Zähmung der Wildkatze
leise, denn sie wusste, was folgte, eine Belehrung und genaue Beschreibung des Folterinstrumentes. Erneut sah sie ihm deutlich an, dass es Teil seines sadistischen Vergnügens war.
„Im Grunde handelt es sich um eine klassische Lederpeitsche mit mehreren zwei Zentimeter breiten Lederriemen, die übereinandergenäht wurden. Steif und elastisch zugleich mit einem starken Kernleder. Siehst du, sie federt fast wie eine Reitgerte. Früher nahm man sie auch zur Internatserziehung her.“
Weil er seine Hände von ihr genommen hatte, versuchte sie, zu flüchten. Stuart fing sie in wenigen Schritten wieder ein, schob sie zurück gegen die Wand und presste ihr die Finger auf den Brustkorb.
„Übrigens, das Schlampenoutfit steht dir gut, dennoch wirkt es noch nicht perfekt.“
Sie sog fest den Atem in ihre Lungen, denn er traf einen wunden Punkt. Auf der Party war das Wohlgefühl da gewesen, weil jede der anwesenden Frauen sich so ausstaffiert hatte. Jetzt, hier mit ihm allein, fühlte sie sich schäbig, fast nackt, und seine Erwähnung schürte die Empfindung. Sie wollte antworten, doch der Ball zwischen ihren Zähnen schluckte jedes Wort und wandelte alles in unverständliche, fast obszöne Laute. Seine Nähe wirkte auf ihren Körper berauschend, obwohl sich ihr Verstand auflehnte. Die Peitsche schob sich zwischen ihre Schenkel und sie presste augenblicklich die Beine zusammen in der Hoffnung, sie würde nicht weiter emporreichen. Jedoch der Schweiß auf ihrer Haut reichte aus, und Marie keuchte, als der geflochtene Lederriemen direkt auf ihren Schoß traf. Die Flechten rieben durch das Höschen zwischen ihre Schamlippen. Marie wandte denKopf ab, wollte ihn nicht ansehen, denn ihre Wagen färbten sich vor Lust und Peinlichkeit, was sie in diesem Moment empfand.
Stuart presste sie mit dem Rücken gegen die Wand und holte aus. Er war so zielsicher und konzentriert, dass er nicht einmal hinsehen musste und dennoch traf er genau an der empfindlichen Stelle zwischen Rockende und Knie mehrmals auf bloße Haut. Wenn er sie nicht gestützt hätte, wäre sie vor Pein in die Knie gerutscht. Sie stöhnte gegen den Ball. Das Nachbrennen war ebenso schlimm. Marie schloss die Augen.
„Nein, sieh mich an, Kätzchen.“
Sie brauchte eine Weile, bis sich die Lider wieder öffneten. Er blieb geduldig. Der nächste Schlag jedoch traf die andere Seite hart. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, vor Wut und vor Schmerz.
„Kämpf gegen mich, Kätzchen, aber atme in den Schmerz … kämpf nicht dagegen an.“
Fünf Schläge für jeden Schenkel folgten in kurzen Abständen und brachten sie zum Schreien, dann drehte er sie um. Am Nacken gepackt, kontrollierte er ihren Fluchtreflex, dann griff er unter ihren Rock und zog ihr das Höschen vom Po, bis es zu Boden glitt. Sein Atem strich über ihre Wange.
„Noch zweiundvierzig. Atme …“
Sie versuchte, zu schlucken, doch das machte der Knebel im Mund unmöglich und der Speichel lief an ihren Mundwinkeln hinab. Zwanzig Hiebe mit der flachen Hand auf jede Pohälfte mit steigender Krafttendenz folgten. Marie spürte das Feuer auf der Haut, aber auch die Hitze zwischen ihren Schenkeln und das machte sie erneut fassungslos. Er rieb seine Wange dicht hinter ihr stehend an ihrem Gesicht, hauchte seinen kühlen Atem auf ihren Hals und senkte seine Lippen auf ihre Schulter. Sie spürte seine Erregung hart und pochend gegen ihren brennenden Hintern gepresst. In ihrem Kopf drehte sich alles und das Verlangen nach ihm wuchs wie die Gier in ihrem Körper. Ihre Scham pochte wild und ihr Becken schob sich nach hinten. Sie bog ihren Rücken ins Hohlkreuz und rieb sich an seinem Schoß. Sofort trat er einen Schritt zurück und Marie stöhnte enttäuscht.
„Nicht nur dein Mundwerk ist eine Provokation, dein ganzer Körper ist es.“
Mit zwei weiteren harten Hieben der Hundepeitsche beendete er die Züchtigung und hinterließ wahrscheinlich tiefviolette Striemen rechts und links auf ihrem Hintern. Marie schrie noch, als er längst fertig war, denn der Schmerz verzögerte sich, drang so tief in sie ein, dass Marie diesmal ohne Halt auf die Knie rutschte. Tränen rannen ihr über die Wangen und mischten sich mit Schweiß. Stuart hockte sich neben sie, streichelte zärtlichüber ihren Kopf. Zwischen seinen Beinen zuckte sein Schwanz unter der Lederjeans, doch er schien die Beherrschung in Person zu sein.
„Wenn du denkst, jetzt sind wir quitt, weit gefehlt.“
Marie lehnte sich mit der Schulter gegen
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