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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sie, und Dampf wallte auf. Ihre Körper rieben sich aneinander, und ihre Hände erforschten seine geheimsten Stellen.
    Danas Herz war so voll, dass sie sich beinahe wunderte, dass es nicht zerplatzte. »Es ist anders.« Sie küsste seinen Mund, seinen Hals, wieder seinen Mund. »Es ist anders, weil ich jetzt weiß, dass du mich liebst.« Sie zog ihn an den Haaren näher zu sich heran. »Es ist anders, weil ich dir jetzt sagen kann, dass ich dich liebe.«
    »Dann wird es ewig anders bleiben, weil ich niemals aufhören werde, es zu sagen.«
    Wieder versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss.
    Es war tatsächlich anders. Jede Berührung, jedes Verlangen wurde vergoldet, weil sie wussten, dass sie zueinander gehörten. Stehend drang er in sie ein, und die Schönheit des Akts ließ sie tausend süße Schmerzen empfinden.
    Er gehörte zu ihr. Und sie zu ihm.
    Jordan sah nur noch sie. Die dunklen Augen, die nassen Haare, den schönen Mund. Sie hielt ihn, mit ihrem Körper und ihrem Herzen.
    Er spürte, wie sie erschauerte, sie atmete keuchend auf, und dann kam sie. Als sie sich an ihn drückte, senkte er seine Lippen erneut über ihre und gab sich ihr hin.
    Danach standen sie lange Zeit eng umschlungen da.
    »Das ist gut, Jordan. Das ist wirklich gut.«
    »Ja.«
    »Obwohl das Wasser langsam kalt wird, fühle ich mich ganz faul und schläfrig. Am liebsten würde ich jetzt mit dir ins Bett gehen, statt mich anzuziehen und zu Flynn zu fahren.«
    »Wenn du zu müde bist, um …«
    »Nein. Ich möchte nur ruhig mit dir im Bett liegen.«
    Er löste sich von ihr. »Das würde ich genauso gerne. Aber wir ziehen uns jetzt brav an und fahren zu Flynn, weil es sonst nicht richtig wäre.« Dana gab ihm einen leichten Kuss. »Jesus, das Wasser wird echt kalt.«
    Jordan drehte den Hahn zu. »Wir können hinfahren und früh wieder aufbrechen, um uns hier zu Hause still ins Bett zu legen.«
    »Gute Idee.« Sie trat aus der Dusche und ergriff ein Handtuch, das sie sich um den Kopf wickelte. »Also - was war deine geheimnisvolle Mission heute?« Sie griff nach einem weiteren Handtuch.
    Jordan streckte die Hand aus, weil er dachte, es sei für ihn, aber sie begann sich damit die Beine abzutrocknen. Kopfschüttelnd nahm er sich selber ein Handtuch.
    »Darüber reden wir später.«
    »Warum jetzt nicht?«
    »Weil wir nackt im Badezimmer stehen. Es ist schlicht nicht der richtige Ort dafür.«
    »Das ist doch albern. Wir haben doch schon früher nackt Gespräche geführt. Wo bist du gewesen, und warum mussten Brad und Flynn mitkommen? Ich weiß nämlich, dass sie mitgefahren sind, ich habe meine Quellen.«
    Sie ergriff eine kleine Flasche mit Körperlotion und begann sich einzucremen.
    »Ich erzähle es dir später. Du wirst es zu schätzen wissen, wenn wir dann in einer passenderen Umgebung sind.«
    »Ach, du machst mich wahnsinnig. Ich höre jetzt nicht auf. Du warst stundenlang weg. Wo warst du? Was hast du getan?«
    »Wir waren in einer Bar und haben Alkohol in uns hineingeschüttet, während sich Frauen mit riesigen Brüsten wollüstig an glänzenden Stangen geräkelt haben.«
    »Du denkst wohl, das macht mich jetzt so wütend, dass ich dich in Ruhe lasse, aber da hast du dich getäuscht.« Sie nahm das Handtuch vom Kopf und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. »Ich persönlich habe kein Problem mit Kerlen, die in Strip-Lokale gehen und sich zum Idioten machen. Du kannst mir ruhig die Wahrheit erzählen.«
    »Gut. Hier und jetzt.« Er hob seine Hose auf und holte das Juwelierkästchen aus der Tasche. Während er es ihr hinhielt, drückte er mit dem Daumen den Deckel auf.
    »Ach du lieber Himmel.« Dana plumpste auf den Toilettendeckel.
    »Ja, das ist doch romantisch. Gefällt er dir?«
    Sie schluckte. »Das kommt drauf an.«
    »Auf was?« Stirnrunzelnd betrachtete er den Ring. Er sah toll aus, dachte er, aber bei Frauen wusste man ja nie so genau. »Ich dachte, so einer gefiele dir besser als der übliche Diamantring. Aber ich kann ihn umtauschen, wenn du lieber einen anderen möchtest.«
    Ein Schauer lief ihr über den Rücken, obwohl ihr gar nicht kalt war. »Dann soll das also ein Verlobungsring sein?«
    »Was hast du denn gedacht? Stehst du mal bitte auf? Das ist mir ein bisschen zu bizarr.«
    »Entschuldigung.« Sie stand auf. »Ich war mir nicht sicher, was er bedeuten sollte.«
    »Er bedeutet: Heirate mich, Dana.« Er fuhr sich durch die tropfnassen Haare. »Er bedeutet, ich liebe dich und möchte mein Leben mit dir

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