Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)
und mir ständig überlege, was ich gern mit dir täte, wenn wir wieder allein sind.«
Sie knurrte. Sie knurrte ihn tatsächlich an und sah mit einem grimmigen Blick, in dem sich eine unmissverständliche Warnung ausdrückte, finster zu ihm auf. Aleksandr lachte laut los, was bewirkte, dass er sich vor Schmerzen fast gekrümmt hätte, doch das spielte keine Rolle. »Du machst dir keine Vorstellung davon, wie sehr ich dich liebe.«
In dem Moment, als Abigail Aleksandr auf den bequemsten Sessel im Wohnzimmer half, klingelte es an der Tür. »Sie sind da«, kündigte sie überflüssigerweise an. Sie wünschte sich, dass ihre Eltern ihn liebten. Ihn mit ihren Augen sahen. Den wahren Aleksandr sahen und nicht den harten, skrupellosen Mann, den er gegenüber dem Rest der Welt hervorkehrte.
Als sie zur Tür ging, wurde ihr klar, dass sie keinen Grund zur Sorge hatte. Ihre Eltern vertrauten ihr, sie liebten sie und sie würden Aleksandr mit offenen Armen in die Familie aufnehmen.
Ihr Herz schlug vor Freude schneller, als sie die Tür aufriss.
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Danksagungen
F ür dieses Buch sind viele Nachforschungen angestellt worden, und dabei war mir insbesondere eine Person eine große Hilfe: Mike Higgins, einer der Bad Boys von BASK (Bay Area Sea Kayakers), ein Titel, den man sich erwirbt, wenn man sich auf dem Wasser regelmäßig in Schwierigkeiten bringt. Mike war so nett, all meine Fragen zu beantworten, mir Einblick in seine Tagebücher zu geben und mir seine Fotografien von den Felsen und Höhlen an der Küste zu zeigen. Er hat exakt den Ausflug unternommen, zu dem Abigail und Aleksandr aufgebrochen sind. Und er hat sogar die perfekte Höhle für mich gefunden! Ich weiß seine Hilfe enorm zu schätzen.
Ich danke dem Besitzer und dem Manager des Caspar Inn, die mir beide so großzügig erlaubt haben, ihre wundervolle Bar in meinem Roman zu verwenden. Die Musik und die Atmosphäre dort sind einfach begeisternd!
Und meinem Sohn Brian danke ich, der sogar mitten in der Nacht, wenn er eigentlich schlafen wollte, viele Stunden damit verbracht hat, die Action-Szenen mit mir durchzugehen.
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Liebe Leserin, lieber Leser,
möchten Sie wissen, wie es mit den sieben magischen Drake-Schwestern weitergeht? Im nächsten Band, Gezeiten der Sehnsucht , findet Libby, die Heilerin unter den Schwestern, ihre große Liebe, den reichen und unnahbaren Biochemiker Tyson, aber dann geraten sie und Tyson in große Gefahr. Kann Libby die dunklen Machenschaften aufdecken, die ihr Glück zu zerstören drohen?
Die hübsche, aber etwas schüchterne Libby ist die vierte unter den sieben zauberkräftigen Drake-Schwestern. Libby ist von Beruf Ärztin, hat aber auch die magische Gabe zu heilen, indem sie Krankheiten und Schmerzen anderer auf ihren eigenen Körper überträgt und sie so bekämpft.
Als sie nach einem Unfall ihre Fähigkeit bei dem herrischen Biochemiker Tyson anwendet, verliebt sich dieser unsterblich in sie. Libby ist glücklich, da sie den unnahbaren Tyson schon seit Jahren heimlich liebt, aber dann stoßen ihr und Ty mysteriöse Dinge zu: Sie werden von einem Auto abgedrängt, in Tysons Labor kommt es zu einer gefährlichen Explosion, bei der Libby schwer verwundet wird. Libby kann zwar mit Hilfe ihrer Schwestern ihr Leben retten, aber was geht hier vor? Und welche Rolle spielt Sam, der charmante, aber Besitz ergreifende Cousin von Tyson?
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Leseprobe aus Christine Feehan Gezeiten der Sehnsucht.
D as ist mein letzter Patient, Evelyn«, sagte Libby mit einem matten Lächeln zu der Krankenschwester. »Ich muss dringend nach Hause.«
»Haben Sie den Trubel in der Notaufnahme mitgekriegt, Frau Doktor?«, fragte Evelyn.
»Ich habe zwei Hubschrauber ankommen hören«, erwiderte Libby, »aber ich war zu beschäftigt, um nachzusehen, was dort vorgeht.« Gleich zwei Hubschrauber auf einmal, das war ungewöhnlich, und daher vermutete sie, dass es auf der Schnellstraße zu einem Unfall gekommen war.
»Ich habe nur hier und da ein Wort aufgeschnappt, aber es sieht so aus, als sei Drew Madison draußen auf den Klippen über der Seelöwenbucht herumgeklettert und runtergefallen. Sie haben den Rettungshubschrauber benachrichtigt und bei den Rettungsarbeiten ist etwas schief gegangen.«
Libby schnappte hörbar nach Luft. »Drew? Sind Sie ganz sicher? Was um Himmels willen hatte er bei diesem Wetter draußen zu suchen? Und noch dazu auf den Klippen? Er weiß doch, wie gefährlich sie sind.« Durch die ständige Erosion hatten sich
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