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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Reste von Roys Frühstück …
    »Ash! Hier herüber!« Poll winkte ihm von der Türschwelle aus. »Wir bleiben aus dem Weg!«
    Ella schmunzelte, als Ash sich durch das ganze Zubehör schlängelte. Erstens, weil er nicht in Begleitung von Onyx war, und zweitens, weil die beiden hübschen Klemmbrettmädchen ihn mit aufgerissenen Augen und offenen Mündern lüstern angafften.
    Wenige Minuten später hatten sich auch Trixie und George zu ihnen gesellt, samt einem keuchenden und schweißglänzenden Billy.
    »Die Katzen und Hunde scheinen sich dort unten niedergelassen zu haben«, berichtete Billy. »Und sofern sie nicht anfangen, Tunnel zu graben, und eine Tierversion von Gesprengte Ketten aufführen, müssten sie sicher verwahrt sein. Trixie geht später hin und füllt die Futter-und Wassernäpfe auf. Aber Mannomann, liebe Poll, das ist hier ja mal eine Verwandlung, was?«
    Schweigend betrachteten sie das hektische Hin und Her in der Farmhausküche, die nun mit dem Hinzukommen von Scheinwerfern und blendend heller Deckenbeleuchtung rasend schnell zur Filmkulisse wurde.
    »Auch die Hühner sind alle eingepfercht«, sagte Trixie zufrieden. »Und George und ich haben ein paar schöne frische Eier für unser Frühstück gefunden.«
    Eilends erklärte Poll ihnen, dass die Eier erst morgen verwendet würden, weil jeden Moment der Verpflegungswagen einträfe.
    George klatschte in die Hände und hüpfte auf und ab.
    Trixie sah aus, als würde sie am liebsten auch gleich auf und ab hüpfen, aber ohne in die Hände zu klatschen, da sie ja die Eier darin hielt, und spähte in die Küche. »Oooh – wie aufregend, ihr Lieben, findet ihr nicht? Und wozu sind all diese Sachen da?«
    Haarsträubend ungenau und ohne technische Kenntnisse jeglicher Art erklärte Poll ihr alles.
    Lachend sah Ash zu Ella hinab. »Hast du überhaupt geschlafen?«
    »Nein. Und du?«
    »Auch nicht. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich so nervös sein würde … Und ich bin jetzt schon fix und fertig.«
    »Onyx ist nicht bei dir?«
    »Nein.«
    »Ach.«
    »Sie hat gestern Abend gearbeitet, aber sie kommt nachher. Nie im Leben würde sie sich das hier entgehen lassen.«
    »Nein, natürlich nicht.«
    »Und was ist mit deinem Freund Mark? Ich wette, er sieht es sich an und ist unheimlich stolz auf dich.«
    Ella nickte, wohl wissend, dass dem nicht so war, aber sie hätte sich eher die Zunge abgebissen, als das auszusprechen.
    Ash beobachtete, wie die Crew sich in der Küche umherbewegte. »Aber sag mal, sind die nicht großartig? Ich weiß, die machen das ständig, aber trotzdem – all die verschiedenen Kameras. So viel elektrisches Zeug, so viele Lichter und solche Sachen, so viele Stecker und Kabel und Dosen – und jeder ist vergnügt, und alle wissen genau, was sie zu tun haben und wo alles hinmuss.«
    »Hauptsache, wir wissen das auch.«
    »Nicht doch.« Ash schüttelte den Kopf. »Aber ehrlich, wenn wir es nicht verpatzen, sind wir bestimmt besser als die ersten beiden Teams, meinst du nicht?«
    »Hippie-Fusion und Schweinemörder? Garantiert.«
    »Essen!«
    Der Ruf stammte von dem Laufburschen, der sich, die Arme voller Blumentöpfe mit Farnen aus dem Wohnzimmer, dem Flur am nächsten befand. Die Farne wurden abgestellt – wie alles andere auch –, und die Crew galoppierte zur Eingangstür.
    »Kommt mit!«, rief ihnen einer der Kameramänner fröhlich zu. »Poll und Emma und ihr anderen! Es gibt was zu futtern!«
    »Ich kriege keinen Bissen herunter«, murmelte Poll, als sie sich ihren Weg um die Ausrüstungsgegenstände herum und über die Kabel hinweg bahnten, die sich überall auf dem Küchenfußboden schlängelten.
    »Ich auch nicht«, sagte Ella.
    »Ich glaube, ich nehme nur eine Tasse Tee.« Billy schüttelte den Kopf. »Ich bin viel zu aufgeregt, um etwas anzurühren.«
    »Wow!« Ash blinzelte im blendend hellen Sonnenlicht, als sie alle aus der Dunkelheit des Hauses ins Freie traten und sich neben dem Verpflegungswagen hinter der Crew in die Warteschlange einreihten. »Riecht das aber gut.«
    Im Handumdrehen hatten alle vollgehäufte Teller und befanden sich wieder im Garten, wo sie um den Holztisch und auf der Schaukelbank saßen.
    »Frühstück an der frischen Luft«, sagte Ella und häufte begeistert Rührei auf ihre Gabel. »Fantastisch!«
    »Das hab ich jetzt gebraucht«, nuschelte Trixie durch ein sonst auf Hideaway verbotenes Schinkenbrötchen, von dem zähflüssiger Ketchup auf ihren Teller tropfte.
    »Mmm«, stimmte Poll, über

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