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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Terroristen versucht haben, den Atommüll zu erwerben. Unsere Kraftwerke und die nuklearen und biologischen Institute in Russland sind anfällig, genau wie hier in den Vereinigten Staaten. Der besagte Abgeordnete arbeitet seit geraumer Zeit an einer Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.«
    Jonas fluchte tonlos. »Weshalb sollten sie das Zeug ausgerechnet hierher bringen? Warum nicht nach Florida oder nach Südkalifornien?«
    »Weil so schnell kein Verdacht auf diese Gegend fiele und sie
hier schon eine brauchbare Route hatten. Ihr Pech war nur, dass einem Fischer etwas aufgefallen ist und er Interpol verständigt hat und dass wir unsere Ermittlung intensiver betrieben haben.« Aleksandr atmete langsam aus. »Sie müssen ihr Treffen mit dem Frachter heute Nacht haben. Chernyshev und Kingman sind Bauernopfer. Höchstwahrscheinlich ist Prakenskij davon ausgegangen, dass sie nicht mit dem Leben davonkommen.«
    Jonas warf einen Blick auf seine Armbanduhr. »Die anderen Deputies sind hier, um die Gefangenen abzutransportieren, und wir werden ihnen Fredrickson auch mitgeben, denn wir sollten Jackson bei uns haben.«
    »Eure Küstenwache wird den Fall übernehmen wollen. Du wirst sie benachrichtigen und eine Liste mit den Namen der Frachtschiffe durchgeben müssen, die wir überwacht haben«, sagte Aleksandr. »Falls sich einer dieser Frachter hier in der Gegend aufhält, dann ist das euer Schiff. Der Frachter wird die Bombe entweder in das Fischerboot abladen oder sie direkt an die Männer übergeben, die das Rennboot benutzen.« In dem Moment, in dem die Worte über seine Lippen kamen, riss er abrupt den Kopf hoch.
    Jonas sah ihn fragend an, doch Aleksandr warf einen Blick auf die Deputies und die Gefangenen und schüttelte den Kopf.
    Aleksandr wartete ungeduldig, bis der Sheriff und sein Deputy die Gefangenen in ein anderes Fahrzeug verfrachtet und der Küstenwache ihren Verdacht mitgeteilt hatten. Er nannte ihnen die Namen von etlichen Frachtschiffen, die Interpol als diejenigen bekannt waren, die von Schmugglern oder Terroristen benutzt wurden und sich hier in dieser Gegend aufhalten könnten. Ein zweiter Dienstwagen vom Büro des Sheriffs nahm ihnen Mason Fredrickson ab. Jonas sagte dem Fahrer, er solle Fredrickson direkt zu den Drakes bringen und nicht etwa zu einem Arzt. Der Mann schien es wesentlich eiliger zu haben, seine Exfrau zu sehen, um die er sich Sorgen machte.
    Sowie sie allein im Wagen saßen, wandte sich Jonas an Aleksandr.
»Warum willst du, dass die Küstenwache die Schmuggelware ohne uns abfängt? Die werden diese Männer niemals aufhalten können.«
    »Genau deshalb. Ich glaube, es ist schon zu spät. Es gibt zu viele Namen und zu viele Orte draußen auf dem Meer, wo sie sich aufhalten könnten. Trotz aller Technologie wüsste ich nicht, wie sie sie rechtzeitig finden sollten. Als Abigail und ich uns einige Höhlen in der näheren Umgebung angesehen haben, hat sie mir von einer erzählt, die benutzt werden könnte, um dort ein Rennboot zu verstecken. Sie hat ausdrücklich hervorgehoben, dass die Höhle nach Süden geöffnet ist und die Küstenwache sie im Vorbeifahren nicht sehen kann. Sie hat gesagt, der kleine Strand könnte auf dem Landweg erreicht werden, aber ein Hausmeister würde jeden Fremden von der Benutzung dieses Landwegs abhalten. Anscheinend ist ihm jedoch kürzlich ein Unfall zugestoßen.«
    Jonas und Jackson zuckten verwirrt die Achseln. »Es gibt hunderte von kleinen Buchten an diesem Küstenabschnitt.«
    »Irgendwo in der Nähe von Elk.«
    »Sie sprach doch nicht etwa von Cuffey’s Cove, oder?«, fragte Jackson. »Ein paar Camper benutzen den Strand. Dort wären sie nicht ungestört.«
    »Cuffey’s Cove hat sie erwähnt, aber das war nicht der Ort. Es ist eine Bucht im Norden von Elk, die nicht öffentlich zugänglich ist.«
    Jonas trommelte mit den Fingern auf dem Lenkrad. »Warte mal einen Moment. Ich weiß, was sie meinte.« Er sah Jackson wieder an. »Erinnerst du dich noch daran, wie vor ein paar Jahren ein Grauwal ans Ufer gespült wurde?«
    Jackson nickte. »Die Leute kamen von überall her und sind über ein privates Grundstück gelaufen; sie haben Zäune eingerissen, um den toten Wal zu sehen.«
    »Das war eine üble Geschichte«, stimmte Jonas ihm zu. »Ich wette, das ist die Bucht, von der Abbey gesprochen hat. Der
Hausmeister hat die Leute mit unserer Hilfe vertrieben. Es ist ein wunderschönes Stück Land, aber es ist in Privatbesitz. Abigail hat recht. Dort könnten

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