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Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)

Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition)

Titel: Zärtlich berührt, sinnlich verführt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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dich küssen, dich berühren und diese erotische Spannung spüren, die überall ist, wo du bist."
    Er berührte ihren Hals nur ganz sachte, doch ihr Herz schlug schneller. "Weißt du was", raunte er. "Ich weiß nicht, ob meine neue Frau kochen kann. Ich weiß nicht, ob du nähen kannst. Aber ich weiß, dass du das Blut eines Mannes zum Kochen bringen kannst, wenn du ihn küsst."
    "So? Kann ich das?" Sie sah ihn von unten herauf an. Dann machte sie einen Schritt auf ihn zu und schlang die Arme um seinen Nacken. "Mals sehen, wie lange ich bei dir brauche, Gabe", sagte sie, schloss die Augen und küsste ihn. Eine Sekunde lang war er offenbar zu überrascht, um zu reagieren, doch dann legte er die Arme um sie und erwiderte ihren Kuss voller Leidenschaft.
    Ihr wurde heiß, und alle Bedenken und Ängste fielen von ihr ab. Sie wollte diesen hoch gewachsenen, attraktiven Cowboy, diesen Mann, der ihrem Puls von einer Sekunde zur anderen Beine machte. Er war sexy, selbstbewusst, unterhaltsam und attraktiv.
    Als ihr schon fast die Luft wegblieb, löste sie sich von ihm. "Langsam, langsam. Wir haben überstürzt geheiratet, aber ansonsten werden wir nichts überstürzen."
    Lächelnd zeichnete er mit dem Finger die Umrisse ihres Kinns nach. "Was immer du willst." Seine Stimme war immer noch heiser.
    Sie ging durchs Zimmer und schaute sich um. Es war das Wohnzimmer seiner Suite, geräumig, mit Kirschholzmöbeln, riesigem Fernseher und Bar. Direkt daneben lagen Schlafzimmer und Bad. Die Suite war ihrer eigenen sehr ähnlich. Deckenhohe Fenster gewährten freie Aussicht auf den Innenhof mit Swimmingpool. Als sie sich wieder zu Gabe umdrehte, schloss dieser gerade seinen Gürtel und zog sich dann das T-Shirt über.
    Er hatte einen fantastischen Körper. Sein Bauch war flach und fest, mit Muskeln, die sich klar abzeichneten. Ihr Mund wurde ganz trocken. Am liebsten hätte sie sich ihm gleich wieder in die Arme geworfen. Du liebe Güte, sie durfte ihn nicht so anstarren. Als sie aufsah, trafen sich ihre Blicke. Neugierig hob er eine Braue, und sie wandte ihm rasch den Rücken zu, wütend über sich selbst.
    "Ich habe kaltes Bier und Wein, aber du darfst ja weder das eine noch das andere trinken. Also habe ich frische Limonade bringen lassen. Ich habe auch Cola und Eiswasser. Was möchtest du?"
    "Limonade, aber wenn es dir nichts ausmacht, würde ich mich gern erst eine Weile hinlegen. Ich bin schrecklich müde. Danach können wir über unsere Party reden."
    "Natürlich. Ich gehe ein bisschen schwimmen. Du kannst hier schlafen."
    Ashley lächelte. "Ich lege mich nicht in dein Bett", sagte sie.
    Er hob schelmisch eine Braue. "Und ich glaube, du willst mich nur wieder herausfordern. Nach dem Motto 'wer hält länger durch?'"
    "Nein, das stimmt nicht", erwiderte sie und lachte. "Ich muss lernen zu erkennen, wann du es ernst meinst, und wann du mich auf den Arm nimmst."
    "Ich nehme dich nicht auf den Arm."
    "Wie auch immer", sagte sie, jetzt wieder kühl. "Ich mache ein Nickerchen, und du gehst schwimmen, und anschließend machen wir Pläne für die Party."
    Sie spürte, dass er sie beobachtete, als sie zur Tür ging. Bevor sie hinausging, drehte sie sich noch einmal zu ihm um, und das heiße Verlangen in seinem Blick nahm ihr fast den Atem. In ihrer Suite angekommen, lehnte sie sich von innen gegen die Tür und atmete langsam aus. Dieser Mann brachte sie um den Verstand, jetzt noch viel mehr als damals, als sie noch ein Teenager war. Es war einfach nicht fair.
    Sie ging zum Fenster und sah hinunter. Gabe spazierte gerade zum Pool und warf sein Handtuch lässig auf einen der Liegestühle. Beim Anblick seines bis auf eine eng anliegende schwarze Badehose nackten Körpers musste sie schon wieder tief durchatmen.
    Er hatte gesagt, er sei bereit, auf körperliche Kontakte zu verzichten. Josh hatte ihr erklärt, Gabe sei immer noch in Trauer, aber sie hatte den Eindruck, dass er längst dabei war, diese Phase zu überwinden. Er hatte zwar versprochen, keinen Sex von ihr zu fordern, aber nach diesem Kuss von vorhin war eines klar: Wenn er beschließen würde, dass es an der Zeit sei, dann würde er sie einfach verführen. Allein der Gedanke ließ sie wohlig erschauern.
    Sie konnte nur hoffen, einen halbwegs kühlen Kopf zu bewahren, bis sich eine Art von Beziehung zwischen ihnen entwickelt hätte.
    Ashley ging in ihr Schlafzimmer, streckte sich auf dem Bett aus und dachte an die Trauung. Irgendwie kam ihr das alles wie ein Traum vor. Dann schlief

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