Yoga-Tools Fuer Super-Manager
• Gehen Sie nicht ins Hohlkreuz.
• Nicht die Schultern zu den Ohren ziehen.
• Die Schultern nicht nach vorne fallen lassen.
Der fliegende Guru
Der Berg ist so einfach wie wirkungsvoll, da er zu mehr Standfestigkeit und Bodenhaftung führt und den ganzen Körper energetisiert. Der Geist wird beruhigt, das Körpergefühl gestärkt und die Atmung vertieft.
In stressigen Phasen kann man schnell mal vergessen, dass man überhaupt einen Körper hat: Man verspürt kein Hungergefühl, man sackt immer mehr in sich zusammen und der Atem wird flach. Um eine Balance herzustellen, sollte die Energie vom Kopf in den Körper gelenkt werden.
Der besondere Vorteil dieser Asana: Der Berg kann überall und jederzeit ausgeführt werden.
Achtung: Die vermeintlich einfachsten Übungen sind häufig auch die schwierigsten. Für mehr Stabilität können Sie die Beine hüftbreit öffnen. Üben Sie den Berg ruhig einmal mit dem Rücken an einer Wand, um zu prüfen, ob Sie wirklich gerade stehen.
Was tun bei Stress?
Negativer Stress (Dystress) spielt sich vor allem im Kopf ab. Daher kann es in stressigen und belastenden Situationen hilfreich sein, bewusst auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren und sich zum Beispiel mit der Asana „Berg“ im wahrsten Sinne des Wortes wieder zu „erden“.
Bei Stress empfehlen sich generell vor allem langsame Übungen. Fordernde Standhaltungen oder Rückwärtsbeugen sind eher kontraproduktiv.
Bei Stress geht es weniger darum, den Körper zu aktivieren, als darum, die Energie in andere Bahnen zu lenken, das heißt vor allem: weg vom Kopf.
Krieger 3
(Virabhadrasana 3)
In fünf Schritten in die Asana
1. Stellen Sie sich aufrecht mit geschlossenen Beinen hin.
2. Verlagern Sie nun das Gewicht auf den rechten Fuß. Beide Arme liegen eng am Körper.
3. Beugen Sie nun den Oberkörper langsam gerade nach vorne und heben Sie gleichzeitig das linke gestreckte Bein.
4. Bringen Sie Oberkörper und linkes Bein in eine möglichst waagerechte Linie und finden Sie Ihr Gleichgewicht. Die Arme hängen entspannt nach unten.
5. Heben Sie die Arme langsam und strecken Sie sie, so dass Bein, Oberkörper und Arme eine Linie bilden. Der Blick geht nach vorne zwischen die Hände. Bleiben Sie einige Atemzüge in dieser Position.
Aus der Asana
Senken Sie mit einer Einatmung das linke Bein zum Boden und kommen Sie wieder in den Stand zurück.
Auf der anderen Seite wiederholen.
Dos
• Ziehen Sie die Zehen des nach hinten gestreckten Beines kräftig zu sich.
• Ziehen Sie die Arme und das gestreckte Bein auseinander und schaffen Sie so Länge in der Wirbelsäule.
• Halten Sie beide Gesäß- und Hüftseiten parallel zum Boden.
• Fixieren Sie einen Punkt, um das Gleichgewicht zu halten.
Don’ts
• Nicht umfallen.
• Lassen Sie die Hüfte nicht zur Seite kippen.
• Vorsicht bei erhöhtem Blutdruck oder Schwindelgefühl.
Der fliegende Guru
Der Krieger 3 ist eine wirksame Übung bei Stress und Konzentrationsproblemen. Der Geist wird beruhigt und die Aufmerksamkeit auf einen Punkt gelenkt.
Der Kreislauf wird angeregt und das körperliche Gleichgewicht sowie die Balance zwischen Körper und Geist verbessert.
Nutzen Sie das nach hinten gestreckte Bein als Balancestange (nicht die Arme und nicht den Kopf oder den Rumpf). Sollten Sie am Anfang Probleme haben, das Gleichgewicht zu halten, können Sie sich auf einem Stuhl oder an einer Wand abstützen.
Quickprogramm fürs Büro
1. Ziehen Sie im Stehen oder im Sitzen die Schultern nach unten und atmen Sie langsam aus.
2. Lockern Sie die Kiefergelenke, indem Sie diese leicht massieren.
3. Spannen Sie beim Einatmen alle Muskeln an – vom Kopf bis zu den Füßen. Das Gesicht nicht vergessen. Entspannen Sie die Muskeln beim Ausatmen.
4. Wiederholen Sie diese Übung fünf Mal.
5. Schließen Sie anschließend die Augen, räkeln und strecken Sie sich und gähnen Sie ausgiebig.
Adler
(Garudasana)
In fünf Schritten in die Asana
1. Stehen Sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Verlagern Sie dann das Gewicht auf das linke Bein und beugen Sie es leicht.
2. Balancieren Sie auf dem linken Bein und schlingen Sie nun das rechte Bein von vorne um die linke Wade. Haken Sie die Zehen des rechten Fußes innen am linken Schienbein ein.
3. Strecken Sie nun die Arme in Brusthöhe nach vorne und beugen Sie die Arme, die Finger zeigen zur Decke.
4. Umgreifen Sie nun mit dem
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