Yoga-Tools Fuer Super-Manager
heben Sie beide Beine möglichst bis zu einem rechten Winkel von 90 Grad.
3. Beugen Sie Ihre Beine und bringen Sie die Oberschenkel zur Brust.
4. Umarmen Sie beide Beine und drücken Sie die Oberschenkel fest gegen Ihren Bauch.
5. Heben Sie vorsichtig den Kopf und bringen Sie Ihr Kinn möglichst nah an die Knie.
Aus der Asana
Strecken Sie zunächst den Nacken und legen den Kopf auf der Matte ab. Lösen Sie die Arme und strecken Sie die Beine. Bringen Sie die gestreckten Beine mit der nächsten Ausatmung wieder zum Boden.
Dos
• Der untere Rücken bleibt bei der gesamten Asana am Boden.
• Die Beine sollten geschlossen bleiben, das heißt, Knie und Fußgelenke berühren sich.
Don’ts
• Nicht den Nacken überdehnen.
Der fliegende Guru
Eine einfache und bei Verdauungsproblemen sehr effektive Übung, die die inneren Organe sanft massiert. Überschüssige Luft im Darm entweicht dabei aus dem Körper. Nicht umsonst heißt diese Übung in der Übersetzung „Winde loslassen“ oder im Englischen auch: Gas release pose …
Bei regelmäßiger Anwendung wird die Verdauung insgesamt gefördert und die Durchblutung der inneren Organe verbessert.
Außerdem tun Sie Ihrem Rücken, der bei der Übung schön gedehnt wird, etwas Gutes.
Sie können die Wirkung verstärken, wenn Sie in der Übung auf dem Rücken sanft vor und zurück oder von Seite zu Seite schaukeln – je nach Wohlbefinden.
Vorbeugend bieten sich für eine gute Verdauung auch folgende Asanas an
Denken Sie daran, keine Yoga-Übungen mit vollem Magen auszuführen. Ihre letzte Mahlzeit sollte mindestens zwei bis drei Stunden zurückliegen.
Heuschrecke
(Seite 36)
Halber Drehsitz
(Seite 40)
Vorwärtsbeuge im Sitzen
(Seite 14)
Kleine Essenstipps
Jeder weiß, dass er sich vitaminreich und ausgewogen ernähren sollte. Nur ist dies gar nicht so einfach in den Berufsalltag zu integrieren.
Versuchen Sie aber zumindest, bewusst zu essen. Das ist überall möglich. Nehmen Sie sich die Zeit, den Geschmack der Speisen und Getränke auszukosten. Sie werden Ihre Nahrungsaufnahme viel bewusster wahrnehmen. Und auch ein viel besseres Gefühl dafür bekommen, wann Sie satt sind. Letztlich können Sie am besten entscheiden, was Ihnen guttut und was nicht.
Wenn Sie abnehmen wollen, empfiehlt es sich, auf Snacks zwischendurch zu verzichten. Gewöhnen Sie sich stattdessen an, immer ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee griffbereit zu halten. Es sind unbewusste Handlungen, die uns immer wieder zu der Tüte mit den Gummibärchen greifen lassen. Steht dort stattdessen das Glas mit Wasser, gewöhnen wir uns nicht nur das Naschen ab, sondern tun stattdessen sogar noch etwas Gesundes.
Wahre Wunder für die Verdauung und das Immunsystem können ein paar Schlucke warmes Wasser nach dem Aufstehen bewirken. Probieren Sie es ruhig einmal aus. Und nehmen Sie ganz bewusst den Geschmack wahr: Warmes Wasser kann richtig gut schmecken.
Wenn es richtig stressig wird
Was Sie für die innere Ausgeglichenheit tun können
Manchmal hat man das Gefühl, dass alles auf einmal kommt: Ein Meeting jagt das nächste, ständig blinkt es im Posteingang und wie immer ist alles brandeilig. Wichtige Entscheidungen müssen ad hoc getroffen werden und eigentlich läuft es nicht so rund, wie es sollte. Der Leistungsdruck ist hoch und die eigenen Bedürfnisse kommen zu kurz.
Was macht Supermanager?
Berg
(Tadasana)
In fünf Schritten in die Asana
1. Stellen Sie sich gerade mit geschlossenen Beinen hin.
2. Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße und spreizen Sie die Zehen. Stellen Sie sich vor, wie Sie sich mit Ihren Füßen in den Boden „verwurzeln“.
3. Richten Sie nun die Wirbelsäule auf. Ziehen Sie die Schultern zunächst Richtung Ohren und kreisen Sie dann in einer großen Bewegung die Schultern nach hinten und unten Richtung Kreuzbein.
4. Strecken Sie nun die Arme bis in die Fingerspitzen nach unten und leicht vom Körper weg.
5. Stellen Sie sich vor, dass ein unsichtbarer Faden Ihren Scheitel Richtung Decke zieht. Mit jeder Einatmung wird der Körper noch länger gestreckt.
Aus der Asana
Lösen Sie die Arme und die Körperspannung.
Dos
• Steißbein zieht Richtung Schambein.
• Spüren Sie den Kontakt mit dem Boden.
• Der Brustraum ist geöffnet, der Hals gestreckt.
• Halten Sie Körperspannung. Gerne können Sie in dieser Position die Augen schließen.
• Atmen Sie tief ein und aus.
Don’ts
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