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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Projekte, nicht wahr?«
    »Ach ja?« Ash, der sich noch immer das Lachen verkniff, griff über den Tisch, um die widerspenstigen Milchshake-Strohhalme in Georges Mund zu führen. »Äh, und was denn zum Beispiel?«
    »Lieber Himmel!« Patsy machte ein entsetztes Gesicht. »Ich weiß ja, dass die Hideaway Farm ziemlich abseits liegt – aber wisst ihr es denn noch gar nicht?«
    »Wir sind erst seit einem Tag da«, erinnerte Ash sie berechtigterweise.
    Ella, der bei der Vorstellung, innerhalb weniger Stunden in Hideaway mit einer verrückten Kobold-Brandstifterin und einem Gelegenheitsdieb zusammenzuwohnen, noch immer der Kopf schwirrte, war wirklich noch nicht dazu gekommen, darüber hinaus viel mitzukriegen. »Nein, tut mir leid …«
    Patsy sah immer noch ganz entgeistert aus. »Ja habt ihr denn die Plakate nicht gesehen? Oder den Bericht in den Regionalnachrichten? Oder den Aufmacher im Winterbrook Advertiser ?«
    Ella schüttelte den Kopf. »Nichts davon, nein.«
    »Was haben wir denn verpasst?« Ash biss mit ebenmäßigen weißen Zähnen in sein Gebäckteilchen.
    »Wir kommen ins Fernsehen!«
    George blies begeistert Blubberblasen in seinen Milchshake.
    »Tatsächlich?«, fragte Ella und zerteilte Georges Zimtschnecke rasch in mundgerechte Häppchen. »Wow. Großartig. Gibt es einen Dokumentarfilm über das Leben im Dorf? Oder einen Beitrag in den Lokalnachrichten, der diese Konditorei hier vorstellt?«
    »Nein!«, schnaubte Patsy. »Ich meine nicht Hazy Hassocks oder meine Pantry – ich meine, welche von uns. Jemand aus Hazy Hassocks oder einem der anderen Dörfer … Schau doch, da drüben, Schätzchen, an der Wand. Das große Plakat. Die hängen überall. Verstehe gar nicht, wie du die in den umliegenden Straßen übersehen konntest.«
    Ella auch nicht, nachdem sie einen Blick darauf geworfen hatte.
    »Heilige Hölle!«, knurrte Ash. »Entschuldige, George.«
    In knallig leuchtendem Orange, neben den grinsenden, ach so vertrauten Gesichtern von Gabby und Tom Dewberry, standen in riesigen Comic-Sans-Lettern die Worte Dewberry’s Dinners .
    »Sie suchen nach Kandidaten für ihre nächste Live-Show. Hier. In diesem Teil von Berkshire«, sagte Patsy stolz, ohne die kleine Schlange von Kunden vor der Theke zu beachten. »Allerdings müsste man echt eine ganz dicke Schraube locker haben, um da mitmachen zu wollen – von daher wäre es für die junge Poll wahrscheinlich genau das Richtige.«
    Ella und Ash tauschten vielsagende Blicke und lachten mit. Wie auch George – was dazu führte, dass sich Milchshakespritzer über den ganzen Tisch verteilten. Ash und Ella wischten eilig alles auf.
    »Na ja.« Topsy Turvey brach ihr noch immer hitziges Gespräch ab und beugte sich zu ihnen herüber. »Sie hat schon recht, dass man bescheuert sein muss, um in diese verdammte Show zu wollen. Aber ich sag euch, es gibt jede Menge Leute hier, die sich schon beworben haben.«
    »Wer denn zum Beispiel?« Gwyneth Wilkins setzte die Teetasse ab. »Die junge Mitzi, möcht ich wetten.«
    Aha, dachte Ella: Mitzi … das war sicher Mitzi Blessing – die hiesige Hexe.
    Topsy Turvey nickte und sah noch schildkrötenhafter aus als zuvor. »Soviel ich gehört habe. Und dieser Geordie-Kerl, der drüben in Willows Lacey Giovannis Restaurant betreibt. Aber der wird bestimmt nicht zugelassen, weil er ja sozusagen ein Profi ist. Und Tarnia Snepps.«
    »Oh Mann!«, schnaubte Big Ida Tomms. »Tarnia Snepps hat in ihrem ganzen Leben noch keine Mahlzeit gekocht! Also ich setze mein Geld auf die junge Mitzi.«
    Slo Motion schüttelte den Kopf. »Mitzi wird auch nicht zugelassen, Schätzchen. Sie ist doch genauso eine professionelle Köchin wie dieser Giovanni-Typ, oder nicht? Dewberry’s Dinners nimmt aber nur Amateure.«
    »Gott steh uns bei, wenn sie Tarnia Snepps nehmen.« Topsy schauderte vergnüglich. »Hochnäsige Ziege, die sie ist. Die und diese Gabby kratzen sich doch garantiert die Augen aus.«
    Die Bandings erschauderten entzückt bei der Vorstellung.
    »Nee.« Slo schüttelte den Kopf. »Eine wie Tarnia wird das nicht. Die suchen jemand Normales.«
    »Da werden sie hier in der Gegend nicht viele finden«, meinte Essie kichernd.
    Gwyneth nickte zustimmend. »Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass irgendwer, den wir kennen, da wirklich mitmachen will – außer jemand meint, das Geld, das der Gewinner am Ende kriegt, macht die Blamage wett.«
    Patsy steuerte widerstrebend zu der Menschenmenge am Tresen zurück. »Ach, es findet sich

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