Zauberhafte Versuchung
kalt. Heute Nacht dagegen war er launenhaft und unbeherrscht, und das kann nur die Wirkung dieses Armbandes gewesen sein kann. Er hat schon zwei Menschen umgebracht; was sollte ihn davon abhalten, auch noch die Königin zu töten?«
»Ich weiß es nicht, aber irgendetwas passt hier nicht zusammen. Es wäre doch vollkommen sinnlos, sie zu töten. Was hätte er davon? Er befasst sich nur mit Dingen, die ihm etwas einbringen - wie Reichtum oder Macht.«
Der Rabe hatte einem seiner eigenen Männer gegenüber kein Mitleid gezeigt und ihn brutal ermordet. Fielding mochte nicht daran denken, was Esme hätte widerfahren können, wenn er nicht gekommen wäre. Mit einem Seufzer der Erleichterung zog er sie noch fester an sich.
»Du hast ihm die Schatulle gegeben, nicht wahr?«, fragte Esme. »Du hast sie gegen meine Sicherheit eingetauscht.«
»Ich konnte nicht riskieren, dass er dir etwas zuleide tut«, sagte Fielding grimmig. »Doch leider wird er dich trotzdem immer wieder benutzen können, um an mich heranzukommen. Und das kann ich nicht zulassen, Esme. Du wärst bei mir nie wirklich in Sicherheit.«
Sie beugte sich zu ihm hinüber und küsste ihn erst auf die Wange und dann auf den Mund. »Jetzt bin ich in Sicherheit«, murmelte sie und küsste ihn noch einmal ohne alle Scheu.
Gott, wie sehr er diese Frau begehrte! Und er hätte sie beinahe verloren. Der Gedanke schnürte Fielding die Kehle zu und raubte ihm den Atem. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und erwiderte den Kuss.
Sie war es, die ihn beendete und Fielding dann in die Augen sah. »Wenn dieser Fluch aufgehoben ist und ich diesen Armreif los bin, wirst du mich als die Frau sehen können, die ich wirklich bin. Ich will ...«
»Ich weiß, dass du glaubst, ich stünde unter irgendeinem Zauber«, unterbrach er sie. »Aber an dem Verlangen, das ich für dich empfinde, ist absolut nichts Trügerisches.«
Fielding zog sie wieder an sich und küsste sie glutvoll, wobei er keinen Gedanken mehr an irgendwelche Verfluchungen und Armbänder oder andere Ärgernisse verschwendete. In diesem Moment gab es nur noch Esme. Die süße, unschuldige, hinreißende Esme.
Seine Hand glitt unter das Oberteil ihres Kleides und berührte die harte Spitze ihrer Brust. Seine süße Esme war in Sicherheit, und in diesem Augenblick gehörte sie ihm.
Sie stöhnte leise und bog sich ihm entgegen. »Oh Fielding ...«
Er hörte nicht auf, ihre zarten Knospen zu liebkosen, während seine Lippen ihre Schulter streichelten. Er streifte Esme das Oberteil ihres Kleides herunter, beugte sich herunter und schloss seinen Mund um eine ihrer Brustspitzen. Seine Zungenspitze berührte die harte Knospe und umkreiste sie. Er legte die Hand um die andere Brust und reizte mit dem Daumen die harte Spitze. Esme seufzte und drängte sich voller Verlangen an ihn, um ihn durch ihre Röcke hindurch zu spüren.
»Langsam, Liebling, langsam. Ich weiß, was du willst.«
»Berühr mich bitte«, murmelte sie, und er zog sie an sich und nahm ihre Brustspitze zwischen die Zähne und sog an ihr. Esmes lustvoller kleiner Aufschrei ließ Fielding fast seine Beherrschung verlieren.
Seine Hand glitt über ihren Schenkel bis zu ihrem Schoß. Esme bäumte sich auf, als er mit dem Finger in sie eindrang. Sein Mund kehrte zu ihrer Brustspitze zurück, wo Fielding seine aufreizenden Liebkosungen wieder aufnahm, während er in einem sinnlichen Rhythmus seinen Finger in ihr bewegte.
»Du bist die schönste Frau der Welt«, flüsterte er.
Als Esme in einer stummen Einladung, sie endlich in Besitz zu nehmen, ihre Beine spreizte, ließ ihn sein Verlangen jegliche Zurückhaltung vergessen. Er musste sie haben, hier und jetzt. Mit einer raschen Bewegung öffnete er seine Hose und presste den Beweis seiner Begierde gegen ihren Schoß. Esme spreizte die Beine und ließ sich langsam auf ihm nieder. Sie war bereit für ihn, war heiß und feucht, und Fielding wusste, wie sehr sie sich nach der Vereinigung mit ihm sehnte. Als sie auf ihm saß, glitt er tief in sie hinein.
Fielding hatte alle Selbstkontrolle verloren, doch Esme schien das nicht zu kümmern. Sie war es, die die Führung übernahm und den Rhythmus bestimmte, als sie sich auf ihm bewegte. Sie war so heiß und eng, dass die Intensität seiner Gefühle ihn überwältigte.
»O Gott, Esme«, stöhnte er.
Immer schneller und härter ritt sie auf ihm, bis sie den Kopf zurückwarf und seinen Namen rief. Ihr Körper erbebte, als sie ihren Höhepunkt erklomm. Nach einem
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