Zerrissenes Herz
auch immer. Aber jetzt bist du fällig.“ Oli zog Svens Shirt hoch, sich seins dann selber aus. Ausgehungert fiel er über den Doc her. Beim Küssen schob der ihn Schritt für Schritt ins benachbarte Schlafzimmer, wo sie auf ein ungemachtes Bett fielen.
Oli konnte es kaum erwarten, Sven nackt zu erleben. Ihm Jeans und einen weißen Slip runter zu reißen. Der rasierte Schwanz war voll nach seinem Geschmack. Geübt hatte er in den letzten sechs Monaten genug. Und das wollte er Sven beweisen.
„Heaven. Oli. Wildfang. Du bist mir ja einer. Miststück.“
Sven hob ab. Dass der CSD noch so enden würde, hätte er nie erwartet. Bis Oli auf ihm hockte, sich den Harten aus der Shorts zog, um ihm sein Teil in den Mund zu schieben. Der Lover machte ihn fix und fertig. Sven spürte seinen Herzschlag, als er den CSD Aufriss ebenfalls oral verwöhnte.
Als sie später in der 69ger Stellung lagen, spürte Oli, für einen Fick war es zu spät. Er war soweit. Dabei gefiel ihm der braungebrannte, flauschige Knackarsch äußerst gut. Oliver liebte behaarte Kerle. Um sich abzulenken, das Lustspiel zu verlängern, wechselte er die Stellung. Geschickt verwöhnte seine Zunge Svens Hintern.
„Oli. Oliver, bitte. Du machst … machst mich irre. Du darfst … aber nicht … ich kann.“
„Dann komm.“ Blitzschnell hatte Oli sich aufgesetzt, Sven auf den Rücken gelegt, und ihre beiden Schwänze in die Hand genommen.
„Zeig es mir. Jetzt. Mach“ blickte er Sven in die Augen, als seine Sahne auf dessen behaarte Brust spritzte. Mit großen Augen sah der Doc zu, eh sein Saft in die gleiche Richtung schoss.
„Geil“, grinste Oli.
„Das war es. Warte, ich hol ein Handtuch.“
„Ich bin sauber. Aber du solltest wirklich ins Bad.“
„Besser ist.“
Oli kroch derweil unter die breite Bettdecke. Er war hundemüde, als Sven zu ihm kroch.
„Nächstes Mal darfst du mehr“, flüsterte der ihm ins Ohr.
Nächstes Mal wird es wohl nicht geben, schloss Oliver die Augen. Schon im Halbschlaf aber ließ er zu, dass Sven eine Hand an ihn drück te.
Als Oli gegen 11 Uhr erwachte, lag Svens Hand immer noch auf seinem Rücken. Der junge Mann fühlte sich fit. Außerdem hatte er Hunger. Ab nach Hause. Sicher wollte Sven eh den ganzen Tag pennen.
„Guten Morgen. Magst du Frühstück?“
„Hallo, Sven. Bist du doch schon wach, oder hab ich dich geweckt?“
„Bin wach und hab Hunger. Wir hätten doch heute Nacht noch zu McDonalds gehen sollen. Wie wäre es mit einem Frühstück in der City?“
„Im Era ist bis 15 Uhr Brunch. Da wollt ich ursprünglich mal hin, aber keiner hatte Lust drauf.“
„Hört sich gut an. Vorher zu dir?“
„Duschen kann ich ja hier. Aber klar, andere Klamotten brauch ich schon. Ich wohn da gleich um die Ecke, kein großer Umweg.“ Oli war plötzlich nicht mehr zu bremsen.
Sven brachte ihn dann bis zur Haustür, um danach im Era zwei Plätze zu reservieren. Er hatte Glück, es war sogar vor der Tür noch ein Tisch frei.
Sven hatte grad den ersten Kaffee vor sich stehen, als Oli auch schon auftauchte. Nun in karierten Bermudas und einem lila Shirt. Nicht schlecht, der junge Mann gefiel ihm. Aber wohl kaum mehr, als der Typ für eine Nacht. Sven grübelte. Warum erwischte er nur immer grad diese Sorte von Mann?
„Jetzt hab ich aber echt Hunger“, setzte Oli sich da zu ihm.
„Dann auf. Das Buffet steht drinnen“, schob Sven ihm einen Teller zu.
Kurz drauf schaute er zu, als Oli sich einen Riesen Berg Rührei mit Schinken, ein Croissant mit Lachs und jede Menge Obst einverleibte.
„Langsam geht’s mir besser.“
„Mir auch. Wir können weiter quatschen. Was ich noch gar nicht weiß, was machst du eigentlich beruflich?“
„Ich. Beamter. Stimmt, das hatten wir noch nicht.“
Sven war überrascht. Für einen Beamten hätte er Oli tatsächlich nicht gehalten.
„Und heut hast du Urlaub?“
„Ja. Morgen darf ich wieder. Du auch, oder? Machst sicher viele Überstunden. Bei Ärzten hört man das ja ständig.“
„Ich bin fast nur im OP. Aber ja, Überstunden gehören da auch dazu.“
„Im OP? Hast du ein Spezialgebiet?“
„Chirurgie. Ich spezialisier mich grad auf Herzgeschichten.“
„Stell ich mir schwer vor. Belastend.“
„Nein. Okay, manchmal. Aber das ist wohl in jedem Job so.“
Beide futterten sie wie die Weltmeister, quatschten und stellten irgendwann fest, dass es bereits fast vier Uhr war.
„Langsam sollten wir. Ich will noch ins Krankenhaus, mir den neuen OP
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