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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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können es abschließen und versuchen, wieder Freunde zu sein.«
    »Wir sind jetzt erwachsen und müssen einen Weg finden. Wenn du willst, dass wir Freunde sind, bin ich dein Freund.«
    »Okay.« Sie schenkte ihm ein zitterndes Lächeln und streckte die Hand aus.
    »Du sollst nur noch eins wissen.« Er umfasste ihre Hand mit festem Druck. »Ich liebe dich.«
    »Oh.« Ihr Herz machte einen Satz. »Gott.«
    »Ich bin nie über dich hinweggekommen. Meine Gefühle für dich waren ununterbrochen da. Die Zeit verging, und ich habe versucht, sie zu verdrängen, aber sie verschwanden nicht. Ab und zu kam ich hierhin, besuchte Flynn und sah dich ab und zu, und die Liebe wuchs ständig.«
    »Ach, verdammt, Jordan.«
    So schwer es ihm auch fiel, er musste es aussprechen.
    »Als ich das letzte Mal an Flynns Tür klopfte und du mir aufgemacht hast, da war es wie eine Erkenntnis. Ich liebe dich, Dana. Ich kann diese Liebe nicht töten, und ich will es auch gar nicht. Also lege ich dir dieses Mal mein Herz zu Füßen. Es gehört dir, egal was du damit machst.«
    »Was glaubst du, mache ich damit, du Blödmann?« Sie warf sich in seine Arme.
    Erleichtert und unendlich froh drückte er sein Gesicht in ihre Haare. »Ich habe gehofft, dass du das sagst.«
    Das Erste, was Dana hörte, als sie zu »Luxus« zurückkam, war ein Streit. Ihrer Meinung nach war dies ein wesentliches Element, um aus einem Haus ein Zuhause zu machen. Sie blieb stehen und lauschte, und als Jordan hinter ihr zur Tür hereinkam, bedeutete sie ihm, leise zu sein.
    »Ich werde mich nicht verletzen. Ich bin absolut in der Lage, ein elektrisches Sandstrahlgerät zu benutzen. Du willst nur nicht, dass jemand anderer damit spielt.«
    »Eigentlich ist das kein Spielzeug.« Dana schnaubte leise, als sie die kalte Wut in Brads Stimme vernahm. »Außerdem, wenn ich hier fertig bin - was ich im Übrigen schon längst wäre, wenn du nicht ständig nörgeln würdest …«
    »Ich nörgele nicht«, erwiderte Zoe giftig.
    Dana zupfte Jordan am Ärmel. »Beruhige die beiden Streithähne«, flüsterte sie. »Ich muss mit Malory sprechen.«
    »Warum kann ich nicht mit Malory sprechen?«
    »Ein echter Mann hätte keine Angst, sich …«
    »Ach, hör auf.« Er steckte die Hände in die Taschen und marschierte entschlossen in Richtung des Streits.
    Dana polierte ihre Fingernägel an ihrer Jacke. »Na also, das funktioniert doch zuverlässig.« Sie atmete tief durch, straffte die Schultern und machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin.
    Die Wände in dem Zimmer, das Malory als Hauptausstellungsraum dienen sollte, waren fertig und sahen großartig aus, fand Dana. Im Raum nebenan dudelte das Radio, und Dana hörte, dass Malory einen Song von Bonnie Raitt mitsang.
    Und sie sang nicht nur, sondern wiegte ihre Hüften zudem im Takt der Musik, während sie mit der Farbrolle gleichmäßig die Wand auf und ab fuhr.
    »Hast du das Radio so laut aufgedreht, damit du den Rhythmus mitbekommst, oder willst du die sexuelle Spannung zwei Türen weiter nicht hören?«
    Malory drehte sich um und ließ die Rolle sinken. »Ein bisschen von beidem. Wie geht es dir?«
    »Wie sehe ich aus?«
    »Besser.« Malory musterte sie prüfend. »Eigentlich siehst du sogar verdammt gut aus.«
    »Ich fühle mich auch so. Hör mal, es tut mir Leid. Ich habe mich elend gefühlt und es an dir ausgelassen. Du hast nur versucht, mir zu helfen.«
    »Dafür sind Freunde da. Sie lassen ihre Launen aneinander aus und versuchen zu helfen. Ihr habt beide so unglücklich ausgesehen, Dana.«
    »Na ja, das waren wir ja auch, und wir hatten allen Grund dazu. Ganz gleich, aus welchen Motiven, Kane hat mir die Wahrheit gezeigt. Ich konnte die alten Verletzungen schließlich nicht einfach verdrängen. Ich musste mich damit auseinander setzen und sie zumindest verstehen.«
    »Da hast du Recht.«
    »Nein, du hattest Recht.« Dana zog ihre Jacke aus und warf sie auf das Fensterbrett. »Ich habe mich nämlich nicht damit auseinander gesetzt, als ich mich erneut mit Jordan eingelassen habe. Ich hatte sie nur sehr oberflächlich verdrängt, und Jordan genauso.«
    »Ihr musstet euch erst wieder einander annähern.«
    »Schon wieder hast du Recht. Du machst heute ständig Punkte.«
    »Dann wollen wir doch mal sehen, ob das so weitergeht. Du bist also zu Jordan gegangen, hast dich mit ihm ausgesprochen, und jetzt wisst ihr zumindest, dass ihr einander liebt.«
    »Ins Schwarze getroffen. Er liebt mich.« Als Danas Augen sich mit Tränen füllten,

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