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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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Einkaufsliste an der Pinnwand – hättest du Zeit dafür, wenn du ohnehin nach Hazy Hassocks fährst …?«
    »Kein Problem. Ich setze erst George ab, dann wird es mir ein Vergnügen sein, im Big Sava abzutauchen – mit der Klimaanlage auf vollen Touren ist es da drin eiskalt. Wahrscheinlich bleibe ich stundenlang dort. Auch wenn ich weiß, dass ich versprochen habe, mit deinem Papierkram anzufangen.«
    »Lass dir bei Big Sava so viel Zeit, wie du willst.« Poll lächelte. »Und mach mir bloß keine Schuldgefühle wegen dem Papierkram – da herrscht das totale Chaos.«
    »Ich freue mich darauf.« Ella grinste. »Wird nett, ein bisschen Büroarbeit zu machen, in dem Wissen, dass es nur vorübergehend ist.«
    »Freu dich nicht zu früh.« Poll schüttelte den Kopf. »Du hast die Papierberge noch nicht gesehen, die ich angehäuft habe. Ich bin dir wahnsinnig dankbar für das Angebot, dich darum zu kümmern – ach, hör mal, wenn du das Ablagedurcheinander in Angriff nimmst, mach dir bitte keine Mühe, George mittags wieder abzuholen. Das übernehme ich. Ich unterhalte mich auch immer gern ein bisschen mit Doll, um auf dem Laufenden zu bleiben, was Mitzi und Lulu so treiben.«
    »Okay, danke.« Ella riss mit den Zähnen ein Stück Frischhaltefolie ab und befestigte sie über der Teigschüssel. »Also, George, wir stecken das jetzt in den Kühlschrank und machen später damit weiter. Jetzt wollen wir dich mal für das Vergnügen in Doll Blessings Planschbecken bereitmachen.«
    Mit einem begeisterten Jauchzer glitt George von seinem Stuhl und trappelte aus der Küche, mit Ella in – buchstäblich – heißer Verfolgungsjagd.
    »Also wirklich!«, sagte Poll zwanzig Minuten später, als sie in den herrlich dunklen und kühlen Innenraum der größten Scheune trat. »Jetzt sieht es wie ein richtiges Gebäude aus. Du hast wahre Wunder gewirkt!«
    »Wohl kaum, meine Liebe«, sagte Billy und sah von seiner improvisierten Werkbank auf, »aber ich komme gut voran. Die Arbeit hier drin macht mir wirklich Freude. Und es ist großartig, sich wieder nützlich zu fühlen.«
    Poll stellte Saftkrug und Gläser ab, setzte sich auf einen passenden uralten Heuballen, aus dem Staubwolken aufstiegen, und holte tief Luft. »Kaum zu glauben, wie viel Arbeit du innerhalb so kurzer Zeit erledigt hast – ach, und ich liebe den Geruch von frischem Sägemehl.«
    »Ich auch. Rück mal ein Stück.« Billy setzte sich zu ihr auf den Heuballen und trank ein Glas Saft in einem Zug leer. »Danke, Poll, das war genau das Richtige. Du bist eine tolle Frau.«
    Poll errötete.
    Billy sah in die über ihnen aufragenden Dachsparren der Scheune hinauf. »Und, wenn wir hier klar Schiff gemacht und elektrische Leitungen verlegt haben, was hast du dann damit vor?«
    »Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Früher einmal dachte ich, es könnte eine Art zusätzliche Unterkunft werden – du weißt schon –, falls ich irgendwann mal zu viele Leute im Haus hätte und es mir leisten könnte zu vergrößern, aber ich habe noch keine ganz konkreten Pläne. Es ist nur einfach schön zu sehen, dass alles entrümpelt und instand gesetzt ist und aussieht – tja –, als könnte tatsächlich etwas daraus werden. Ich bin dir so dankbar.«
    »Ich bin derjenige, der dankbar ist«, sagte Billy schmunzelnd mit Lachfältchen in den Winkeln seiner sanften braunen Augen. »Und werde es immer sein. Und wo steckt der kleine George heute Morgen? Sonst kommt er doch gern mit dir hierher, um zu sehen, was vor sich geht.«
    »Ach, heute Morgen war er viel zu beschäftigt, um Bob der Baumeister zu spielen.« Poll lachte. »Er hat mit Ella Feentörtchen gemacht, und jetzt bricht sie gerade mit ihm auf, damit er sich bei Doll Blessing mit deren Kindern im Planschbecken vergnügen kann, dann macht Ella die Einkäufe und kümmert sich um meinen Papierkram, wenn sie zurückkommt.« Sie seufzte. »Weißt du, ich habe mir wegen Ella gerade ein bisschen Sorgen gemacht. Was, wenn sie wieder wegwill? Das wäre kaum auszudenken, aber der Anwalt hat ihren Vertrag noch nicht geschickt und …«
    »Dann würde ich vorschlagen, dass du ihm mal ein bisschen Dampf machst. Ella scheint mir hier recht glücklich zu sein, aber besser, man hat solche Dinge geklärt. Ruf doch einfach mal an, für den Fall, dass der Vertrag auf dem Postweg verloren gegangen ist – mehr brauchst du doch nicht zu tun. Kein Problem, meine Liebe.«
    Poll seufzte. »Aus deinem Mund klingt das so einfach.«
    »Ist es ja auch. Mach dich

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