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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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meiner Schwester Isobel. Ich möchte, dass bis zum Abend alles so gerichtet ist, dass sie in meinem Zimmer wohnt. Und gebt Jaime und Alec Bescheid, dass sie die Verbindungstür richten. Schickt außerdem jemanden zu Aileen. Ich werde ihre Hilfe brauchen, nachdem ich mich mit dem Rat getroffen habe. Es gibt viel vorzubereiten.« Die Mädchen knicksten bis zu Tür. Akira setzte sich neben Elsbeth.
    »Vergebt mir, aber es fällt mir schwer zu glauben, dass Ihr Catrionas Schwester seid.«
    »Aye, Mylady. Obwohl ich es nicht gern zugebe, aber Catriona ist meine Halbschwester. Unsere Mutter - möge sie in Frieden ruhen - war King Henrys Nichte. Catriona ist von gesegnetem und adligem Blut. Ihr Vater ist der Kronprinz von Malaga und der rechtmäßige Ehemann unserer Mutter. Ich hingegen bin die Tochter meiner Mutter und ihres Liebhabers.« Elsbeth schien einen Weg gefunden zu haben, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Als hielte sie Catriona gepackt, riss sie das Kleid am Saum ein und dann die Ärmel vom Mieder. »Mutter verbrachte ihre Tage damit, um ihre geschätzte Tochter herumzuscharwenzeln. Sie besuchte die besten Schulen. Trug die kostbarsten Kleider. Mutter betete sie an und paradierte mit ihr vor der Nase jedes Prinzen und Herzogs zwischen London und Venedig. Doch ehe Mutter Catriona einen Titel sichern konnte, starb sie an einem Fieber. Da ich die Ältere war, kümmerte ich mich um Catriona, und sie zahlte es mir zurück, indem sie ... nun, es genügt zu sagen, dass sie ...«
    »Sie hat Euch geschlagen?«, riet Akira und ergriff Elsbeths kalte, zitternde Hand. Die Kuppen ihrer Finger waren voller Schwielen. »Hat Euer Gemahl Euch nicht beschützt?«
    Elsbeth schüttelte den Kopf und kniff die Augen fest zusammen, als ein Schluchzen ihren Körper schüttelte. Der purpurne Stoff in ihrer Hand diente jetzt als Tuch, um ihre Tränen aufzufangen.
    Akira wünschte verzweifelt, dieser Frau zu helfen, wusste aber andererseits nicht, ob sie einer Frau trauen sollte, in deren Adern englisches Blut floss. »Zuerst würde ich gern wissen, wie es dazu gekommen ist, dass Ihr im Clan der MacLeods lebt, und dann werdet Ihr mir erzählen, auf welche Weise Euer Mann und Eure Schwester Euch misshandeln, oder ich werde sie kommen lassen, um es aus ihrem Mund zu hören.«
    »Nein, Mylady. Das wird nicht nötig sein. Catriona wurde Eurem Laird als Geschenk von unserem höchst gnädigen King Henry geschickt, um seine andauernden Bemühungen voranzutreiben, den Frieden mit Schottland aufrechtzuerhalten. Für Catriona wurden alle Vorkehrungen getroffen, allein mit der Wache des Königs zu reisen, aber sie bestand darauf, eine Zofe dabeizuhaben, und King Henry entsprach ihrer Bitte, mich mitzunehmen. Eure schottischen Brüder ermordeten die Männer unserer Eskorte, banden meine Schwester und mich auf zwei elende Klepper und zeigten uns die Richtung, in der das MacLeod-Land lag. Wir waren zwei Tage allein unterwegs, bis Eure Clanleute uns fanden. Am meisten aber hat Brady gelitten.«
    »Euer Sohn?«, unterbrach Akira sie.
    »Aye. Er ist nur ein Kind. Er ist jetzt erst fünf.«
    »Dann ist Euer Sohn nicht von Ian?«
    »Nein.« Elsbeths Antwort klang gezwungen. »Brady ist von Robert, meinem englischen Ehemann.«
    Akiras Augenbrauen zogen sich zusammen. »Eurem verstorbenen Ehemann?«
    »Nein.« Elsbeth senkte die Lider.
    »Ihr wart verheiratet, als Ihr hierherkamt? Warum habt Ihr das dem Laird nicht gesagt?«
    »Catriona hat mich gezwungen, über meine Ehe zu schweigen und Laird MacLeods großzügiges Angebot anzunehmen, einen Ehemann für mich zu suchen. Mein Robert war in den Krieg gezogen, drei Monate, bevor wir England verließen. Catriona hat dem Laird erzählt, mein Mann wäre gestorben.«
    »Haltet Ihr ihn für tot?«
    »Ich tat es, als ich England verließ. Darum akzeptierte ich meine Verbindung mit Ian. Brady brauchte ein Heim und einen Vater. Ian war am Anfang freundlich. Aber Catriona hat ihm auf ihre gerissene Art nachgestellt, nachdem der Laird sie weggeschickt hatte. So, wie sie es mit der Hälfte aller MacLeod-Krieger gemacht hat.« Elsbeth putzte sich die Nase, und Akira tätschelte ihren Rücken. »Es wäre höchst unschicklich für mich gewesen, über die Beziehung meiner Schwester zu Eurem Ehemann zu reden. Ich möchte Euch nicht beleidigen, Mylady.«
    »Calin hat mir von ihr erzählt, und ich möchte auch nichts über ihre Beziehung hören. Aber ich will wissen, auf welche Weise sie Euch misshandelt hat.« Akiras Magen

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