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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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lieben sie. Sie ist mir eine gute Freundin geworden, seit ich hierhergezogen bin. Und da fällt mir ein, sie hat zwei sehr nette junge Frauen als Mitarbeiterinnen, die ungefähr in deinem Alter sind. Amber Flanagan und Cleo Maguire. Wir sollten euch mal zusammenbringen. Du brauchst Kontakt zu jungen Leuten aus der Gegend. Du brennst sicher darauf, so bald wie möglich mal abends in der Stadt auszugehen.«
    Ash sagte mit ernster Miene: »Das ist bestimmt eine gute Idee, Ella. Ich habe gehört, es gibt in diesen Dörfern sensationelle Kartenspiel-Turniere und Heuboden-Tanzabende.«
    »Ach, ha-ha.« Ella streckte ihm die Zunge heraus.
    »Kinder!«, rief Poll streng. »Wo war ich? Ach ja, bei Mitzi. Mitzi hat einen wirklich erfolgreichen Kräuterküche-Lieferservice namens Hubble Bubble und wurde im Lauf der Jahre von so einigen Ignoranten der Hexerei bezichtigt. Du wirst sehen – bei der armen Trixie ist es nicht anders. Verspottet, weil sie an Dinge glaubt, die andere Leute nicht verstehen. Wie auch immer, Trixie kann überhaupt nicht verrückt sein. Sie trägt Twinsets.«
    »Ach, na dann ist ja alles gut.« Ella kicherte. »Eine verrückte, Feuer legende Feenfreundin im Twinset. Super.«
    »Du solltest keinen von beiden von vornherein verurteilen, Ella. Warte, bis du sie kennenlernst. Sie sind beide unheimlich liebenswert. Wie Ash.«
    Ash wurde rot.
    »Und ich dachte, es wäre vielleicht nett, wenn wir ihnen ein besonderes Willkommensmenü kochen. Ash könnte die Suppe machen, ich das Hauptgericht und du das Dessert. Was meint ihr?«
    »Spitze«, sagte Ash und lehnte sich im Stuhl zurück. »Es wird herrlich, in deiner Küche zu arbeiten.«
    »Wie schön. Machst du mit, Ella?«
    »Ja, natürlich. Du musst mir nur auf die Sprünge helfen, was Kleptomanen und Brandstifter gerne so essen.«
    »Jetzt merke ich aber, dass du mich auf den Arm nimmst«, sagte Poll lachend. »Aber mal ernsthaft, jetzt, wo du weißt, was ich vorhabe und warum ich dich hier brauche, bist du hoffentlich nicht abgeschreckt, oder?«
    »Ich habe einer auf drei Monate befristeten Tätigkeit zugestimmt – und die werde ich auch einhalten. Aber ehrlich gesagt bin ich noch nicht so ganz überzeugt … von den beiden.«
    »Das kommt noch.« Poll beugte sich über den Tisch, wobei die Perlen erneut in den Käse und die Pickles baumelten, und umarmte sie. »Ich danke dir. Du bist ein echter Schatz. Und bestimmt wirst du die beiden genauso ins Herz schließen wie ich – und wenn du sie erst kennengelernt hast, willst du nie wieder hier weg, das schwör ich dir.«

9. Kapitel
    »Gut geschlafen?« Poll sah vom Herd auf, als Ella am nächsten Morgen in abgeschnittenen Jeans und hellblauem T-Shirt in die sonnendurchflutete Küche tapste.
    »Wie ein Murmeltier«, antwortete Ella vergnügt. »So fest habe ich seit Jahren nicht geschlafen. Das Bett hat mich irgendwie kuschelig umhüllt, und als ich gerade dachte, ich gewöhne mich nie an die Dunkelheit und die Stille und daran, so weit weg von zu Hause zu sein, war es auf einmal schon wieder Morgen. Ich habe nicht einmal meinen Wecker gehört. Tut mir leid, dass ich verschlafen habe. Ich weiß, ich sollte eigentlich schon bei der Arbeit sein und mich um George und sein Frühstück kümmern und alles.«
    »Heute noch nicht.« Poll reichte ihr ein Glas Orangensaft und einen Becher Kaffee. »Heute nehmen wir alles ganz locker und gewöhnen uns erst mal richtig ein, bevor morgen Billy und Trixie ankommen.«
    »Aber George …?«
    »Ist seit fünf Uhr schon wach, hat mir geholfen, die Eier fürs Frühstück einzusammeln, und ist draußen im Garten, wo er seine Autobahn weiter ausbaut.« Poll schmunzelte. »Eigentlich dachte ich, Ash und du, ihr könntet euch ein bisschen mit der Gegend vertraut machen – auch wenn Ash ohnehin in der näheren Umgebung gewohnt hat –, aber selbst ich verfahre mich noch immer auf manchen der kleinen Nebenstraßen. Und ich bräuchte noch ein paar Sachen, da dachte ich, du könntest vielleicht George mitnehmen und nach Hazy Hassocks fahren.«
    »Mit Ash als Fremdenführer?« Ella grinste. »Klingt gut. Wann fahren wir los?«
    »Nach dem Frühstück«, sagte Poll bestimmt und häufte Berge von Rührei auf dicke Scheiben Toastbrot. »Nimm das Tablett bitte, sei so gut. Es ist so heiß, da dachte ich, wir frühstücken im Garten.«
    »Herrlich!« Ella stapelte Becher, Gläser, den Saftkrug, Messer, Gabeln und Teller auf das Tablett. »Ach, ich bin so froh, dass ich diesen Job angenommen

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