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Zuckermond

Zuckermond

Titel: Zuckermond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Hose, die locker und lässig auf seinen Hüften lag und deutlich erahnen ließ, was sich darunter verbarg. Leonard in nichts anderem als dieser Lederhose war für sie ein anbetungswürdiger Anblick. Und den konnte sie nun genießen, während er ihr zusätzlich noch andere himmlische Freuden bereitete. Sie sah im Deckenspiegel, wie er sich zwischen ihre Beine kniete, die brennende Kerze nach wie vor in seiner Hand. Mit Daumen und Zeigefinger teilte er ihre Schamlippen. Helena keuchte. Sie sah und spürte, wie ein Tropfen heißen Wachses ihre geschwollene Klitoris traf und schrie auf. Das heiße Wachs kühlte jedoch so schnell ab, dass ihre Sinne kaum Gelegenheit hatten, zwischen Spannung und Entspannung – Schmerz und Erleichterung zu unterscheiden. Ein weiterer Tropfen folgte. Sie keuchte, bis der Schmerz zu prickelnder Lust wurde. Lust, die ihre Seele berührte. Es war ein faszinierender Anblick, wie die geschmolzenen Wachstropfen sich in ihre Haut brannten, sich hier und da zu zentimetergroßen Flecken ausbreiteten und hart wurden. Sie beobachtete ihren zuckenden Körper, der bereitwillig die Linie der Wachstropfen annahm – sie sogar bebend ersehnte. Ihre Brust hob und senkte sich hektisch, die harten Nippel standen steil ab und ihre Sinne waren vollkommen geschärft. Sie bäumte sich auf, als die nächsten Tropfen heiß auf sie niederfielen. Jeder Millimeter ihrer Haut schien in Flammen zu stehen. In Erwartung der nächsten Tropfen keuchte sie heftig auf, schloss die Augen und rang nach Luft. Doch es passierte nichts. Stattdessen war ein leichter Rauchgeruch zu vernehmen. Sie schlug die Augen auf und in eben diesem Moment spürte sie, wie Leonard die ausgepustete Kerze der Länge nach zwischen ihre Schamlippen legte und sie leicht von oben nach unten und wieder zurückschob. Helena räkelte sich und schob ihm ihren Unterleib entgegen. Sie wollte mehr. Viel mehr. Hoffnungsvolle Erregung färbte ihre Wangen rot. Leonards Pupillen zogen sich zusammen – grünes Feuer glomm in seinen Augen auf. „Ich kann sie spüren. Die Melodie deiner Begierde. Dein heißes Blut. Die Lust in deinem Schoß.“ Helena zwang sich dazu, ihren Blick nicht von seinen feurigen Augen abzuwenden. Mit diesen Augen konnte er ihr Begehren sehen, ihre Hemmungslosigkeit und ihre Gier. Er nahm ihre Ekstase mit all seinen Sinnen war, witterte ihre Geilheit wie ein Wolf sein Opferlamm. Der wächserne Schaft der Kerze fühlte sich fantastisch an, wie er vorwitzig am Tor ihrer Vagina entlangglitt, ihre Klitoris dabei sinnlich streifte und immer wieder gekonnt von oben nach unten geführt wurde. Am liebsten hätte Helena danach gegriffen und sich den mittlerweile wieder harten und abgekühlten Kerzenstiel in ihre feuchte Grotte geschoben. Aber sie hielt sich zurück, ahmte mit ihrem Unterleib die Bewegungen der Kerze nach und verging fast vor Wonne. Wie ein Kätzchen räkelte sie sich auf der Matratze, stets bemüht, sich diesem lustspendenden Teil, welches zwischen ihren Schamlippen rieb, so nah wie möglich zu fühlen. Helena ergötzte sich an jeder Kontraktion mit diesem wächsernen Etwas. Als die Kerze schließlich langsam aber zielstrebig in sie eindrang, tauchte sie in ein Meer aus tausend kleinen Funken und Sternchen, die sie gnädig umhüllten und ihre Sinne streichelten. „Leonard… ja… bitte…“, keuchte sie, während sich ihre Finger in die Matratze bohrten. Der Schaft der Kerze füllte sie vollkommen aus, massierte die empfindsamen Innenwände ihrer Vagina und vollzog einen köstlichen Akt der Penetration. Leonards freie Hand stimulierte währenddessen ihre Klitoris, bescherte ihr so Wonnen der Extraklasse und versetzte sie in einen Rausch, aus dem sie am liebsten nie wieder aufgetaucht wäre. Sie war kurz davor zu explodieren, einem gewaltigen Orgasmus entgegenzuschweben, doch in dem Moment stellte Leonard seine Liebkosungen ein und zog die Kerze aus ihr heraus. Helena wollte leise protestieren, doch Leonard erstickte ihre Worte im Keim, indem er sich rittlings auf sie setzte, sich über sie beugte und seine Lippen fordernd auf die ihren presste. Er löste sich von ihren Lippen, umfasste ihr Kinn und hinderte sie so daran, seinem lodernden Blick auszuweichen. Einem Blick, der ihr ein Loch in die Seele brannte, der sich erbarmungslos in sie hineinbohrte, sie verschlang und willenlos machte. Leonard erhob sich und Helena fröstelte bei seinem Rückzug, ganz so, als hätte man ihr ein lebensnotwendiges und wärmendes Teil ihres

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