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Zeugin am Abgrund

Zeugin am Abgrund

Titel: Zeugin am Abgrund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ginna Gray
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Sams Leidenschaft weiter zu schüren. Seine Nasenflügel bebten, seine Augen leuchteten auf. Lauren stöhnte, als er seine Hand um ihre rechte Brust legte. Er drückte sie leicht und hob sie sanft an, während er mit dem Daumen über die samtene Spitze strich. Als die sich unter der Berührung verhärtete, bekam sein Gesicht den Ausdruck eines verhungernden Mannes, der ein Büfett entdeckt hatte.
    Dann neigte er den Kopf ein wenig nach vorn und ließ ihre Brustspitze in die feuchte Wärme seines Mundes gleiten.
    Lauren stöhnte wieder auf und legte beide Hände um seinen Kopf, um ihre Finger in sein tiefschwarzes Haar zu vergraben. Seine Zunge spielte unablässig mit der Brustspitze, und als er auf einmal zu saugen begann, stieß Lauren einen leisen Schrei aus und drückte den Rücken durch.
    Die wunderbare Qual schien kein Ende zu nehmen und brachte sie an den Rand eines Deliriums. Dann brach er ab und widmete sich ihrer linken Brust, um das lustvolle Spiel zu wiederholen. Lauren glaubte schon, sie würde den Verstand verlieren, als er wieder aufhörte.
    “Gefällt es dir?” raunte er heiser.
    “J…ja.”
    Mit der Zungenspitze beschrieb Sam eine Linie durch das seidige Tal zwischen ihren Brüsten. “Und das?”
    “Ja.” Mit geschlossenen Augen warf sie den Kopf hin und her. “O ja.”
    Sam erforschte die Unterseite ihrer Brüste mit einer Mischung aus sanften Bissen und Küssen. Die ganze Zeit über zeichnete seine Hand die sanfte Wölbung ihres Bauchs, den Schwung ihrer Taille, Hüften und Schenkel nach, um dann wieder zurückzukehren.
    Er ließ seine Zunge um ihren Nabel kreisen, zog sich zurück und hauchte auf die feuchte Haut, dann tauchte er in einem beziehungsreichen Rhythmus in diese winzige Öffnung ein. “Und das? Gefällt dir das auch?”
    “Hmm. Ja.”
    “Und das?” wollte er wissen. Er rutschte noch ein Stück tiefer.
    Lauren krallte sich in seinen Haaren fest, drückte den Rücken abermals durch und zuckte wie ein gespannter Bogen.
    “Ja! Ja! Oh! Ooh! Saaaaam!”
    “Ja”, brummte er zufrieden. Während ihr Körper von einer Woge der Lust mitgerissen wurde, schob er sich rasch zwischen ihre Beine und drang mit einer einzigen fließenden Bewegung in sie ein.
    Sam stöhnte, als er spürte, wie sich ihre Muskeln zusammenzogen und wieder entspannten. Er biss die Zähne aufeinander und bewegte sich mit einem langsamen, gleichmäßigen Rhythmus, wobei er tief eindrang und das Vergnügen verlängerte, bis es fast an Schmerz grenzte.
    Er spürte, wie sich Laurens Muskeln allmählich lockerten, während das wundervolle Pulsieren in ihrem Körper in gleichem Maß nachließ. Als er sich auf seine Unterarme stützte, sah er, dass sie die Augen geschlossen hatte und ihr Gesicht diesen sanften, verträumten Ausdruck einer Frau zeigte, die körperliche Erfüllung gefunden hatte.
    Sam verzog die Mundwinkel zu einem leichten Lächeln, das reinen männlichen Stolz zeigte, aber er war noch nicht bereit, sie zur Ruhe kommen zu lassen.
    “Leg deine Beine um mich, Baby.”
    Lauren gehorchte träge und ließ ihre Handflächen langsam und gedankenverloren über seine Schultern und seinen Rücken kreisen.
    Sam verstärkte den Rhythmus, drang härter und tiefer in sie ein, und es dauerte nicht lange, bis Lauren wieder heftig und angestrengt zu atmen begann. Sie streichelte ihn nicht länger sanft, sondern begann seinen Rücken zu kneten und zu drücken, und schließlich krallte sie die Fingernägel in sein Fleisch, während sie die Hüften anhob, um jedem seiner kraftvollen Stöße zu begegnen.
    “Du … du bist so wunderbar eng”, flüsterte er ihr ins Ohr.
    “Sam … Sam … ich …” Sie wirbelte hin und her, öffnete die Augen und drückte den Kopf nach hinten. “Oh! Oh, Sam!”
    “Ja”, presste er hervor. “Lass dich gehen, Baby, lass dich gehen.”
    Ihr ganzer Körper verkrampfte sich, und ein langer, durchdringender Laut drang aus ihrer Kehle. Sam drückte den Mund auf ihren Hals, um die erotischen Schwingungen in sich aufzunehmen. Noch bevor ihr Aufstöhnen verklungen war, hatte er den Punkt erreicht, an dem seine Selbstkontrolle versagte. Ein heftiger Schauer erschütterte seinen Körper, und sein eigener Aufschrei der Erfüllung vermischte sich mit ihrem.

14. KAPITEL
    L auren fühlte sich völlig erschöpft. Die entsetzliche Spannung, die seit Tagen jeden wachen Augenblick bestimmt hatte, war verschwunden oder wenigstens für den Moment unter Kontrolle. Sie ließ ihre Gedanken treiben wie ein

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