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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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bringen.
    Er hob sie hoch und schmiegte sie an seine Brust. »Du bist wunderschön.«
    »Ich sehe furchtbar aus«, protestierte sie und drehte ihr Gesicht zu seinen kräftigen Muskeln um.
    »Du bist wunderschön.« Er trug sie durch das Haus zum nächstbesten Schlafzimmer und ließ sich mit ihr aufs Bett sinken.
Er küsste ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Mundwinkel und neckte ihre Unterlippe mit zarten Bissen, bevor er sich neben sie legte und sie eng in seine Arme zog. »Sag mir, womit ich dich zum Weinen gebracht habe.«
    »Vielleicht bin ich wirklich glücklich.« Sie schluckte und versuchte sich an einem schwachen Lächeln.
    »Wahrheitssucher sind schrecklich schlechte Lügner.« Er küsste ihre Nasenspitze, knabberte an ihrem Kinn und drückte gleich anschließend einen Kuss darauf. »Warum schaust du mich manchmal so an, nachdem wir uns geliebt haben? Das habe ich schon öfter an dir gesehen. Du siehst so traurig aus, und doch weiß ich, dass du glücklich mit mir bist.«
    Sie drehte sich in seinen Armen um, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte. »Aber bist du denn wirklich glücklich mit mir?« Sie fuhr genauso, wie sie es schon zuvor getan hatte, seine markanten Gesichtszüge nach, und es war, als wollten ihre Finger etwas fortwischen.
    »Ich bin um die halbe Welt gereist, um dich zu finden. Ich habe mein Herz und meine Seele in Briefe fließen lassen, die ich mit größter Sorgfalt geschrieben habe. Ich musste die verdammten Dinger von überall in ganz Europa abschicken, weil ich gefürchtet habe, jemand könnte sie lesen. Ich hatte mir sogar ein Postfach in Frankreich eingerichtet und nicht in meinem eigenen Land, doch dann musste ich feststellen, dass du sie alle ungeöffnet zurückgeschickt hast. Trotz allem habe ich nicht aufgegeben. Weshalb hätte ich all das tun sollen, wenn du mich nicht glücklich machen würdest?«
    Sie zuckte die Achseln und wandte ihren Blick ab, um seinen Augen auszuweichen. Aleksandr nahm ihr Kinn in seine Hand. »Abigail, sag es mir. Sprich es laut aus. Lass uns das alles hinter uns bringen, damit wir so zusammenleben können, wie wir es die ganze Zeit hätten tun sollen.«
    »Du magst meinen Körper.«
    Er sah lange Zeit in ihr Gesicht hinunter. Es kostete ihn
große Anstrengung, nicht zu weinen. Er liebte ihren Körper. Welcher Mann hätte sich für diese üppigen Rundungen und die seidenweiche Haut nicht begeistert? Er liebte es, wie empfänglich sie für ihn war und wie vollständig sie sich ihm anvertraute, sich ihm geradezu auslieferte. Für ihn war sie ein sicherer Hafen, ein geheimer Ort von unglaublicher Schönheit in einer Welt, in der ihm die meisten Dinge hässlich und trostlos erschienen. Im Moment lag sie halb unter ihm, von seinem Gewicht auf die Matratze gepresst, ihre weichen Brüste an seinen festen Brustkorb geschmiegt, ein Bein mit seinen Beinen verschlungen. Seine Hand lag auf der runden Wölbung ihres Hinterteils, seine Finger liebkosten sie, und sie rückte keinen Millimeter von ihm ab. Nie hatte sie Einwände gegen etwas, was er tun wollte. Sie gab sich ihm vollständig und rückhaltlos hin.
    Seine zugeschnürte Kehle brannte. »Ich liebe deinen Körper, ja, das stimmt. Ich liebe alles an dir, Abbey. Sogar deinen Hang zur Sturheit, obwohl ich glaube, wenn er sich das nächste Mal gegen mich richtet, werde ich zum Höhlenmenschen und benehme mich taktisch unklug und unsensibel. Willst du denn nicht, dass ich deinen Körper liebe?« Seine Hände glitten an ihrer Wirbelsäule hinab, legten sich auf ihre Pobacken und pressten ihre feuchten Löckchen an ihn. »Jedes Mal, wenn ich dich berühre, jedes Mal, wenn ich dich nehme, ganz gleich, wie ich es tue, sage ich dir auf die einzige Art und Weise, die ich kenne, wie ungeheuer intensiv meine Gefühle für dich sind. In Worten lässt sich nicht wirklich sagen, was ich für dich empfinde.«
    »Aber hinterher, wenn es vorbei ist, dann wirkst du so einsam. Ich will nie, dass es aufhört, weil ich weiß, dass sich dann, ganz gleich, was ich tue, dieser Blick wieder auf dein Gesicht schleichen wird.«
    Ihre Stimme klang gequält. Tränen traten in ihre Augen. Und plötzlich tat sein Herz etwas ganz Seltsames, was er bisher noch nie erlebt hatte: Es schien zu schmelzen. » Ya lyublyu tibya . Immer. Es wird nie genug Zeit auf Erden geben, um sie mit dir zu
verbringen. Um dich zu berühren und Liebe mit dir zu machen. Ich werde dich immer lieben, Abbey. Wenn wir Haut an Haut sind und mein Körper in deinem ist, dann

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