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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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nichts ihrer Schönheit etwas anhaben konnte. »Hast du Hunger? Ich koche gerade.«
    »Danke, aber ich möchte nur eine Tasse Tee.« Hannah wedelte in Richtung Kessel, der daraufhin augenblicklich pfiff.
    Jonas strahlte. »Einfach toll, wie du das machst.«
    Hannah zog die Augenbrauen hoch. »Ich hätte nicht gedacht, dass du irgendetwas, was ich tue, toll findest.«
    »Du hast dich in Schale geworfen. Wohin gehst du?«, fragte Jonas.
    »Ich trage Jeans und ein sehr bequemes Hemd«, hob Hannah hervor. »Abbey ist hier diejenige, die sich fein gemacht hat.«
    Jonas drehte sich zu ihr um. »Ist ja irre! Du siehst toll aus.«
    »Wie nett von dir, dass du es bemerkt hast«, sagte Abbey sarkastisch.
    »Sie hat eine Verabredung mit Aleksandr«, stellte Hannah in den Raum.
    »Mich hat er nicht gefragt, wohin ich gehe.«
    »Aber jetzt frage ich dich.« Jonas sah Abigail finster an.
    »Jemand ist an der Tür«, sagte Hannah mit einem schadenfrohen Lächeln.
    »Ihr beide bleibt, wo ihr seid, und ich mache die Tür auf«, sagte Jonas und marschierte durch das Haus, um die Tür aufzureißen.


    10.
    H arrington«, begrüßte ihn Aleksandr mit ausdrucksloser
    Miene, als er durch die Haustür eintrat und Jonas zwang, ihm auszuweichen. »Ist Abbey fertig?«
    »Ja, ich bin so weit«, sagte Abigail hastig und versuchte, um Jonas herumzuschlüpfen, der ihr den Weg verstellte. Sie tauschte einen Blick mit Hannah aus und verdrehte die Augen. Mussten sich Männer denn immer derart aufspielen?
    Aleksandr streckte einen Arm um Jonas herum aus und nahm ihre Hand. »Du siehst wunderschön aus, bauschki-bau .« Seine Handfläche glitt über ihr Haar, als er sie eng an sich zog.
    Sein Akzent war sehr ausgeprägt, und Abigail fühlte sich sofort schuldbewusst, weil sie Jonas von Aleksandrs enormer Sprachbegabung erzählt hatte. Sie spürte, wie seine Finger sich mit ihren verschlangen und seine Körperwärme sie einhüllte, und sie nahm auch seine Muskelkraft wahr, als er sie unter seine Schulter zog. All das war ihr so vertraut. Er roch sogar so, wie sie ihn in Erinnerung hatte, sauber und maskulin und viel zu sexy für ihren Geschmack.
    Sein Körper rieb sich bei jeder Bewegung an ihrem, als wollte er sie beschützen, während sie in die Nachtluft hinaustraten. In der Ferne rauschte das Meer, und sie konnte das Salz in der Luft riechen. Der Himmel war klar, und die Sterne funkelten. Eine Nacht von vollendeter Schönheit, genau das, was sie brauchte.
    »Du versuchst dich von mir zu lösen, Abbey.« Seine Stimme
war gesenkt, und seine Lippen schmiegten sich an ihr Ohr. »Sag mir, was dir nicht behagt.«
    Sie beschrieb mit der Hand ihre Umgebung. »Das hier. Du. Ich. Ich fühle mich in deiner Gegenwart immer so hilflos und verloren, Sasha.«
    Er zog ihre Hand an seinen Mund. »Doch nicht in meiner Gegenwart. Solange ich bei dir bin, wirst du niemals hilflos und verloren sein, Abbey.«
    Ihre Haut prickelte dort, wo seine Lippen ihre Knöchel berührten. Mit einem Akt nahezu übermenschlicher Disziplin gelang es Abigail, ihm ihre Hand zu entziehen. »Wie kommst du mit deiner Ermittlung voran?«
    Er schwieg einen Moment, dann seufzte er resigniert. »Es tut sich etwas. Ich habe ein paar Hinweise. Die Halskette scheint auf den ersten Blick echt zu sein, aber wir haben sie natürlich an die größten Experten weitergeleitet.« Er hielt ihr die Beifahrertür seines Wagens auf.
    »Wir?« Sie neigte den Kopf zurück und zögerte einen Moment, bevor sie auf den Sitz glitt. »Hast du noch mehr Leute, die mit dir zusammenarbeiten?«
    »Das war nichts weiter als eine Redewendung.«
    »Wirklich?« Er schloss die Wagentür, und Abigail hatte das Gefühl, in der Falle zu sitzen. Diese Empfindung verstärkte sich, als er auf der Fahrerseite einstieg. Seine Schultern berührten sie fast. Er hatte große Hände, und die Finger auf dem Lenkrad erinnerten sie an zu viele andere Dinge. Sie wandte den Kopf von ihm ab und sah aus dem Fenster hinaus. Warum dachte sie an seine Berührungen und an seine Küsse und auch daran, wie er schmeckte und sich anfühlte, statt an seinen Verrat und an seine Lügen? Sie atmete tief ein, sog seinen Geruch in sich ein und nahm ihn in ihren Körper auf. Dann aber hielt sie augenblicklich die Luft an und versuchte, seinen Duft und jede Berührung zu vermeiden. Und sie bemühte sich, nicht wahrzunehmen, dass ihre Hände zitterten und ihr Magen sich voller Erwartung verkrampfte.

    Als das Fahrzeug auf die Schnellstraße einbog, nahm

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