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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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das heftig gepocht hatte, bis Rowena die Hände darauf gelegt hatte.
    »Wow, das fühlt sich toll an. Viel besser als sonst.«
    »Das mag ja sein, aber das hier kannst du zusätzlich auch gebrauchen.« Brad drückte ihr einen Cognacschwenker in die Hand. »Mir ist eingefallen, wo du deinen Cognac aufhebst«, erklärte er. Dann beugte er sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss auf den Mund. »Willkommen zu Hause, Baby.«
    »Es ist schön, wieder daheim zu sein.« Sie trank einen Schluck Cognac, dann reichte sie das Glas an Jordan weiter. »Wir haben viel zu erzählen.«
    »Würdest du lieber hier bleiben und dich ausruhen, oder fühlst du dich in der Lage, heute Abend auf den Peak zu kommen und das Schloss aufzuschließen?«
    Dana musterte Rowena, die mit sanften Händen über ihre Verletzungen strich. »Würdest du warten?«
    »Du ganz allein hast die Wahl.«
    »Nun, ich brenne darauf, auf den Peak zu kommen.« Sie warf einen Blick auf die Uhr und rief bestürzt aus:
    »Neun? Warum ist es denn erst neun Uhr? Ich habe das Gefühl, als sei ich tagelang weg gewesen.«
    »Das waren die längsten achtundsechzig Minuten meines Lebens«, erklärte Flynn. »Wenn du heute Abend dort hinauffahren möchtest, begleiten wir dich alle.«
    »Ich muss den Babysitter erst anrufen.« Zoe errötete, als sich alle Köpfe ihr zuwandten. »Ich weiß, es klingt albern, wenn ich mir Gedanken mache, aber …«
    »Es ist nichts Albernes daran, wenn du dich vergewissern willst, dass dein Kind gut versorgt ist.« Rowena stand auf. »Pitte und ich nehmen den Schlüssel mit und erwarten euch.«
    »Wenn du ein Problem mit dem Babysitter hast«, warf Brad ein, »dann kann ich ja bei Simon bleiben. Du solltest auf jeden Fall mit den anderen fahren.«
    »Oh, ja.« Verlegen ging Zoe zur Tür. »Es macht Mrs. Hanson sicher nichts aus, noch ein bisschen länger zu bleiben. Aber trotzdem danke. Ich rufe sie jetzt an.«
    »Wir fahren los, sobald Zoe fertig ist.« Dana wandte sich zu Rowena, aber sie und Pitte waren nicht mehr da.
    »Mann, die lösen sich ständig in Luft auf.«
    »Sie hätten uns die lange Fahrt zum Peak ersparen können, wenn sie uns einfach mitgebeamt hätten.« Jordan fuhr sanft mit den Fingern über Danas Wange und ihre Kehle. Die Kratzer und blauen Flecken waren verschwunden. »Bist du dir sicher, dass dir heute Abend danach ist?«
    »Ja, ich sehne mich geradezu danach. Wir erzählen euch auf dem Peak alles. Ich habe erst Ruhe, wenn der Schlüssel im Schloss steckt.«
     
    Im Zimmer mit den Porträts bekamen sie guten, starken Kaffee und kleine, gezuckerte Kuchen vorgesetzt. Dana und Jordan erzählten abwechselnd, was in den achtundsechzig Minuten vorgefallen war.
    »Ihr wart so klug«, sagte Zoe. »Es ist toll, wie ihr klaren Kopf bewahrt habt.«
    »Manchmal war ich völlig durcheinander, weil ich solche Angst hatte oder er den Plot veränderte. Es hat mir geholfen, als ich merkte, dass Jordan entweder da war oder die Geschichte ebenfalls manipulierte. Und es war eine Erleichterung, als dieses Gewirr von Gängen, das Kane kreiert hatte, sich auflöste und ich die Tür fand.«
    »Mir war es egal, dass er in meinem Stoff herumfuhrwerkte.« Jordan ergriff Danas Hand und küsste den Finger direkt über dem Rubinring. »Und ich habe entschieden, dass die Heldin eine wesentlich aktivere Rolle übernehmen sollte.«
    »Das war sehr richtig.«
    »Glaubst du, ihr habt ihn getötet?«, wollte Malory wissen. »Als er über den Zinnenrand stürzte?«
    »Nein, ich glaube nicht.« Dana wies auf Rowena und Pitte. »Er löste sich lediglich auf.«
    »Aber wir haben ihn verletzt«, warf Jordan ein. »Und nicht nur seinen Stolz. Er hat es gespürt, als ich ihm den Faustschlag versetzt habe, genauso wie er gespürt hat, als Dana ihm das Gesicht zerkratzte. Er hat geblutet. Und wenn er blutet, kann er doch auch sterben.«
    »Nein, nicht vollständig.« Die Ringe an Rowenas Hand funkelten, als sie Kaffee nachschenkte. »Der Tod ist anders für uns. Ein Teil von uns bleibt, in den Bäumen, den Steinen, in der Erde, dem Wasser oder dem Wind.«
    »Aber er kann besiegt werden«, beharrte Jordan. »Er kann … vernichtet werden.«
    »Das könnte geschehen«, erwiderte Rowena leise.
    »Möglicherweise könnte es passieren.«
    »Er hätte uns beide mit dem Schwert, das er auf einmal in der Hand hatte, töten können. Ich glaube, wir verdanken Rowena unser Leben«, sagte Dana.
    »Es war ihm nicht erlaubt, das Blut von Menschen zu vergießen, ihnen das Leben

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