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Zersetzt - Thriller (German Edition)

Zersetzt - Thriller (German Edition)

Titel: Zersetzt - Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Sander
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    »Die m-m-m-macht´s aber spannend. Ein Rätsel. Ach so… die Urkunden an ihrer Wohnzimmerwand.« Den Zettel begutachtete Julia von allen Seiten.
    »So dumm war das gar nicht. Bettina hat den Umschlag ja auch geöffnet, und wenn gleich die Adresse für das passende Schloss dabei gelegen hätte …« Im selben Augenblick klingelte das Telefon.
    »Frau Hoven, wir wollten Ihnen nur mitteilen, dass Ihr Vater gut in der Rehaklinik angekommen ist, Sie können ihn in den nächsten Tagen besuchen.« Glücklich über diese Information bedankte sich Julia und wendete sich wieder dem Schriftstück zu.
    »Bist du gut im Rätsellösen?«
    Felix setzte sich kerzengerade hin.
    »Ich bin der King im Kopfnüsseknacken!« Diese Aussage unterstrich er mit einem verschmitzten Lächeln.
     
    ***
     
    Der Oberkellner reichte eine Speisekarte, die mit der Größe eines Stadtplanes nahezu mithalten konnte.
    »Lass dich mal verwöhnen, meine kleine Berühmtheit.« Robert zog den Artikel aus seiner Jackeninnentasche:
     
    » Rettung in letzter Minute!
    Unsere Starreporterin Julia Hoven rettet einer Krankenschwester das Leben. «
     
    Ich dachte immer, zu einem Starreporter kann man nur durch gute Arbeit avancieren, so kann man sich irren. Der Sommelier trat neben Robert und schenkte eine Kostprobe des bestellten Weines ein. Robert hielt das Weinglas gegen das Licht, schwenkte es mit einer gefühlvollen Handbewegung, prüfte das Bouquet und kostete einen Schluck.
    »Das ist der 1999 Château Petrus aus dem Bordeaux – Pomerol. Darf ich Ihrer Begleitung einschenken?« Es handelte sich um einen Wein, dessen Namen Julia noch nie gehört hatte, geschweige denn korrekt aussprechen konnte. Robert nickte dem Herrn zu und ergänzte:
    »Ein leuchtendes Rubinrot, das Bouquet erinnert an Kirschen, dominikanischer Tabak, fast reife Frucht und Rosenpfeffer. Hat einen sehr langen Gaumen und trägt etwas toskanische Affinität in sich«. Hä? Für Julia war es Rotwein, der etwas säuerlich schmeckte und das kleine Vermögen von "nur" 3.990,- Euro das Fläschchen kostete. In einem noblen Sternerestaurant, dessen Koch und Inhaber aus Funk und Fernsehen bekannt war, bestellte der Herr für die Dame mit. So jedenfalls handhabte es Robert und las aus der Speisekarte Dinge wie: »Gillerdeau Auster, Dillpollen, Kalamansi und laotischer Bergpfeffer, Salat von Kaninchen und Quinoa, Chevrondel« vor. Außer der Auster und dem Kaninchen hatte Julia nichts verstanden, und das waren nicht gerade ihre Leibspeisen.
     
    Die Orchidee, die mitten auf dem kleinen Tisch platziert war, verdeckte einen Teil von Roberts Gesicht. Wenn er sich nach rechts beugte und der Kerzenschein ein Funkeln in seinen Augen verursachte, schwärmten bei Julia die Schmetterlinge wieder aus. Er legte seine Hand auf ihre und verursachte damit ein Kribbeln, das sich ausbreitete und zu einer wohligen Wärme im restlichen Körper führte.
    »Ich weiß eigentlich recht wenig von dir und deiner Familie, Robert, erzähl doch mal etwas aus deiner Kindheit.« Robert, der in einem schwarzen, maßgeschneiderten Anzug Julia gegenüber saß, rutschte ein Stück auf seinem Stuhl nach hinten.
    »Meine leiblichen Eltern sind bei einem Autounfall gestorben, als ich ein Jahr alt war. Aber ich hatte Glück und wurde von sehr liebevollen Menschen adoptiert. Meine Adoptiveltern konnten selbst keine Kinder bekommen – dachten sie – doch ein Jahr nach meiner Adoption kam meine Stiefschwester auf die Welt.« In dem Moment servierten die Kellner die bestellte Vorspeise – die Austern. Julia begutachtete dieses glibberige Etwas sehr argwöhnisch, nahm eine in die Hand und führte sie zur Nase. Sie roch nach kaltem

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