ventress den Abzug drückte. »Hinter dir!«
Zu spät.
Blaue Flammen zuckten über Solis' Rücken. »Lauft!«. schrie der Droide. Er feuerte mit mechanischer Geschwindigkeit und Genauigkeit auf Ventress und schoss einen Strahl superbeschleunigtes Metall durch ihr linkes Bein. Der Neuralnetzlöscher begann zu wirken, und Solis schoss an Ventress vorbei und dann auf gar nichts mehr, während seine Gliedmaßen zuckten und bebten. Mit kalkweißem Gesicht sah Whie zu, wie er starb.
»Komm schon!«, schrie Scout und packte ihn am Kragen. »Wir müssen von hier verschwinden und Meister Yoda suchen!«
Sie zog ihn durch die gegenüberliegende Tür, und beide rannten los. Sirenen heulten auf, und Glocken läuteten. Ohne nachzudenken liefen sie einen Korridor hinunter auf einen Durchgang zu, der in eine große Eingangshalle zu fuhren schien. Scout blieb unvermittelt stehen, als ihr eine Salve Blasterfeuer aus dem Durchgang entgegen-schlug. »Also gut -nächste Tür«, keuchte sie, und sie liefen auf eine andere Tür zu.
Hinter ihnen riss Asajj Ventress fluchend einen Fetzen Stoff von ihrem Hemd und wickelte ihn um ihr blutendes Bein. Die Wunde war nicht gefährlich, aber sie schmerzte, und die Padawane würden dafür bezahlen. Sie zog den improvisierten Verband fest und rannte hinter ihnen her, während aus ihrer Kehle ein tiefes Knurren drang. Sie lief denselben Korridor hinunter, folgte dem Geräusch von Blasterfeuer, fegte in die große Eingangshalle von Chateau Malreaux. »Jetzt habe ich euch!«, fauchte sie.
. und fand sich Obi-Wan und Anakin gegenüber. »Da haben Sie wohl Recht«, sagte Obi-Wan, schlagfertig wie immer. »Aber was haben Sie nun mit uns vor?«
Hinter ihm erwachte zischend Anakins Lichtschwert zum Leben.
Ventress drehte sich um und rannte davon.
»In die Luft Euer Haus bald fliegt«, bemerkte Yoda, der interessiert die verschiedenen Holobildschirme betrachtete. Ein Licht blinkte an der Kom-Konsole. Ein besonderes, rotes Licht. Dooku starrte darauf und wandte dann den Blick ab.
»Eine Nachricht«, sagte Yoda hilfsbereit. »Beantworten, solltet Ihr sie nicht?«
Schweiß lief über das Gesicht des Grafen.
»Oder vielleicht jemand es ist, den nicht sehen ich soll? Euer
Weitere Kostenlose Bücher