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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Winter
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ihn süchtig, ihre Katzenaugen, ob in still wütendem Fauchen oder vor Gier leuchtend verfolgten ihn bis in seine Träume. Dieser schlanke, zierliche, nahezu zerbrechlich wirkende Körper besaß so viel Kraft und Eleganz. In seiner Fantasie bedeckte er ihre milchweiße, perfekte Haut mit Mustern seiner Peitsche und jeder dieser Striemen ließ sein Geschlecht zucken und verführte ihn, sie mit den Fingerspitzen nachzuzeichnen. Sie war so schön anzusehen in ihrem Lustschmerz, den er ihr zufügte, dass es ein glühendes Feuerwerk von Lust, Erregung und Dankbarkeit auslöste.
    Jede Provokation und jedes Spiel mit ihr beflügelte seine sadistische und auch zärtliche Kreativität. Marie immer wieder zu zähmen und dieses unglaubliche Gefühl, sich ihre Unterwerfung zu verdienen, brachte ihn tatsächlich, wie Simon es angekündigt hatte, in Teufels Küche. Das Gefühl von Zuneigung gegenüber seinen Spielgefährtinnen ging niemals über die SM-Sessions hinaus. Ja, er liebte sie dafür, dass sie willig und einvernehmlich seinen Sadismus ertrugen, und sie liebten ihn ebenso für die Erfüllung ihrer Begierden. Doch in ihm wuchs eine Zuneigung, die ihm mehr abverlangte, als er zulassen wollte. Die Grenze, die er immer strikt zog, verwischte mit jedem Treffen dieser kleinen Kampfkatze und gab seiner sadistischen Neigung eine neue und pikante Note. Selbst der Moment in dem Rohbau, seine düsteren Gedanken und sein Zorn, den sie geweckt hatte, machten ihm noch deutlicher klar, dass er sich immer tiefer verstrickte.
    Leise öffnete er die Tür zu ihrem Zimmer, schlich durch den Raum an ihr Bett. Ihr zierlicher Körper zeichnete sich ruhig atmend unter der dünnen Decke ab. Halb auf dem Bauch liegend, das Kissen eng umschlungen, lag sie da. Ein entzückendes leises Stöhnen kroch aus ihrer Kehle über ihre leicht geöffneten Lippen.
    Stuart setzte sich vorsichtig auf den Rand und achtete darauf, sie nicht zu wecken. Schmunzelnd nahm er zur Kenntnis, dass die Fernbedienung und das Vibro-Ei auf dem gläsernen Nachttisch lagen. Seufzend drehte sie sich um, wandte ihm ihren Po zu und klemmte schlaftrunken und ohne sich der Beobachtung bewusst zu sein, die Decke zwischen die Beine. Die Hausbeleuchtung drang durch die nicht ganz geschlossenen schweren Vorhänge und erhellte genau die Stellen ihres Hinterteils, auf dem sich die Spuren seiner heftigen Zärtlichkeit deutlich abzeichneten. Stuart hob seine Hand, verführt, die geschundene Haut zu berühren, doch er hielt sich kurz davor zurück, während sein Schwanz gierig pochte und anschwoll. Er wollte sie besitzen, sie sich ganz zu eigen machen.
Noch nicht
. Er strapazierte die eigene Geduld, genoss die süße Qual, ihr so nah zu sein und der köstliche Widerspruch, sie zärtlich zu küssen und zu lieben, sie zu quälen und leiden zu sehen. Sein Herz schwoll in seiner Brust. Sie wirkte so kostbar und er hätte diesen Augenblick gern für die Ewigkeit festgehalten.
    Genüsslich lächelnd erhob er sich, beugte sich zu ihr hinunter und legte seine Lippen auf ihre rechte Pohälfte.
    „Tesorina mia!“
    Es fiel ihm schwer, sich von diesem wunderbaren Anblick zu lösen.
    Marie öffnete die Augen, als sie erneut das leise Klicken der Tür hörte. Meistens sah sie es eher als Fluch an, einen sehr leichten Schlaf zu besitzen, doch heute Nacht nicht. Die ganze Zeit seiner Anwesenheit war es ihr schwergefallen, nicht die Lider zu öffnen, sondern einfach seinen leisen Atemzügen zu lauschen. Gern hätte sie ihre Arme um seinen Nacken geschlungen, ihn ins Bett gezogen und geküsst, beschnuppert, über seine Haut geleckt, doch sie wollte diesen stillen Moment nicht zerstören. Es war wie Magie in der Luft, zu wissen, dass er sie beobachtete, sie betrachtete in ihrem Traum. Marie hätte gern gewusst, welche Gedanken ihm durch den Kopf gegangen waren.
Tesorina mia!
Sie wusste von Erica, dass er italienische Vorfahren hatte. Die Worte klangen wundervoll, auch wenn sie nicht wusste, was sie bedeuteten.
    Marie strich sich sanft über die Pohälfte, die Stuart so zart geküsst hatte, und sog scharf den Atem ein, als die Wunde aufflammend brannte und dumpf in ihrer Klitoris pochte. Mit einem Lächeln glitten ihre Fingerspitzen unter das Laken zwischen ihre Schenkel. Leise stöhnend tastete sie zielsichernach ihrer Scham. Sie ließ die Fingerspitzen in den feuchten Spalt gleiten. Marie schloss ihre Augen, umkreiste mit der Mittelfingerkuppe ihre Lustperle, die gierig pulsierte und ihre Begierde nach

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