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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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verbringen. Ich will Kinder mit dir haben und mit dir alt werden.«
    Sie hatte geglaubt, ihr Herz sei zum Bersten voll, aber offenbar war tatsächlich noch reichlich Platz für ihn. »Oh, na ja, das klärt alles. Es ist ein wunderschöner Ring. Es ist der schönste Ring, den ich je gesehen habe. Du hast dich nur in einem geirrt, Jordan.«
    »Und worin?«
    »Zeitpunkt und Ort sind mir egal.« Sie strahlte ihn an.
    »Das ist mir völlig gleichgültig. Wenn du ihn mir jetzt über den Finger streifst, dann werde ich in den nächsten Minuten sicher nichts anderes tragen.« Sie streckte die Hand aus und holte zitternd Luft. »Ich würde diesen Ring wirklich schrecklich gerne tragen. Und ich würde dich furchtbar gerne heiraten und alles andere ebenfalls.«
    Er nahm den Ring aus dem Kästchen und ergriff ihre linke Hand. »Das ist ein weiterer Neuanfang für uns.«
    Als er den Ring über ihren Finger gleiten ließ, breitete sich ein warmes Gefühl in Dana aus. »Er ist wunderschön. Er passt sogar.«
    »Ja! Keiner von uns wusste deine Ringgröße, deshalb ist das sozusagen ein Zusatzgeschenk.« Er drehte ihre Hand und bewunderte den Ring. »Er steht dir gut.«
    Sie reckte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. »Du steckst voller Überraschungen.«
    »Das hast du ganz richtig erkannt. Dann kann ich dir ja auch noch eine mitteilen. Ich habe Warrior’s Peak gekauft, beziehungsweise ich bin gerade dabei.«
    Dana blinzelte verwirrt. »Entschuldigung. Ich habe verstanden, du kaufst gerade Warrior’s Peak.«
    »Du hast richtig verstanden. Ich möchte, dass wir dort leben und eine Familie gründen.«
    »Du …« Ihr wurden die Knie weich, und sie hielt sich nur noch mit Mühe aufrecht. »Du gehst nicht wieder nach New York?«
    »Natürlich nicht.« Bestürzt blickte er sie an. »Wie soll ich dich denn heiraten und wieder nach New York gehen, wenn du hier im Valley ein Geschäft hast? Dana.«
    »Ich dachte … du lebst da.«
    Er umfasste ihr Kinn. »Hast du geglaubt, ich verlange von dir, mit mir nach New York zu gehen und deinen Laden aufzugeben, noch bevor du ihn überhaupt eröffnet hast? Ich hatte sowieso nicht vor, wieder zurückzugehen, aber wenn, wäre jetzt sowieso alles anders.«
    »Du wolltest gar nicht zurück?«
    »Nein. Es gab eine Zeit, da musste ich weg von hier. Aber jetzt musste ich wieder hierhin zurück. Ich muss hier sein. Ich muss bei dir sein.«
    »Ich wäre mit dir gegangen«, stieß sie hervor. »Dafür möchte ich Punkte.«
    »Wir gehen nirgendwohin. Wenn dir der Peak nicht gefällt, dann …«
    »Du versuchst nur, selber wieder Punkte einzuheimsen.« Überwältigt schlang sie lachend die Arme um ihn.
    »Du weißt, dass er mir gefällt. Gott, das ist fantastisch. Es ist aufregend. Aber versprich mir jetzt bitte, dass das die letzte Überraschung war. Mir dreht sich schon der Kopf.«
    »Na ja, es war zugegebenermaßen ein bisschen viel auf einmal.«
    »Komm, wir ziehen uns an und gehen zu Flynn.« Sie drückte die Handflächen aneinander und betrachtete den Ring. »Ich kann es kaum erwarten, es den anderen zu erzählen.«
    »Flynn und Brad wissen es bereits.«
    »Männer.« Sie machte eine wegwerfende Geste und ging ins Schlafzimmer. »Ihr habt doch keine Ahnung. Mann o Mann, warte nur, bis Malory und Zoe den Ring gesehen haben! Ich muss unbedingt was Passendes anziehen, damit er dementsprechend zur Geltung kommt.«
    »Mir gefällt das, was du im Moment anhast.«
    Sie warf ihm einen Blick über die Schulter zu, bevor sie die Tür ihres Kleiderschranks aufriss. »Siehst du? Ihr Männer habt eben keine Ahnung.«

18
    Als Moe Flynn ins Haus zog, ertönte ein gellender Schrei. Moe fletschte die Zähne, und sie rasten in die Küche.
    Malory stand mitten in der Küche, die Hände über dem Herzen verschränkt, und lachte wie eine Irre.
    »Wo ist er? Was hat er getan? Der Hurensohn!«
    »Wer?« Malory wehrte Moes Liebesbekundungen ab und zuckte erschreckt zusammen, als Flynn sie in die Arme riss. »Was ist los?«
    »Du hast geschrien.«
    »Ach so. Okay, Moe, Platz jetzt. Flynn, lass mich wieder herunter. Mir geht es gut, ich bin völlig in Ordnung.« Verlegen unterdrückte sie ein Kichern. »Ich dachte, ich wäre alleine.«
    Flynn ließ Malory los und starrte sie fassungslos an. »Du stehst in der Küche und schreist, weil du glaubst, du seiest alleine?«
    »Na ja, für gewöhnlich nicht, aber sieh doch nur!« Sie drehte eine kleine Pirouette.
    Verständnislos blickte Flynn sie an. »Hast du auf einmal

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