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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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ob da noch altes Gemüse vor sich hin gammelte.
    Sie machte einen Schritt nach hinten. »Warum machst du das?« Er brachte sie dazu, dass sie sich in ihrer eigenen Wohnung eingeengt fühlte.
    Er streckte sich, schloss den Kühlschrank, der mit einem leisen Zischen zuging. »Ich mache was?«
    »Dir alles ansehen. Mich überprüfen.«
    Er legte ihr die Hand unter das Kinn, und seine Berührung bewirkte, dass ihr ein Schauer über den Rücken lief. »Du hast mich noch nie zuvor in dein Haus gelassen. Ich möchte so viel über dich herausfinden, wie ich nur kann.«
    Ständig hatte er ihr Fragen gestellt, doch wenn sie ihm keine Antwort gab, schien ihn das auch nicht weiter zu stören. Das war ihr auch lieber so. »Es ist nur so, dass ich sehr auf meine Privatsphäre bedacht bin.«
    Er kam noch näher an sie heran, sodass sich ihre Oberkörper berührten, und sie musste sich zusammenreißen, um nicht zurückzuweichen. Auch wenn er nur wenige Zentimeter größer war als sie, hatte sie jetzt das Gefühl, einen Riesen vor sich stehen zu haben.
    »Ich habe dich gefickt, geleckt und gespankt«, murmelte er so sanft, als würde er ihr Liebesschwüre ins Ohr flüstern. »Ich habe dich gefesselt, dir die Augen verbunden und dich gezwungen, meinen Schwanz und meinen Samen in deinen Mund zu nehmen. Findest du nicht, dass ich da ein bisschen mehr über dich wissen sollte?«
    Sein Tadel bewirkte, dass sie innerlich zu beben begann.
    Er zog ihr Lycra-Shirt herunter, sodass ihre Nippel zu sehen waren. »Ab jetzt haben wir eine neue Regel.« Er streichelte ihre Nippel, bis sie hart wurden. »Wenn ich dir eine Frage stelle, wirst du antworten.« Er starrte ihr in die Augen. »Und du wirst die Wahrheit sagen.« Ihre Nippel fest zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger jeder Hand, drückte er zu, und Erregung flammte in ihr auf. »Verstanden?«
    Sie keuchte, und ihre Knie wurden weich. »Ja.«
    »Ja, was?«
    »Ja, Meister.« Sie hatte ihn von sich aus von Anfang an Meister genannt, obwohl er nicht darauf bestanden hatte. Er spielte ihre Spiele der Dominanz und Unterwerfung mit, aber es waren immer ihre Spiele gewesen.
    Auf einmal war alles anders. Er hatte das Blatt gewendet. Und sie wusste, dass es ihr gefallen würde.
    »Führ mich nach oben!« Sie starrte ihn fasziniert mit großen Augen an, nachdem Luke ihre sämtlichen Küchenschränke durchgesehen, sie nach ihren Lieblingsspeisen und allem, was sie gern aß, gefragt hatte. Er hatte sein Weinglas ausgetrunken und spürte das Verlangen im ganzen Körper. Jetzt wollte er sie. Er wollte sie ficken, sie halten und mit ihr alles machen, worauf er Lust hatte.
    Sie war für ihn ein Rätsel, und dass sie stickte und kochte, hatte ihn völlig überrascht, ebenso wie ihre vielen Pflanzen. Er hatte sie nie als besonders häuslich eingeschätzt, dafür war sie viel zu sehr an Sex interessiert, allerdings war ihm jetzt auch nicht ganz klar, wieso das eine das andere ausschließen sollte. Beim nächsten Mal sollte sie für ihn kochen, hatte er beschlossen. Denn er wusste noch lange nicht genug über sie, und es gab noch viele weitere Geheimnisse, die er lüften wollte.
    Er folgte ihren verlockend wippenden Hüften die Treppe hinauf. Dort gab es zwei Schlafzimmer, ein großes und ein kleines. Überrascht entdeckte er eine Nähmaschine im Gästezimmer, das sie auch als Arbeitszimmer zu nutzen schien, da dort einige Bücherregale, ein Schreibtisch und ein Computer standen. Ihren Computer hätte er gern mal genauer unter die Lupe genommen. Was er da wohl alles finden konnte?
    »Dein Zimmer«, sagte er und schob sie vor sich her. Eine blassblaue Tagesdecke bedeckte das Bett, und am Kopfende lagen haufenweise Kissen. Unter dem zugezogenen Fenster stand ein Sekretär, und auf der anderen Seite entdeckte er eine hohe Kommode. Auf der anderen Seite des Bettes befand sich ein Kleiderschrank mit verspiegelten Türen.
    In diesen Spiegeln würde er alles sehen können, was er mit ihr anstellte.
    »Ich hatte eigentlich mit Stofftieren auf dem Bett gerechnet«. Die hätten zu den gestickten Katzen und Hunden an der Wand gepasst.
    Sie lachte. Das war das erste Mal an diesem Abend, dass er sie lachen hörte. Es gefiel ihr nicht, dass er bei ihr eingefallen war, und für sie hatte er das mit jeder Tür, die er geöffnet hatte, getan.
    »Die stehen alle auf dem Bücherregal im Nebenzimmer«, erwiderte sie.
    Er ging den kurzen Flur hinunter, am Bad vorbei, das zwischen den beiden Zimmern lag, und betrat noch einmal das

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