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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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aufzusetzen. »Haben die Männer Sie in irgendeiner Form verletzt?« Er fühlte sich immer noch unbehaglich. Nichts an diesem Zwischenfall erschien ihm richtig.
    »Chernyshev hat mich ein bisschen gepiesackt. Chad ist mir nicht nahe gekommen.« Mason leckte seine trockenen Lippen. »Sie haben nicht zufällig Wasser dabei? Nachdem der andere Russe fortgegangen ist, wollte mir keiner mehr etwas zu trinken geben.«
    »Prakenskij?« Aleksandr bemühte sich, seine Frage beiläufig klingen zu lassen.
    Mason nickte. »Genau, so hieß er. Der hat den ganzen Laden geschmissen. Chernyshev wollte mich auf der Stelle umbringen. Ich bin in die Seitenstraße hinter der Galerie gegangen, und dort draußen waren sie, mit Chad. Ich dachte, sie wollten ihn ausrauben, und deshalb habe ich mich eingemischt, um ihm zu helfen. Ich habe gehört, dass Chad gesagt hat, er wolle hunderttausend Dollar dafür haben, dass er die Bombe transportiert. Das Nächste, was ich weiß, ist, dass mir Chernyshev eine Waffe an den Kopf presst und mich an Ort und Stelle umlegen will. Chad sagt kein Wort dazu, aber dieser Prakenskij taucht aus dem Nichts auf und hält die beiden davon ab. Er
sagt, sie könnten mich gebrauchen. Chernyshev hat angefangen, sich mit ihm zu streiten, aber er hat schnell aufgegeben. Ich konnte sehen, dass sie sich vor ihm gefürchtet haben.«
    »Hat Prakenskij Ihnen etwas angetan?«
    »Nein, er hat mir Wasser und Essen gegeben, und als Chernyshev sich über irgendetwas geärgert hat und zu mir kam und mich getreten hat, hat Prakenskij zu ihm gesagt, wenn er das noch einmal täte, würde er ja sehen, was passiert. Er hat es ganz leise und ohne jede Betonung gesagt, aber Chernyshev hat teuflische Angst bekommen. Danach hat er mich nicht mehr angerührt.«
    »Dann wollen wir Sie jetzt mal auf die Füße stellen. Halten Sie sich einfach an mir fest, damit wir sehen, ob Sie auf den Beinen stehen können.«
    Mason biss die Zähne zusammen. »Mann, das tut teuflisch weh. Es fühlt sich an wie tausend Wespenstiche.«
    Aleksandr half ihm hoch und hielt ihn fest, als Fredrickson taumelte und ihm der Schweiß ausbrach. »Wohin ist Prakenskij gegangen?«
    »Ich weiß es nicht. Er hat zu Chad und dem Russen gesagt, sie sollten hier auf Sie warten und sich mit ihm treffen, nachdem sie mit Ihnen fertig sind.«
    »Was genau hat er gesagt?«
    Jonas kam zurück und stützte Mason auf der linken Seite. »Kannst du laufen?«
    Aleksandr blieb stehen. »Ich muss wirklich wissen, was Prakenskij gesagt hat. Es ist wichtig.« Er sah Jonas in die Augen. »Ich glaube, das Ganze ist ein Hinhaltemanöver. Damit wir in eine ganz bestimmte Richtung schauen, während sie sich in eine ganz andere begeben. Prakenskij wusste, dass ich niemals darauf reinfallen würde. Ob mit dir oder ohne dich, es war ganz ausgeschlossen, dass ich mich von reinen Amateuren übertölpeln lasse. Er hat uns hierher geschickt, damit wir ihm nicht im Weg sind. Und das heißt, dass sie die Lieferung heute Nacht ins Land bringen.«

    Fredrickson schüttelte den Kopf. »Ganz bestimmt nicht. Sie wollten Chad für den Transport der Bombe haben.«
    Jonas sah Aleksandr in die Augen und nahm Fredricksons Arm. Er führte ihn zum Wagen, damit er sich bequem hinsetzen und auf die Deputies warten konnte.
    Als er zurückkam, räusperte sich Aleksandr. »Ich hatte befürchtet, sie könnten versuchen, eine schmutzige Bombe ins Land zu bringen. Sie bräuchte nicht viel größer zu sein als ein gewöhnlicher Reisekoffer.« Er fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. »Wir haben überall im ganzen Land jede Form von verrottetem radioaktivem Abfallmaterial herumliegen. Ich könnte dir Geschichten über Depots erzählen, die du mir niemals glauben würdest. Höchstwahrscheinlich ist Nikitin in den Schmuggel mit diesen Materialien verwickelt, wenn er nicht sogar eine Schlüsselposition einnimmt. Es fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, aber ich habe die Gerüchte gehört. Er ist sehr gewalttätig, und es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass die Uranschmuggler tückisch sind.«
    Er sah Jonas an. »Vor nicht allzu langer Zeit hat der zuständige Abgeordnete eine Warnung herausgegeben, in der es hieß, schmutzige Bomben und biologische Substanzen, die aus spaltbarem Material und radioaktiven Isotopen hergestellt werden, würden die wahrscheinlichsten Waffen sein, die Terroristen an sich zu bringen versuchen. Er wusste genau, wovon er sprach. Wir hatten schon seit einer Weile Informationen, wonach

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