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Young Jedi Knights 03 - Die Verlorenen

Young Jedi Knights 03 - Die Verlorenen

Titel: Young Jedi Knights 03 - Die Verlorenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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heute morgen, nicht wahr? Naja, wir schauen morgen vormittag wieder vorbei. Laß uns doch wissen, wenn sich deine Pläne geändert haben.«
    Auf der nächsten Meldung erschien Jaina. Ihr Gesicht zeigte einen besorgten Ausdruck. »Zekk, wir sind’s. Geht’s dir gut? Wir haben schon überall nach dir gesucht! Es tut mir leid, falls du dir wegen gestern abend noch Gedanken machst, es ist alles okay, wirklich. Ruf uns doch bitte an, wenn du nach Hause kommst.«
    Die dritte Nachricht zeigte abermals Jaina. Sie sah müde und verzweifelt aus und sprach langsam, als würde ihr jedes einzelne Wort in der Kehle stecken bleiben. »Zekk, bist du wegen irgendwas böse auf uns? Es tut uns allen… wirklich leid, wenn wir auf dem Bankett irgendwas gesagt haben, das dir wehgetan hat. Wenn du das Multitaskingsystem schon gefunden hast und keine Lust hast, es mit uns zusammen zu bergen, dann können wir das verstehen. Aber bitte melde dich, wenn du diese Nachricht erhältst.«
    Während Peckhum zuhörte, zog sich sein Magen vor Sorge zusammen. Hier stimmte etwas nicht. Er sah sich um, suchte nach Zeichen, die darauf hindeuteten, daß der Junge geplant hatte, von hier fortzugehen. Nichts, keine Nachricht, kein Brief.
    Das sah Zekk überhaupt nicht ähnlich. Man konnte sich auf ihn verlassen. Andere mochten ihn als Straßenjungen oder als kleinen Gauner abtun, aber wenn Zekk eine Verpflichtung einging, dann konnte man sicher sein, daß er sie auch einhielt. Er hatte Peckhum ein neues System für die Spiegelstation versprochen und er wußte, wie dringend es gebraucht wurde. Wenn Zekk ihm sagte, daß er etwas tun würde, dann tat er das auch. Immer.
    Sicher, Zekk war ein Waisenjunge, ein Scherzbold, ein Aufschneider, ein Abenteurer – aber er hatte sich stets als treuer Freund erwiesen und man konnte sich immer vollkommen auf ihn verlassen.
    Peckhum brauchte nicht lange nachzudenken. Er hinterließ eine kurze Nachricht für Zekk. falls der Junge in der Zwischenzeit doch noch zurückkommen sollte, und machte sich auf den Weg zum Palast.
    »Peckhum! Gut, daß du kommst!«, begrüßte Jacen den alten Mann, der niedergeschlagen und nervös vor der Tür stand. »Weißt du, wo Zekk ist? Hast du ihn gesehen? Oder etwas von ihm gehört?«
    Die Antwort stand in Peckhums Gesicht. »Ich hoffte, daß ihr ein paar Neuigkeiten für mich habt«, sagte der alte Raumfahrer.
    Jacen bemerkte erst jetzt, daß er Peckhum die ganze Zeit hatte draußen stehen lassen. »Oh, tut mir leid. Komm doch bitte herein. Ich hole Jaina und die anderen.«
    Seine Schwester und Lowie plotteten Pläne orbitaler Wrackteile in ihre Holo-Simulation, während Tenel Ka ihre Waffen polierte.
    »Peckhum ist hier«, meldete Jacen. »Er weiß auch nicht, wo Zekk ist.«
    Der konzentrierte Ausdruck auf dem Gesicht seiner Schwester wandelte sich. Deprimiert starrte sie vor sich hin. Lowie stand auf und zog Jaina hoch. Im Wohnraum beugten sich alle fünf bald darauf über eine Karte von Imperial City und betrachteten eine holographische Ausschnittvergrößerung. Tenel Ka deutete auf einige hervorgehobene Wolkenkratzerblocks. »Dieses Gebiet in der Nähe deiner Wohnung haben wir bereits abgesucht«, sagte sie zu Peckhum.
    Jacen zeigte auf das Bild. »Und wir haben einige der Orte abgegrast, an denen wir schon mit Zekk auf Schatzsuche waren«, fügte er hinzu. »Jedenfalls die, die wir noch finden konnten.«
    Peckhum nickte, kratzte seine Bartstoppeln. Er sah besorgt aus.
    »Anakin und 3PO sind sogar zu ein paar Stellen gegangen, die Zekk uns nur beschrieben hatte – aber sie haben auch nichts gefunden«, sagte Jaina. »Wir haben gehofft, daß du noch ein paar Vorschläge hast, wo wir suchen könnten.«
    Lowie brummte einen Kommentar. »Master Lowbacca möchte darauf hinweisen«, schnarrte MTD, »daß unsere mangelnde Vertrautheit mit einigen der, sagen wir, ›weniger bekömmlichen‹ Regionen von Imperial City möglicherweise eine entscheidende Behinderung unserer Suche darstellen könnte.« Der Wookiee grollte unwirsch wegen dieser aufgeblasenen Interpretation seiner Äußerung, schwieg dann jedoch.
    »Er hat ja Recht«, sagte Jaina. »Wir kennen im Grunde nur die vornehmeren Gegenden der Stadt.«
    »Bis jetzt waren wir nicht einmal sicher, ob Zekk tatsächlich verschwunden ist«, wandte sich Tenel Ka an Peckhum. »Doch deine Beobachtungen lassen keinen anderen Schluß zu.«
    »He, jetzt wo Peckhum wieder da ist und wir mit ziemlicher Sicherheit wissen, daß Zekk verschwunden ist,

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