Zauberhafte Versuchung
Bewusstsein wich, das bei jeder seiner Berührungen stärker wurde.
»Was hat deine Zofe zu den Tätowierungen gesagt?«, fragte Fielding, als er mit den Fingerspitzen über die Worte strich, die auf ihrem Rücken geschrieben standen.
»Sie hat sie nicht gesehen. Ich ziehe mir erst mein Hemd an, bevor ich mir beim Ankleiden helfen lasse. Und das Haar lasse ich mir seitdem auch nicht mehr aufstecken.«
Sein leises Lachen fächelte ihre Haut wie eine zärtliche Liebkosung.
»Lehn dich zurück«, bat er.
Esme legte den Kopf gegen den Rand der Kupferwanne und schloss die Augen.
Fielding hob ihr rechtes Bein aus dem Wasser. Bei ihrem Fuß begann er, es mit dem Schwamm zu streicheln. In der Mitte ihres Oberschenkels hielt er damit inne und wiederholte das mit ihrem linken Bein. Esmes Puls beschleunigte sich, und das heiße Verlangen, das in ihr aufstieg, erhitzte ihr Blut.
Der Schwamm glitt zwischen ihre Brüste und hinterließ eine Spur aus Schaum auf ihrer Haut. Ein Wassertropfen floss über ihre rechte Brust, deren zarte Knospe sich sofort verhärtete. Als Fielding sie das nächste Mal berührte, tat er es mit seiner Hand.
Esme öffnete die Augen und sah, dass Fieldings Blick auf ihren Körper gerichtet war. Und obwohl sie wusste, dass es nicht so sein konnte, war das, was sie in diesem Augenblick in seinen Augen sah, kein sinnliches Verlangen. Sein Blick war weich und zärtlich, als er den Seifenschaum behutsam auf ihrem Bauch verteilte.
Sie sah, dass er schluckte und dann seine Lippen befeuchtete.
War es möglich, dass auch er sie liebte? Ohne nachzudenken, streckte Esme die Hände aus und legte sie um sein Gesicht. Glutvolle braune Augen begegneten ihrem Blick, bevor Fielding sich über sie beugte und sie küsste. Eine Sekunde später lag sie tropfnass in seinen Armen, und er trug sie zu ihrem Bett.
Als er sich auf sie legte, wusste Esme, dass keine Frau sich schöner und begehrter fühlen könnte als sie. Sie hatte immer geglaubt, nicht weiblich genug zu sein. Doch in Fieldings Armen fielen alle Zweifel von ihr ab.
»Ich begehre dich«, murmelte er, und sein heißer Atem streichelte ihr Ohr.
»Ich dich auch«, flüsterte sie.
Esme spürte sein hartes Glied an ihrem Bauch und ungeduldig begann sie, an seinem Hemd zu zerren. Fielding stand auf, um seine Kleider abzulegen. Sie hatte ihn schon einmal nackt gesehen, aber heute Morgen nahm sie sich Zeit, seinen Körper aufmerksam zu betrachten.
Er hatte breite Schultern mit ausgeprägten Muskeln, die unter der Haut spielten, wenn er die Arme bewegte. Weiches dunkles Haar bedeckte seine Brust und verjüngte sich an seiner Taille zu einer schmalen Linie, die über seinen Bauch verlief und in dem dunklen Haar um seine Erektion verschwand. Esme betrachtete ihn fasziniert.
»Du starrst mich an«, sagte er.
»Mag sein. Du bist es aber auch wert.«
Er legte sich wieder zu ihr und wärmte sie mit seinem Körper.
Esme zog seinen Kopf zu sich heran, und küsste Fielding leidenschaftlich. Sie hätte ihn stundenlang küssen können, denn er war ein Meister der Verführung, und seine heißen Küsse steigerten ihr Begehren ins Unerträgliche. Ihr Körper prickelte vor Wonne, und ihr Schoß pulsierte von dem Verlangen, ihm noch viel näher zu sein.
Fielding löste den Kuss und ließ seine Lippen über ihre Schulter gleiten, bis er ihre Brust berührte und die harte kleine Knospe mit der Zunge umkreiste, bis Esme sich verlangend aufbäumte. Doch er hörte nicht auf, sie auf diese süße Art zu reizen. Seine Zunge glitt heiß über ihren Bauch, tauchte für Sekunden in ihren Nabel ein, bevor sie einen aufreizenden Pfad zu ihrer Taille beschrieb. Esme grub die Hände in die Laken, als Fieldings erotische Erkundungsreise ihn immer tiefer und bis zu ihrer intimsten Stelle führte.
Sanft teilten seine Finger das weiche Haar zwischen ihren Schenkeln, und sein Daumen liebkoste die empfindsame kleine Knospe, bis Esme einen leisen Schrei ausstieß.
»Psst«, flüsterte er.
Esme wurde wieder bewusst, dass helles Licht durch die Fenster hereinfiel. Sie hatte vergessen, dass es Morgen war und sie nicht die einzigen Bewohner dieses Hauses waren.
Fielding streichelte das heiße Innerste ihrer Lust und überraschte sie, als sein Mund sie dort berührte. Sein Mund war heiß und feucht und so schamlos, dass Esme alles um sich herum vergaß. Ihre Lippen öffneten sich zu einem lustvollen Stöhnen, das sie sogleich in den Kissen erstickte. Fielding hörte nicht auf, sie mit seinen
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