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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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pochierte Eier mit Kartoffelrösti gebeugt, zu. »Verstehe gar nicht, wie ich sagen konnte, ich hätte keinen Hunger.«
    Die hübschen Mädchen knabberten Toast und tranken schwarzen Kaffee und beobachteten Ash. Ash, der neben Ella auf der Schaukelbank saß, schien es noch immer nicht zu bemerken.
    »Sie machen auch ein spitzenmäßiges Mittagessen«, erklärte ihnen der Tontechniker. »Ein Gutes haben die Dreharbeiten vor Ort – man muss nie Hunger leiden.«
    »Also«, sagte Ella und beugte sich vor. »Wie sind Gabby und Tom denn eigentlich in Wirklichkeit? Ich meine, natürlich sehen wir uns schon seit Ewigkeiten ihre Sendung an, aber die Art, wie sie einander angiften und in die Pfanne hauen – und alle anderen auch –, ist doch bestimmt nur Show und gespielt, oder?«
    Die Leute von der Crew sahen einander wortlos an.
    »Ich glaube«, sagte schließlich der Produzent und kratzte seinen Teller sauber, »es würde die Überraschung verderben, wenn wir euch irgendwas über die beiden erzählen. Wartet einfach ab, dann seht ihr es selbst.«
    »Aber ihr könntet uns doch bestimmt ein paar Tipps geben?«, fragte Ash. »Ich meine, wie wir uns ihnen gegenüber am besten verhalten, was wir sagen sollen und wann – und was wir vor der Kamera machen müssen?«
    Einer der Kameramänner grinste. »Oh nein. Das geht nicht. Gabby und Tom werden das alles erklären. Diesen Teil der Show mögen sie am liebsten – die Vorbereitung der Kandidaten. Wie Lämmer vor der Schlachtbank.«
    Ach du lieber Gott … Ella schluckte voller Entsetzen.
    Der Regisseur gluckste. »Aber nur ein Wort der Warnung, vorweg. Sie kommen mit einer ganzen Schar von Vorreitern. Sie haben getrennte Wagen – und Chauffeure –, und Gabby geht grundsätzlich nirgendwohin ohne Garderobiere, Visagistin, Friseurin, Privatassistentin …«
    »Arzt, Zahnarzt, Anwalt, Koch, Leibwächter …« Der Laufbursche grinste. »Nicht zu vergessen Florist, Juwelier und Hinz und Kunz.«
    »Oooh, ja«, sagte Poll nickend, »von den meisten wussten wir schon. Wir kriegen auch die Haare und das Make-up gemacht, nicht wahr?«
    »Nicht von Gabbys Mädels, das mal sicher nicht.« Der Regisseur sah sie schief an. »Ihr bekommt Mitarbeiter des Senders. Gabby beschäftigt ihre eigenen Leute.«
    »Tatsächlich?« Ella sah schockiert aus. »Wie, auch bei Außenübertragungen?«
    »Gerade bei Außenübertragungen«, antwortete der Produzent seufzend. »Als wär man auf einer verdammten Tournee mit Mariah Carey.«
    »Make-up-Girl und Friseurin für euch müssten in etwa einer halben Stunde hier sein«, sagte eines der hübschen Klemmbrettchenmädchen und lächelte Ash frontal an. »Sie sind gern mit allem fertig, bevor die Dewberrys eintreffen.«
    »Und wann wird das sein?« Poll begann, die leeren Teller einzusammeln. »Ich hätte gern Zeit für einen kleinen Schwatz mit Gabby und möchte sie durch Haus und Garten führen und …«
    Vor Verblüffung sprachlos starrten die Filmleute sie an. Eines der Klemmbrettmädchen kicherte.
    Der Produzent schüttelte den Kopf. »Das würde ich lieber bleiben lassen. Wenn ihr meinen Rat hören wollt. Auf jeden Fall kommen sie in – ach, etwa vier Stunden.«

28. Kapitel
    Und so war es. Allerdings nicht, bevor nicht Friseurin und Maskenbildnerin des Senders gekommen waren und Ella, Poll, Ash und Billy in Polls geräumiges lila-silbernes Schlafzimmer gescheucht hatten, um sie – wie Ella es später nannte – zu lagerfelden.
    Es dauerte eine halbe Ewigkeit.
    Zuerst hatten sie alle ihr schwarzes Untenrum anziehen müssen – George hatte über diesen Ausdruck wieder anzüglich gekichert, bis Trixie »Pst, pst!« machte –, und die hellblauen Oberteile waren mit kleinen Plastikumhängen abgedeckt worden, unter denen ihnen noch heißer wurde als sowieso schon, sodass die Mädels ihr Bestes – oder Schlimmstes – tun konnten. Billy hatte darüber gelacht, dass er Gesichtspuder tragen sollte, um weniger zu glänzen. »Wenn meine Mary mich so sehen könnte, würde sie missbilligend das Gesicht verziehen und sagen, ich liefe herum wie ein Transvestit.«
    Ash, so hatte Ella leicht verstimmt bemerkt, schien es ganz und gar nicht zu stören, dass ihm zwei höchst attraktive Damen in den Haaren herumwuschelten und sehr dicht auf die Pelle rückten, um Schattierer und Aufheller in seinem Gesicht zu verteilen, wobei sie seine erstaunlich langen und dunklen Wimpern sowie den atemberaubenden Neigungswinkel seiner Wangenknochen lautstark bewunderten.
    »Gabby

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