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Young Jedi Knights 03 - Die Verlorenen

Young Jedi Knights 03 - Die Verlorenen

Titel: Young Jedi Knights 03 - Die Verlorenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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»Ach du meine Güte, ich habe doch hoffentlich nicht verschlafen? Ich dachte, wir hätten abgemacht, daß ich mich zwei Kreisläufe ausruhe, bevor wir uns wieder auf die Suche machen. Und Sie haben Ihren Stundenplan – «
    »Ich spüre, daß etwas nicht in Ordnung ist«, unterbrach ihn Anakin. »Jacen und Tenel Ka sind noch immer nicht zurück.«
    »Nun, wenn Ihr mich fragt –«
    »Das habe ich nicht vor«, schnitt Anakin ihm das Wort ab. »Versuch noch mal, sie mit deiner internen Komeinheit zu erreichen.«
    »Ich bin sicher, daß es ihnen gut geht, aber ich werde es versuchen.« 3PO neigte den Kopf zur Seite und lauschte für ein paar Sekunden in sich hinein.
    »Irgendeine Antwort?«, fragte Anakin.
    »Nein, Master Anakin«, erwiderte 3PO mit schon besorgter klingender Stimme. »Überhaupt nichts.«
    In diesem Augenblick betrat Leia Organa Solo strahlend lächelnd den Raum. Dann sah sie Anakin und hob die Augenbrauen.
    »Anakin, was ist los?«
    Anakin überlegte, was er seiner Mutter sagen sollte – schließlich hatten die Kinder sie schon zuvor um Hilfe gebeten, aber sie hatte Zekks Verschwinden nicht allzu wichtig genommen. Aber sie würde ihre Meinung ändern, wenn sie erfuhr, daß auch Jacen und Tenel Ka verschwunden waren. Der Junge erzählte die Geschichte so schnell er konnte, während 3PO Geräuscheffekte und überflüssige Kommentare beisteuerte.
    »Wenn er könnte, würde Jacen unsere Rufe bestimmt beantworten«, sagte Anakin.
    »Auf jeden Fall«, fügte 3PO mit Nachdruck hinzu. »Master Jacen mag manchmal etwas chaotisch sein, aber er ist stets zuverlässig.«
    Mit deutlich wachsender Sorge sagte Leia. »Ja, er würde antworten – es sei denn, er steckt in Schwierigkeiten.« Sie schien bereits eine Entscheidung getroffen zu haben und begann damit, sie in die Tat umzusetzen, eine der Fähigkeiten, die sie zu einer guten Staatsministerin machten. »Wir müssen sie finden. Tenel Ka würde zwar nicht zulassen, daß Jacen etwas Gefährliches tut, aber sie hält wahrscheinlich überhaupt nichts für gefährlich.«
    Leia eilte auf eine Sprechanlage in der Wand zu. »Wir nehmen ein paar Wächter mit. 3PO, kannst du den Standort von Jacens Komgerät zurückverfolgen?«
    »Nun, ich kann mir sicherlich ein effizienteres Suchsystem vorstellen, aber ich würde meinen, daß ich durch das Aussenden eines ständigen Signals und die Analyse des Feedbacks, das von dem mobilen Komgerät ausgeht, in der Lage sein müsste –«
    »Also wie nahe kommst du heran?«, unterbrach ihn Leia ungeduldig.
    »Ich sollte in der Lage sein, das Signal innerhalb eines Radius von zehn Metern ausfindig zu machen.«
    »Das reicht«, sagte Leia.
    Anakin seufzte erleichtert. »Hoffentlich sind Jacen und Tenel Ka auch in der Nähe des Komgeräts.«
    »Darüber machen wir uns Gedanken, wenn wir da sind«, sagte Leia, schnappte sich einen Medipack und eilte zur Tür hinaus. Die Wächter eilten herbei, um ihre Befehle entgegenzunehmen. Sie wußten noch immer nicht, um was für einen Notfall es sich handelte. »Gehen wir, Anakin«, sagte Leia. »Du bist auch in unserem Suchteam. Wo geht’s lang, 3PO?«, fragte sie. Der Protokolldroide folgte ihr, so schnell es seine mechanischen Beine zuließen. »Nach links, Mistress Leia. Wir müssen einen Turbolift nehmen und uns zweiundvierzig Ebenen hinab begeben.«
    Anakin versuchte sich an den Weg zu erinnern, aber mit wenig Erfolg. »Vielleicht gehst du besser vor, 3PO.«
    Leia, die Wächter und Anakin folgten 3PO, der sich seinen Weg über den nächsten Steg zwischen zwei riesigen Gebäuden bahnte. Der Droide schien die Bedeutung, die ihm plötzlich zukam, ausgesprochen zu genießen.
    Über ihnen ragten die Gebäude endlos hoch in den Himmel hinauf, und unter ihnen verloren sie sich in einer bodenlosen Tiefe. An einer Stelle, an der das Seitengeländer fehlte, verlor Anakin den Halt und wäre fast von der Brücke gestürzt, aber Leia packte ihn geistesgegenwärtig beim Arm. Zuerst sah sie ihren Sohn entsetzt an, aber dann umarmte sie ihn schnell. »Sei vorsichtig«, ermahnte sie ihn. »Wir alle müssen vorsichtig sein.«
    Anakin zitterte. Auf der Karte hatte dieses Gebiet nicht so gefährlich ausgesehen. Während sie den Signalen des Komgeräts folgten und sich durch verlassene Ebenen und kalte, bedrohliche Korridore arbeiteten, fiel ihm ein Zeichen auf, das immer häutiger auf den schmutzigen Wänden erschien; ein gleichseitiges Dreieck, das ein Fadenkreuz umschloß.
    »Ich frage mich, was dieses

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