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Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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deine Bücher, und das fände ich noch besser.«
    »Für dich, meine Schöne?« Er ergriff ihre Hand und drückte einen Kuss darauf. »Alles, was du willst.«
    »Mir ist ein bisschen flau.« Dana klopfte auf ihren Magen. »Wie schnell kann ich etwas zu lesen bekommen?«, fragte sie Jordan.
    »Jetzt klingst du wie eine Lektorin. Am Ende kriege ich noch eine Schreibhemmung und kann gar nichts mehr schreiben.«
    »Hast du schon einmal eine Schreibhemmung gehabt?« Zoe warf ihm einen faszinierten Blick zu. »Ich habe mich oft gefragt, wie das bei Künstlern so funktioniert.«
    »O Gott, jetzt bezeichnet sie ihn zu allem Überfluss noch als Künstler.« Dana stand auf. »Ich muss jetzt nach Hause und mich hinlegen.«
    Jordan ignorierte sie und wandte Zoe seine ganze Aufmerksamkeit zu. »Nein, nicht wirklich. Es ist nur ein Job, wenn auch zufällig ein besonders toller Job. Meine Lektorin - meine echte Lektorin«, er warf Dana einen viel sagenden Blick zu, »ist eine sehr diplomatische und erfahrene Frau mit gutem Geschmack.«
    »Ach, du hast eine Lektorin? Wie funktioniert das mit ihr? Gehst du Satz für Satz mit ihr das Buch durch, oder erzählt sie dir, was sie von dir erwartet …« Kopfschüttelnd brach Dana ab. »Tut mir Leid. Das hat überhaupt nichts mit unserem Thema zu tun.«
    »Ist schon okay. Willst du schreiben?«
    »Schreiben? Ich?« Die Vorstellung kam ihr so exotisch vor, dass sie lachen musste. »Nein. Ich will nur wissen, wie die Dinge funktionieren.«
    »Apropos Arbeit - wir haben morgen viel zu tun.« Malory tätschelte Flynns Hand.
    »Das ist mein Stichwort. Ich hole Moe für dich«, sagte Flynn zu Dana.
    »Mir geht das Hundefutter aus. Er frisst wie ein Elefant.«
    »Ich bringe dir welches vorbei.« Flynn umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. »Halt ihn dicht bei dir.«
    »Er lässt mir sowieso keine andere Wahl.«
    »Flynn, holst du bitte gleichzeitig Simon?« Automatisch begann Zoe, die Teller zusammenzuräumen. »Wahrscheinlich klebt er an Moe, du dürftest also keine Probleme haben, ihn zu finden.«
    »Wir fahren jetzt besser auch. Ich muss sehen, wie ich ihn an seine Hausaufgaben bekomme.« Dana wies mit dem Daumen auf Jordan. »Hast du irgendwelche Tipps für mich, Zoe?«
    »Bestechung. Das ist jedenfalls meine Methode.« Brad trat zu ihr und legte seine Hand auf ihre. Sie zuckte erschreckt zusammen. »Sie brauchen nicht abzuräumen.«
    »Entschuldigung.« Sofort stellte Zoe die Teller wieder hin. »Reine Gewohnheit.«
    Brad kam es so vor, als ob sie ihn absichtlich pausenlos missverstünde. »Ich habe doch nur gemeint, dass Sie hier nicht aufräumen müssen. Möchte jemand Kaffee?«
    »Ja, ich.«
    »Nein, du nicht.« Dana schob Jordan zur Tür. »Du hast zu tun, mein Freund. Kaffee bekommst du, wenn du ein paar Seiten geschrieben hast.«
    »Bestechung.« Zoe nickte grinsend. »Die Methode funktioniert immer.«
    Moe stürmte ins Zimmer. In seinem Entzücken, alle zu sehen, sprang er an jedem hoch, leckte und wedelte mit seinem Schwanz die Gläser vom Couchtisch. Bevor ihn jemand daran hindern konnte, hatte er sich über einen Teller mit Krabben hergemacht.
    »Tut mir Leid.« Flynn packte den Hund am Halsband und zerrte ihn zur Tür. »Ich bringe ihn in Jordans Auto. Stell mir den Schaden in Rechnung. Bis dann. Ach, Zoe, Simon will gerade noch ein Spiel zu Ende spielen. Du lieber Himmel, Moe! Langsam!«
    »Das ist jetzt mein Leben«, sagte Malory fröhlich.
    »Irgendwie toll! Danke, Brad. Entschuldigung wegen der Krabben. Bis morgen, Zoe, Dana. Gute Nacht, Jordan.«
    »Ich muss die Polster in meinem Auto in Sicherheit bringen.« Jordan packte Dana am Arm und zog sie zur Tür. »Bis später.«
    »Zerr nicht so an mir. Küsschen, Brad. Bis morgen, Zoe.«
    Die Tür schlug hinter ihnen zu, und auf einmal herrschte absolute Stille.
    Es war alles so schnell gegangen, dachte Zoe. Sie hatte nie vorgehabt, als Letzte zu gehen. Es war schrecklich. Entsetzlich.
    Sie überlegte, ob sie ins Spielzimmer laufen und Simon holen sollte, aber sie war sich nicht ganz sicher, wo es war. Und sie konnte schließlich nicht von hier aus nach ihm rufen. Aber irgendetwas musste sie doch tun.
    Also bückte sie sich und begann, die Utensilien einzusammeln, die Moe vom Tisch gefegt hatte. Und Brad tat genau das Gleiche.
    Sie stießen mit den Köpfen aneinander. Rasch zuckten sie beide hoch und standen sich verlegen gegenüber.
    »Ich hebe sie auf.« Brad hockte sich hin und stellte die Gläser auf den Couchtisch. Sie war

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