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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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tausendmal gesagt, so was führen wir nicht.«
    Ella kicherte. »Jay-Zee und Dizzy? Wer in aller Welt gibt seinen Kindern denn solche Namen?«
    Die Lockenwicklerfrau verstummte unheilschwanger. »Leute wie ich und mein Pete.«
    »Ah ja.«
    »Und zu Hause haben wir auch noch P Diddy und Li’l Kim. Hübsche Namen sind das. Und modern.«
    »Äh, öhm, ja, das sind sie«, sagte Ella rasch. »Hübsch. Und so ungewöhnlich. Nun, vielen Dank für Ihre Hilfe, ähm, jetzt muss ich aber los.«
    Am Rande des Nervenzusammenbruchs warf sie sich wieder auf den Fahrersitz. George übte, angestiftet und unterstützt von Ash, gerade Krankenwagen-Sirenen-Geräusche.
    »Was zum Teufel war da denn los?« Ash hörte auf mit Tatütata und sah sie fragend an.
    Ella ließ den Wagen an. »Frag nicht.«
    »Und hat man dir den Weg erklärt?«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Weinst du?«
    »Ich lache – glaub ich.« Mit quietschenden Reifen entfernte sich der Wagen vom Miracle Mart. »Festhalten – und nichts wie weg hier!«

19. Kapitel
    »Jetzt sind wir doch wie eine richtige Familie, nicht wahr?«, sagte Poll fröhlich zu den Hunden, als sie in der folgenden Woche in der schon heißen Frühmorgensonne die Wäsche aufhängte. »Wir teilen alles, versammeln uns beim Abendessen, um einander von unserem Tag zu erzählen, und respektieren doch die Privatsphäre jedes Einzelnen. Es klappt alles ganz prima, nicht wahr?«
    Die Hunde wedelten träge mit den Schwänzen, sie waren bei der nicht enden wollenden Hitze für Widerspruch zu schläfrig.
    »Und ich hoffe doch, dass Ella bleibt, bis die drei Monate um sind«, sagte Poll, als sie endlich den letzten Kopfkissenbezug an der Leine befestigt hatte. Er hatte ihr Schwierigkeiten bereitet, denn der Kopfkissenbezug war marineblau, und sie hatte nur noch grüne Klammern übrig, die überhaupt nicht dazu passten, also hatte sie das cremeweiße Handtuch abnehmen, dessen hellblaue Klammern entfernen, sie gegen die anderen vertauschen und alles wieder neu aufhängen müssen. »Ich weiß, sie vermisst ihren Mark bestimmt ganz schrecklich, und natürlich hoffe ich, dass die beiden miteinander ins Reine kommen, aber noch nicht so bald …«
    Die Hunde klopften wieder mit den Schwänzen.
    »Und ich muss den Anwalt anrufen und fragen, wo der Vertrag abgeblieben ist. Sie hat noch gar nichts unterschrieben, aber ich hab sie so gern, und sie geht so wunderbar mit George um, und es würde mir das Herz brechen, wenn sie beschließen würde, vorzeitig zu gehen.«
    Sie hängte den Klammerbeutel an die Leine und hob den Wäschekorb auf. Die Hunde rollten sich in den willkommenen Schatten der reglos dahängenden Wäsche und schlossen selig die Augen.
    Poll schwebte zur Küche zurück und blieb im Türrahmen stehen. George und Ella waren damit beschäftigt, in einer großen Schüssel auf dem Tisch irgendwas zusammenzurühren. Beide waren mit einer Miene verbissener Konzentration voll und ganz in ihre Aufgabe vertieft.
    Was für eine furchtbare Tragödie wäre es doch, dachte Poll, dass Ella – wenn Mark und sie wieder zusammenkämen – womöglich auf eigene Kinder verzichten müsste.
    »Hi«, sagte sie. »Und was macht ihr beide da?«
    »Feentörtchen«, sagte Ella und wischte sich mit einer mehligen Hand übers Gesicht. »Trixie zu Ehren. Wir wollen rote und blaue und gelbe Glasur daraufstreichen und nennen sie dann Wetterkraut und Ehrenpreis und Primel.«
    Poll verstaute den Wäschekorb und lachte. »Ach ja, mir hat sie auch schon von den Blumen-Elfen erzählt. Eine nette Idee, aber du hast hoffentlich nicht vergessen, dass George heute Vormittag zu Doll Blessing gehen soll, oder?«
    »Nein.« Ella schüttelte den Kopf. »Wir stellen die Teigmischung jetzt in den Kühlschrank und machen später damit weiter. George freut sich schon darauf, mit Dolls Sprösslingen zu spielen.«
    »Es ist nett von ihr, ihn einzuladen. Ich weiß, dass er hier völlig zufrieden ist, doch es ist wichtig, dass er Kontakt mit anderen Kindern hat, bevor er in die Spielgruppe kommt – und Doll, die Gute, hat jede Menge davon. Aber es ist ganz schön heiß heute, findest du nicht?«
    »Wie im Backofen«, seufzte Ella. »Inzwischen kann man nachts kaum noch schlafen, selbst wenn der Ventilator läuft.«
    Poll schauderte. »Ich weiß. Und kaum hat man eine Dusche genommen, braucht man schon die nächste. Alle werden ganz kratzbürstig. Also – ich bringe jetzt eisgekühlten Saft in die Scheune, für Billy … Ach, Ella, da hängt eine

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