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Zärtlich verführt

Zärtlich verführt

Titel: Zärtlich verführt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MICHELLE CELMER
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Matt und malte sich lebhaft aus, wie dumm er
dann dastehen würde. Tja, Mr. und Mrs. Douglas, ich
habe Ihr Vertrauen missbraucht und war mit Ihrer Tochter im Bett, in
die ich nicht verliebt bin. Und ich möchte Sie um einen Gefallen
bitten … "Geh mit ihnen nach draußen und tu so,
als ob du am Strand nach mir suchen würdest", sagte er.
"Während ihr weg seid, werde ich mich anziehen und mich
durch das Wäldchen schleichen. Und dann tauche ich rein zufällig
bei euch am Strand auf."
    "Das
alles tut mir Leid", meinte Emily. "Ich wollte nicht, dass
unsere Nacht so endet."
    "Geh
und lenke sie ab", sagte er nur.
    An
der Tür blieb Emily stehen, drehte sich um und küsste ihn
noch schnell auf den Mund. "Ich werde es wieder gutmachen, wenn
die Luft rein ist." Mit einem viel versprechenden Lächeln
schlüpfte sie aus der Tür.
    Matt
konnte an nichts anderes denken, als ihre Eltern loszuwerden. Aber
nicht, bevor er mit ihnen über das Grundstück gesprochen
hatte. Das war zu wichtig, um es länger aufzuschieben. Es blieb
ihm ja dann noch das Wochenende, um sich Emily zu widmen. Er lauschte
und wartete, bis die Tür zur Veranda zugeschlagen wurde. Dann
ging er schnell ins Zimmer nebenan, zog sich an und kämmte sich
mit den Fingern die Haare. Gerade als er an der Haustür stand
und nach draußen gehen wollte, hörte er Stimmen. Eine
Sekunde später kam Emily, gefolgt von ihren Eltern, wieder ins
Haus. Zu überrascht, um etwas zu sagen, blieb Matt stehen.
    "Seht
ihr, ich sagte ja, dass ich die Tür gehört habe",
erklärte Emily ihrer Mutter und wendete sich an Matt. "Wir
haben dich gesucht. Wie war dein Spaziergang?"
    "Gut",
ging er auf das Täuschungsmanöver ein.
    "Da
bist du ja, Matt", sagte Mrs. Douglas. "Wir waren so in
Sorge wegen dir. Wir haben deine Nachricht bekommen und haben
vergeblich versucht, dich zu erreichen. Deine Sekretärin sagte
uns, dass sie dich ebenfalls nicht erreichen kann. Und dann haben wir
auch Emily nicht finden können."
    "Ty
meinte, dass ihr zum Ferienhaus fahren wolltet", fügte Mr.
Douglas hinzu. "Wir haben uns Gedanken gemacht, dass einem von
euch etwas zugestoßen sei."
    "Und
natürlich lehnt Emily es ab, sich ein Handy anzuschaffen",
bemerkte Emilys Mutter vorwurfsvoll.
    "Es
tut mir Leid, dass Sie meinetwegen hier herausfahren mussten",
erklärte Matt. "Ich wollte Sie wegen einer geschäftlichen
Angelegenheit dringend sprechen."
    "Oh,
bin ich froh, dass wir gekommen sind." Mrs. Douglas fächelte
sich dramatisch Luft zu.
    "Um
welche geschäftliche Angelegenheit geht es denn?" fragte
Mr. Douglas.
    Emily
dirigierte ihre Eltern zur Tür. "Ihr habt so eine lange
Fahrt hinter euch, und hier drinnen ist es so warm. Warum setzt ihr
euch nicht schon auf die Veranda, während Matt und ich etwas
Kühles zum Trinken holen? Dann könnt ihr übers
Geschäft reden." Als ihre Eltern auf die Veranda gingen,
hakte sich Emily bei Matt ein und zog ihn zur Küche. "Mann,
war das knapp!" meinte sie völlig erschöpft.
    "Warum
bist du mit ihnen zurückgekommen? Mir blieb kaum Zeit, mich
anzuziehen."
    Emily
holte einen Krug mit Limonade aus dem Kühlschrank, presste ihn
kurz an ihre heiße Stirn und seufzte. "Als wir im Wäldchen
waren, fiel mir ein, dass wir beide gestern ja unsere Kleider auf dem
Dock liegen gelassen haben und dass wahrscheinlich irgendwo beim
heruntergebrannten Feuer noch eine Kondomhülle im Sand liegt.
Mir ist fast das Herz stehen geblieben."
    Matt
nahm Gläser vom Regal. Ein Glück, dass Emily noch
rechtzeitig an die Spuren ihrer Liebesnacht gedacht hatte! "Ich
hätte nie geglaubt, dass deine Eltern die Nachricht so falsch
einordnen würden. Es tut mir Leid, dass ich damit so viele
Probleme verursacht habe."
    "Das
ist wieder einmal typisch für die dramatische Ader meine
Mutter." Emily goss eisgekühlte Limonade in die Gläser.
Sie war neugierig, über welche geschäftliche Angelegenheit
Matt mit ihren Eltern reden wollte. Es verletzte sie ein bisschen,
dass er ihr nichts davon erzählt hatte. "Du hast nicht
erwähnt, dass du etwas mit meinen Eltern besprechen musst."
    Er
hob die Augenbraue. "Hättest du gewollt, dass ich an diesem
Wochenende über das Geschäft rede?"
    "Du
hast Recht. Wahrscheinlich hätte es mich verärgert."
Sie nahm zwei Gläser und Matt schnappte sich die anderen beiden.
Auf der Veranda reichten sie Emilys Eltern dann die Limonade und
setzten sich zu ihnen.
    "Also,
um welche geschäftliche Angelegenheit geht es?" erkundigte
sich Emilys Vater.
    In
diesem Moment

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