Zeig mir, was Liebe ist

den
offensichtlichen Beweis seiner Erregung gepresst. Ihre entblößten
Brüste befanden sich auf Höhe seines Mundes, und Carrie
konnte seinen heißen Atem auf ihrer Haut fühlen.
    Das
bereitete ihr süße Qualen. Genau wie seine Hände, die
er an ihren Seiten entlang aufwärts wandern ließ, um
schließlich ihre Brüste zu umschließen und ihre
harten Spitzen mit solch einer Zärtlichkeit zu liebkosen, dass
ihr vor Wonne ein tiefer Seufzer entfuhr.
    "Bitte",
hörte sie sich selbst flüstern, gerade als er den Kopf
senkte und die erste Knospe mit seinen heißen, feuchten Lippen
umfing.
    Sanft
saugte er daran, während er gleichzeitig mit der Zungenspitze
kitzelte. Carrie stöhnte lustvoll auf. Sie sah den Umriss seines
dunklen Kopfes, der im Mondschein über ihre Brüste gebeugt
war, und mit jeder Faser ihres weiblichen Körpers genoss sie das
elementare und unglaubliche Mysterium Mann.
    Oh,
wie sehr sie darüber gegrübelt hatte. Wie sie sich danach
gesehnt hatte, endlich selbst zu erleben, wie es sich anfühlte,
wenn der Mund eines Mannes sie dort berührte. Immer wieder hatte
sie sich vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ihre Knospen nicht
länger samtweich waren, sondern hart und empfindlich wurden. Und
immer war es Ryans Mund gewesen, von dem sie geträumt hatte.
Ryans dunkles Haar, das sie jetzt zwischen ihren Fingern spürte,
als sie ihn an ihre Brust drückte. Offensichtlich verspürte
er einen unstillbaren Hunger nach ihr.
    Es
war so gut, seine kehligen Laute der Lust zu hören, zuzusehen,
wie er den Mund öffnete, um an einer Knospe zu saugen. Voller
Ungeduld presste er die Finger in ihre Hüften und zog Carrie
noch fester an sich, weil er nicht genug von ihr bekommen konnte.
    "Du
machst mich verrückt", stieß er mit rauer Stimme
hervor, als er zur anderen Brust wechselte. "Du schmeckst
himmlisch", murmelte er und biss sie spielerisch, bevor er den
Schmerz mit kleinen Küssen linderte und schließlich mit
der Zunge ihre Knospe umkreiste.
    Danach
verschwamm alles in einem wunderbaren, aufregenden und köstlichen
Taumel. Carrie konnte nur noch fühlen und verlor sich in diesen
neuen Empfindungen. Sie spürte seine Lippen, mit denen er sie
überall berührte, indem er erst die eine, dann die andere
Brust mit liebevollen Küssen bedeckte und sich dann weiter nach
oben arbeitete, an ihrer pochenden Halsschlagader entlang bis zu
ihrem Mund, um sie voller Leidenschaft zu küssen. Gleichzeitig
strich er mit seinen großen, von der Arbeit rauen Händen
sanft über ihren Körper, öffnete ihre Hose und schob
sie zusammen mit ihrem Slip herunter.
    "Du
bist so schön", sagte er leise, während er Carrie auf
das Sofa legte und sich neben ihr ausstreckte. Sanft und vorsichtig
strich er über die Locken zwischen ihren Schenkeln und rief ein
sinnliches Verlangen hervor, von dem sie nicht einmal geahnt hatte,
dass es in ihr schlummerte.
    Doch
jetzt war es erwacht und forderte seinen Tribut. Carrie konnte nicht
anders – sie hob sich seiner Berührung entgegen, ohne zu
wissen, wonach es sie verlangte. Sie wusste nur, dass sie es
brauchte.
    Ryan
weiß genau, wonach ich mich sehne, dachte Carrie, als er
behutsam mit einem Finger in sie hineinglitt und sie beide in einen
Taumel der Leidenschaft versetzte. Sie war bereit für ihn, und
als er sie liebkoste, stieß sie aufschluchzend seinen Namen
aus.
    Es
war genau so, wie sie es erhofft hatte, und doch übertraf es
ihre kühnsten Träume bei weitem, als Ryan sich schließlich
auf sie legte und ganz vorsichtig in sie eindrang. Der Schmerz war
heftig, aber schnell vorüber, als er sie dort ausfüllte, wo
sie bisher nicht einmal geahnt hatte, dass es ihr solch köstliche
Empfindungen bereiten könnte.
    In
diesem erstaunlichen Augenblick wusste sie, dass sie ihm alles
bedeutete, und dieses Wissen überstieg fast, aber nur fast, das
unglaubliche Vergnügen, das er ihr bereitete, indem er langsam
in ihren Körper hineinund wieder hinausglitt.
    Nichts
hatte sich jemals so richtig angefühlt. Nichts war jemals so gut
gewesen. Aus einem Instinkt heraus, der so alt wie die Zeit und so
natürlich wie das Mondlicht war, das durch die Fenster
hereinschien, schlang Carrie die Beine um seine Hüften und trieb
mit ihm dem Gipfel entgegen. Ein unbändiges Verlangen
bemächtigte sich ihrer, und sie hatte das Gefühl, über
eine Klippe zu springen.
    Ryan
spornte sie auf wunderbare Weise immer weiter an, gekonnt bereitete
er sie auf den Höhepunkt vor. Doch als die Schauer des Glücks
sie