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Zügel der Leidenschaft

Zügel der Leidenschaft

Titel: Zügel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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das linke, und setzte ihre Füße dicht bei ihrem Po auf, so daß ihre Schenkel sich weit spreizten. Er konnte sehen, wie sehr ihre Schamlippen geschwollen waren, wie feucht sie war. Sie erkannte seinen Blick, wie sehr er sie begehrte. »Ich sollte dich einsperren«, murmelte er.
    »Ich will doch nur dich.«
    Da lachte er leise. »Zumindest heute nacht.« Damit nahm er das Stück Seife in die Hand und lächelte sie an. »Du bist besser als alle anderen zusammen, mon ange . Laß dir von niemandem erzählen, daß das nicht stimmt.« Seine vertraute Unverschämtheit war zurückgekehrt, und als er den Waschlappen einschäumte, fragte er sie nach Violet, als säßen sie sich beim Lunch im Ritz gegenüber. Dann öffnete er mit zwei Fingern langsam ihre Schamlippen und ließ den seifigen Lappen über die weiche Haut gleiten.
    Sie stöhnte auf und hauchte einen kleinen Laut des Entzückens, denn der gleitende Druck erregte ihr immer noch hochempfindliches Gewebe, und als er den Lappen tiefer hineinzwang in alle Falten und Öffnungen, wand sie sich unter seinen Händen. Seine Finger steckten tief in ihr; ihr Körper war noch geschmeidiger durch den Seifenschaum. Sie bewegte sich an seinem streichelnden Finger entlang und hob die Hüften, denn ihr tiefes, unersättliches Verlangen nach ihm war immer noch nicht befriedigt.
    »Bitte, Kit, laß mich nicht länger warten.«
    »Ich bin fast fertig. Du mußt dich gedulden.« Seine Stimme klang gelassen, vibrierte aber wie bei einem Knurren.
    »Ich will aber nicht.«
    »Still. Du willst nie warten.« Dann spülte er den Waschlappen aus und wischte die Seife mit raschen, sparsamen Bewegungen ab. Sie spürte, wie seine Finger in sie eindrangen und hob sich empor, um ihm entgegenzukommen. Seine andere Hand hielt sie jedoch still: Seine nasse Handfläche lag kühl auf ihrem Bauch. »Ich sehe nur nach, wie sauber du jetzt bist.«
    »Sauber genug, um mich zu essen«, murmelte sie und lächelte ihn an, aber dann stöhnte sie auf, weil er einen zweiten Finger hineingleiten ließ und sanft über die Vorderwand ihrer Vagina tastete – was köstliche Gefühle auslöste. Seine Fingerkuppen drückten leicht zu, und ein Lustkrampf ließ ihren gesamten Körper erbeben; er war so stark und sinnlich, daß sie sich fragte, ob man jemanden wohl allein für dieses Gefühl lieben könnte. Die pochende Hitze brannte überall in ihrem Körper, an der Wirbelsäule entlang, die Beine herab, tief in ihr, und sie wand sich, um das gleiche Gefühl noch einmal zu erleben. Kit übte mit dem Handballen Druck auf ihren Venushügel aus und berührte mit den Fingerspitzen erneut die höchst empfindliche Stelle.
    Da kam sie: bebend, pulsierend, mit vor Hingerissenheit geschlossenen Augen in einem spontanen, unmittelbaren Klimax.
    Kit unterbrach das Spiel nur eine kurze Weile, bis sie wieder bei Atem war, und setzte seine köstliche Massage fort. Seine Finger waren geschickt, und er hielt ihren Körper in quälender, erregender Unbeweglichkeit. Und genau das gleiche schockierende Gefühl, das sie gerade zum Orgasmus gebracht hatte, setzte prompt wieder ein – diesmal noch zwingender und durchdringender. In nerhalb weniger Sekunden kam sie erneut, und dann rasch danach noch einmal. Anschließend setzte er sich neben sie und wartete, bis sie wieder in dieser Welt war.
    »Was hast du mit mir gemacht?« flüsterte sie benommen.
    »Hat dir das gefallen?« Seine grünen Augen wirkten belustigt.
    »Ja, soso«, murmelte sie und streichelte seine Hand, die immer noch auf ihrem Bauch lag. »Du bist ein Geschenk der Götter.«
    »Das Kompliment kann ich nicht annehmen. Die Chinesen haben das schon vor sehr langer Zeit erfunden.«
    »Und du kannst Chinesisch lesen. Wie schön für mich!«
    Er grinste nachsichtig. »Stets zu Ihren Diensten. Bist du ausgeruht genug für eine Tasse Tee?«
    Sie blickte ihn so scharf an, wie sie nur konnte, war aber von den vielen Orgasmen immer noch halb benommen. »Muß ich zum Tee ausgeruht sein?«
    Er zuckte die Achseln. »Ich habe Madame Centisi gebeten, etwas aus meiner Wohnung zu holen.«
    »Für mich?«
    Er nickte und bot ihr seine Hand an, mit der er sie hochzog. Dann glitt er vom Bett, hob sie sanft auf wie ein schläfriges Kind aus seiner Wiege, und trug sie zu einem der Sessel beim Feuer, wo er sie vorsichtig absetzte. Er legte Scheite nach, damit sie nicht fror, obwohl es in dem Zimmer sehr warm war und ihr Körper noch erhitzt von seinen Künsten. Dann brachte er das Teetablett herbei,

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