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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sie mühelos ein kleines Zodiac verstecken. « Er zog ein Handy heraus. »Ich werde mir das schnell noch mal von Abbey bestätigen lassen und den Schwestern Bescheid geben, wohin wir gehen. Wenn sie sich wegen Prakenskij solche Sorgen machen, möchte ich, dass sie sich bereithalten, um uns zu helfen.«
    »Abigail besitzt keine telepathischen Fähigkeiten«, sagte Aleksandr. »Woher sollen sie wissen, wenn wir Hilfe brauchen?«
    Jonas zuckte die Achseln, und ein mattes Lächeln spielte auf seinem Gesicht. »Wenn es um die Drakes geht, stellt man besser keine Fragen. Ich sagte es dir doch schon, was man dort sieht und hört, muss man einfach akzeptieren. Und wenn Abbey keine telepathischen Fähigkeiten besitzt, dann sind sie bei ein oder zwei von den anderen umso stärker ausgeprägt. «
    »Na, prima.« Aleksandr seufzte. »Lasst uns sehen, dass wir die Höhle erreichen. Schon allein das Reden über die Drakes verwirrt mich restlos.«
    Jonas lachte leise. »Das liegt daran, dass sie verwirrend sind.«
    »Dann ruf sie an und bring es hinter dich.«
    »Wir sind hier an der Küste, Aleksandr. Es gibt in dieser Gegend nur wenige Orte, an denen ein Handy tatsächlich funktioniert. «
    Aleksandr bewunderte den Jonas’ Fahrstil, als dieser die Kurven und Kehren der Schnellstraße, die noch dazu ständig auf und ab führte, im höchstmöglichen Tempo und dennoch sicher bewältigte. Es passte ihm überhaupt nicht, sich darauf zu verlassen, dass die Küstenwache die Schmuggelware abzufangen versuchte, aber in Wahrheit glaubte er nicht, dass sie es rechtzeitig schaffen würden. Prakenskijs Hinhaltetaktik hatte sich bestens bewährt. Sie waren gezwungen gewesen, sich dem Schuppen langsam zu nähern, um die Sicherheit der Beteiligten
zu gewährleisten. Der ganze Plan war zu dem Zweck ersonnen worden, sie so viel Zeit wie möglich zu kosten.
    Jonas warf ihm im Rückspiegel einen Blick zu. »Sprich deine Gedanken laut aus.«
    Aleksandr zuckte die Achseln. »Ich habe mehr Fragen als Antworten. «
    »Dann lass sie uns hören.«
    »Mir leuchtet es immer noch nicht ein.« Aleksandr lehnte seinen Kopf an die Rücklehne und versuchte, alles außer diesem Rätsel aus seinen Gedanken zu vertreiben. »Prakenskij hat sowohl Chad Kingman als auch Chernyshev vorsätzlich geopfert. Warum? Nur um Zeit zu gewinnen? Was wäre gewesen, wenn Sylvia nicht zur Polizei gegangen wäre? Was wäre gewesen, wenn sie nicht zu den Drakes gegangen wäre? Abbey sagt, er ist wie die Drake-Schwestern in der Lage, Magie einzusetzen. Ist es möglich, dass er Sylvia suggeriert hat, zu den Drakes zu gehen? Ist es ihm mit diesem Mittel gelungen, seine List erfolgreich auszuführen?«
    Etwas nagte in seinem Hinterkopf, und plötzlich beugte er sich auf dem Sitz vor. »Warum zum Teufel arbeitet Prakenskij so hart daran, eine schmutzige Bombe in die Vereinigten Staaten zu bringen? Soweit ich weiß, verabscheut er Terroristen. Nikitin handelt mit den Terroristen, aber Prakenskij hat er zu seinem persönlichen Schutz um sich. Alle fürchten Prakenskij. Vor allem die Terroristen. Es heißt, Nikitin sorge dafür, Prakenskij möglichst weit von ihnen fernzuhalten.«
    »Wenn Nikitin ihn trotzdem für sich arbeiten lässt, muss er wertvoll für ihn sein«, sagte Jonas versonnen.
    »Prakenskij hat Quellen, an die kein anderer herankommt.« Sowie er die Worte laut ausgesprochen hatte, drängte sich ein weiterer Gedanke, der ihm nicht aus dem Kopf gegangen war, in den Vordergrund. »Kann es sein, dass er uns Kingman und Chernyshev absichtlich überlassen hat?«
    »Weshalb sollte er das tun?«

    »Ich bin ihm gleich zu Anfang bei den Drakes begegnet. Ich glaubte, er sei dort, um Abigail zu töten oder darauf zu warten, dass ich dort auftauche, aber er hat es bestritten. Und er hat auch bestritten, dass er Danilov getötet hat. Prakenskij mag zwar vieles sein, aber ein Lügner ist er nicht.«
    Jonas schnaubte. »Die Überzeugung, dass ein Killer kein Lügner ist, kann einem leicht das Leben kosten. Weshalb sollte er dir die Wahrheit sagen? Was für einen anderen Beweggrund könnte er dafür gehabt haben, sich auf dem Grundstück der Drakes aufzuhalten, wenn er nicht das Haus auskundschaften wollte und es darauf abgesehen hatte, dich oder eine der Frauen zu töten?« Ihm gefiel die Vorstellung nicht, dass ein Killer in der Nähe der Drake-Familie herumlungerte, und sein Missmut zeigte sich deutlich in seinem wütenden Fauchen.
    »Carol hat zu einem bestimmten Zeitpunkt Fotos von den

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